Alice Wesker

Aussehen:

Vermilions Aussehen gleicht grob gesagt dem eines Zombie-Mädchens. Sie ist nicht besonders gross und ziemlich dünn, hat mittellange schwarze Haare mit hellblonden Strähnen und blau-graue Augen. Was zudem sofort an ihr auffällt, ist ihre extrem helle Haut, die schon fast weiß scheint. Eigentlich wäre sie schon fast hübsch, wären da nicht die unzähligen Narben, die ihre Figur zieren. Die auffälligsten davon sind die Einschnitte in ihre Wangen, die sie sich stets zu einem schwarzen Lächeln schminkt. Dann hat sie grossflächige Verbrennungsnarben an den Armen und über den Oberkörper, eine ehemalige Schusswunde am Hals und diverseste Kratzer. Dazu kommen noch an beiden Händen tiefe Einschnitte zwischen Mittel- und Ringfinger. Sie verdeckt ihre Narben so gut es geht mit ihrer Kleidung, jedoch nicht weil sie sich dafür schämen würde, sondern weil sie nicht gerne über ihre Vergangenheit spricht.

Ihre Kleidung besteht aus meist dehnbaren, engen Hosen und praktischen Stiefeln. Ihre bevorzugten Oberteile sind leichte Blusen oder in ungefährlichen Situationen sogar Korsette mit Röckchen, was zu ihrem eigenartigen Stil passt. Dann hat sie noch ihren geliebten Kapuzenumhang aus verstärktem Leder, mit dem sie im Dunkeln verschwinden und in dem sie Waffen verstauen kann. Dazu kommt natürlich noch ihr Waffengurt, an dem Sie ihre Pistolen und sonstige wichtige Sachen aufbewahrt.
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Charakter:

Vermilion ist schizophren und hat demnach zwei Persönlichkeiten: Die Hauptpersönlichkeit nennt sich Vermilion, die andere ist die eigentliche Alice.

Vermilion: Sie ist die Psychopathin unter den beiden und zugleich ihre Hauptpersönlichkeit, die durch die unglückliche Vergangenheit entstand. Ob dies nun zur Selbsterhaltung geschah oder andere Gründe hat, könnte höchstens ein Psychologe herausfinden. Jedenfalls ist sie unerschrocken und hat eine starke sadistische Ader. Ihr gefällt alles, was anderen schadet (auch Waffen) und sagt dies auch offen heraus. Fällt jemand auf die Fresse, dann ist sie diejenige, die lachend daneben steht und die andere Person einen Idioten schimpft. Ansonsten ist sie eher desinteressiert, ruhig und etwas mürrisch bis hin zu zynisch. Ihre Launen sind legendär und ihre Stimmung kann schnell kippen. Zu ihren "Freunden" ist sie zwar oft fies und kann sich wie ein Arschloch benehmen, aber sie tut ihnen nichts an. Fremde geht sie anders an: Wenn sie nett ist oder sie nicht anders darf, dann schüchtert sie diese bloss ein oder geht ihnen aus dem Weg. Wenn die Fremden Streit suchen, dann wird sie sich gerne ihre Hände blutig machen. Einmal im Blutrausch ist sie dann ganz in ihrem Element und dreht sozusagen richtig durch.

Alice: Sie ist das ruhige Gemüt der beiden. Sie ist freundlich und eher ängstlich, ist sie doch die kindliche Version von ihrem alten Ich, die irgendwann abgespalten wurde. Sie hat oft mit der anderen Seite zu kämpfen und mag deren Art nicht, hat sogar Angst sie könne jemandem den sie mag weh tun, wenn ihr Vermilion-Teil die Kontrolle hat. Ihre Besonderheit ist es, dass sie von sich selbst immer im Plural spricht, "wir", während sie von Vermilion anscheindend ignoriert wird.
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Lebenslauf:

Vermilion wurde als Alice Wesker in Crow's Nest geboren. Ihre Eltern, als Raider, kümmerten sich nicht groß um sie und so lernte sie schnell, dass man sich hier mit allen Mitteln durchsetzen musste, um zu überleben. Besonders für sie war der Alltag noch schwerer als für andere: Sie war nicht von besonderer Größe, nicht besonders stark und hatte eine kränklich blasse Haut. Zudem war sie im Kindesalter ein wenig naiv und wurde demnach oft reingelegt oder ausgeraubt, was sie mit der Zeit schließlich Vorsicht, das Rennen und das Verstecken lehrte. Erst als sie älter wurde, fand sie weitere Talente: Sie war extrem flink und beweglich und hatte eine ruhige Hand, was sie zu akrobatischen Kunststücken und den Schusswaffen brachte - diese durfte sie jedoch noch nicht selber besitzen.

Sie begann schließlich, andere Leute in der Nacht auszurauben, (sie fand schnell heraus, dass niemand im Dunkeln so gut sehen konnte wie sie) um sich das Leben in dem Drecksloch leisten zu können. Dies klappte meistens auch ohne Zwischenfälle, doch die Fälle in denen sie entdeckt wurde, sieht man heute noch in Form von einigen Narben an ihr. Das einschneidenste Erlebnis hatte sie dann auch, als sie eine Waffe von ihren Nachbarn stehlen wollte. In kompletter Dunkelheit stand einer von ihnen auf und schien sie bemerkt zu haben. Er entzündete eine Fackel, fand Alice und griff sie mit der Fackel an. Sie erlitt schwere Verbrennungen und wurde anschliessend beinahe zu Tode verprügelt, bis ihre Eltern zu Hilfe eilten und die Situation versuchten zu retten. Durch dieses Einschreiten gerieten sie auch in die Schusslinie, was ihnen gar nicht passte - und sie ließen ihre Tochter zurück.

Alice wurde nicht getötet, man machte sich jedoch einen Spaß daraus, sie zu foltern und alle Tage wieder zu quälen. Dabei wurde sie auch ordentlich entstellt, mitunter das einschndeidenste Erlebnis waren die Worte: "Ich werde dir wider ein Lächeln schenken", als man ihren Mund mit zwei Schnitten in die Backen vergrösserte.
Diese Ereignisse veränderten Alice in drastischem Masse und Vermilion entstand: Eine Ausgeburt des Menschenhasses mit dem Drang, anderen zu schaden.

Anschließend sollte sie als Sklavin verkauft werden, um zumindest noch ein wenig Nutzen zu erbringen. Doch kurz vor dem Ziel der Raider, die sie mitnahmen, entkam sie ihnen, indem sie sich die Hände zwischen Mittel und Ringfinger aufschnitt und so aus den Fesseln an ihren Handgelenken entkommen konnte - Schmerz spürte sie sowieso keinen mehr. Sie entkam den Raidern durch ihre Fähigkeit, sich schnell und unbemerkt fortzubewegen, obwohl ihre Flucht entdeckt wurde und sie als Abschiedsgeschenk in den Hals getroffen wurde. Doch sterben wollte sie einfach nicht, nicht bevor sie Rache genommen hatte, und so zog sie davon. Nach einem Tag ziellosem umherwandern blieb sie jedoch einfach liegen, bis sie von einem Arzt gefunden wurde und irgendwann in dessen Obhut erwachte. Er nannte sich Doc Strange und war überaus freundlich zu ihr. Dennoch war Vermilion sehr undankbar und floh. Ihr missfiel die Tatsache, dass nicht alle Menschen so schlecht waren, wie sie begonnen hatte zu glauben.

Sie begann in den Nächten Leute auszurauben und je nach dem auch zu töten, wodurch sie sich einen guten Teil an Ausrüstung zulegte. Mit gestilltem Blutdurst traf sie den Arzt wieder und schloss sich ihm an, zumindest gewissermassen: Es dauerte lange, bis Vermilion wieder halbwegs zu normalen sozialen Aktionen fähig war und oft verschwand sie auch für Tage, bis sie wieder zurückkehrte. Dennoch tat sie ihm nichts an und wurde zu der Person, die sie Heute ist.

- Phobie: Feuer. Würfelprobe auf Intelligenz, wann immer Feuer in unmittelbarer Nähe ist. Bei Fehlschlag Malus auf alle Proben in Höhe des Würfelergebnisses.