Name: Maki Tanaka
Rasse: Mensch
Beruf: Gangsterin
Geschlecht: Weiblich
Alter: 23
Größe: 1,70 m
Gewicht: 57 kg
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Schwarz
Bevorzugte Hand: Beide
Charakter:
Maki ist in einer Welt voller Gewalt und Vorurteile aufgewachsen und hat gelernt, dass Gleiches am Besten mit Gleichem vergolten wird. Fremden traut sie selten über dem Weg und Respekt können auch nur Wenige von ihr erwarten. Sie ist sich selbst der Nächste und handelt so, wie es ihr passt. Gesetze haben für sie meist keine große Bedeutung, ebenso wenig Moral. Außenstehenden ist sie meist nur mit Aussicht auf Profit behilflich – ein Gutmensch ist sie gewiss nicht. Ehre spielt für sie nur eine untergeordnete Rolle. Sie hält sich an Versprechen, solange sie es ihr passt. Ihr Wort wiegt nicht viel, wenn sie es nicht gerade ihrer Familie gibt...
Aussehen:
Maki ist augenscheinlich eine etwas größere, nicht unhübsche Asiatin. Sieht man von den kalten Augen ab, die ihrem Gegenüber selten etwas Angenehmes versprechen. Sie trägt ihre Haare schulterlang und hat sie manchmal zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ihr Kleidungsstil ist leger, selten aber freizügig.
Sie hat im Laufe der Zeit gelernt, keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Oft merkt man nicht einmal, dass sie neben einem steht. Wie ein Geist...
SPECIAL:
- Stärke 6
- Wahrnehmung 7
- Ausdauer 5
- Charisma 4
- Intelligenz 5
- Beweglichkeit 8
- Glück 5
Tag Skills:
Nahkampf
Werfen
Schusswaffen
Schleichen II
Stehlen
Neutrale Skills:
Dietrich
Akademie
Reden
Handeln
Fallen
Erste Hilfe
Naturbursche
Lack Skills:
Spielen
Computer
Reparieren
Pilot
Wissenschaft
Scavenger
Besondere Skills:
Traits:
Boni
Talentiert
Beidhändig
Mali
Anfällig
Wildes Ödland
Perks: Traceur
Geschichte:
Maki ist in einem ärmlichen kleinen japanischen Viertel in New Reno aufgewachsen, wo sie die meiste Zeit über unter ihresgleichen verbrachte. Zusammen mit ihrem Vater, ihrem Onkel und ihren zwei älteren Brüdern lebte sie unter dem Schutz der Yakuza, der ihre männlichen Familienmitglieder angehörten. Während ihr Onkel als rechte Hand des Oyabun entsprechenden Einfluss besaß, bestand der Rest ihrer Familie eher aus kleinen Fischen.
Ihr selbst war es als Mädchen nicht gestattet, fester Teil dieser Organisation zu werden. Dennoch fand sich oft genug Arbeit für eine Außenstehende, die zu einem vertrauenswürdigen Kreis gehört. Für sie gab es kaum einen Grund, sich zu beschweren. Ihre Familie wurde ernährt, besaß Arbeit und wurde vor allen Belästigungen geschützt, die von außen kamen. Seit ihre Mutter einen gewaltsamen Tod durch die Hand von Fremden erfuhr, verstärkte sich die Ablehnung und damit die Abschottung gegenüber den „Anderen“. Maki lernte, vor Fremden eine Fassade falscher Höflichkeit aufrecht zu erhalten und ihre Möglichkeiten einzuschätzen. Von ihren Brüdern lernte sie zu schlagen und zu schießen. Auf den Straßen von New Reno war man außerhalb des Einflussbereichs der Familie nicht sicher und das wusste jeder. Eine nennenswerte Kindheit besaß sie deshalb im Grunde nicht. Schon nach nur wenigen Jahren wurde sie benutzt, um sich für das Wohl der Gemeinschaft nützlich zu machen. Ihr Onkel schenkte ihr zum 8. Geburtstag ein Buch mit dem Titel Nindô. Es war das letzte Geschenk an sie, bevor er gehen musste. Aufgrund einer Fehleinschätzung verlor er vor dem Oyabun sein Gesicht und musste gehen. Er schloss sich der nächsten Karawane an, reiste nach Frisco und studierte Kung Fu, bis er sich schließlich Jahre später in Las Vegas niederließ und eine Kampfsportschule eröffnete. Er hielt mit Maki regelmäßig Briefkontakt und ließ sich von den Zuständen im Viertel berichten.
Für die Yakuza war Maki anfangs nur mit der Beschaffung von verwertbaren Informationen betraut worden, später gehörte auch Erpressung, Körperverletzung und sogar Mord dazu.
Sonderlich gebildet ist sie allerdings nicht. Man kann besser von Straßenschläue sprechen. Maki weiß, wie man auf der Straße überlebt, wie man sich durchs Leben boxt. Und das ist ihr mehr Wert, als sich über hochgeistige Themen auslassen zu können oder den Malpinsel zu schwingen.
Schon als Teenager hat sich die Japanerin in den Ruinen herumgetrieben und mit anderen Jugendlichen Parkour triainiert. Neben dem Spaß an der Herausforderung erhielt sie dadurch auch unschätzbare Vorteile, wenn sie sich einmal in Schwierigkeiten brachte. Sie brachte diese Kunst zur Perfektion, in dem sie sich an den Lehrmethoden aus eihrem alten Buch bediente. Natürlich übersprang sie den philosophischen Teil und übernahm nur die Passagen, die ihr nützlich erschienen.
Mittlerweile kann sich Maki glücklich schätzen, ihr 23. Lebensjahr feiern zu können. Sie wurde zu einem unverzichtbaren Werkzeug in den Händen der Yakuza. Schnell. Lautlos. Tödlich. Und doch konnte sie es nicht verhindern, dass die Organisation unter dem zunehmenden Druck unter den anderen Banden zu bröckeln begann. Die Japanerin hat sich in ihrem jungen Leben bereits viele Feinde gemacht und floh während eines Großangriffs, der das Viertel in Flammen aufgehen ließ.
Sie folgte nun der Einladung ihres Onkels mit etwas Verspätung und machte sich auf den langen Weg nach Las Vegas, um neu anzufangen...
Inventar:
Behälter, Rucksäcke etc.:
- Rucksack
Kleidung:
- Bandana
- Blue Jeans
- Chucks (bunt, abgenutzt, ungleich)
- 3x Eisenring
- Gürtel für Wurfmesser
- Gürtelholster
- Lederjacke (zweiärmlig)
- Mechanische Armbanduhr
- Messerholster
- 6x Paar Socken
- Security Boots (9-Loch, schwarz)
- Sonnenbrille
- Tarnhose (urban)
- 4x T-Shirt (schwarz, dunkelblau, grau-weiß)
- 5x Unterwäsche
Nahrung, Getränke etc.:
- 3x Apfel
- 2x Instant-Ramen
- Leguan am Spieß
- 4x Trockenfisch
- 2x Trockenfleisch
- 3x Wasser
Sonstiges:
Buch: Nindô (Weg des Ninja)
- Besteckset für zwei Personen (Blech)
- Decke
- Hygienezeugs
- Kleiner Kochtopf
- 2x Klorolle
- Nagelfeile
- Nagelschere
- Nähzeug
- Pinzette
- Signalpfeife
- Taschenlampe (mit Kurbel)
Waffen und Munition:
- Colt 6520 10mm Pistol (0/12 10mm)
- 2x Kampfmesser
- Schlagring
- 10x Wurfmesser
Verletzungen:
Deckel: 209
EP: 350/350
Level: 2
Bodycount:
- 2x Gangster