Vikki Capone

Aussehen:

Vikki ist eine wahre Augenweide. Sie hat einen leichten südländischen Touch, wie die etwas hohen Wangenknochen, an sich, der sie, neben ihrem praktisch makellosen Aussehen, erst recht interessant macht. Ihre üppigen Kurven erledigen schliesslich den Rest. Mit ihren langen, feuerroten Haaren sticht sie aus einer Menschenmasse deutlich hervor, sofern sie diese nicht zusammenbindet und unter einem Hut versteckt. Ihre Augen sind Braun-Grün und wirken sehr tief. Sie ziehen, neben ihren Brüsten, viele Blicke für längere Zeit auf sich – eine sehr nützliche Ablenkung.

Gekleidet ist sie stets in Anzug mit Jupe, Stiefel und Hut – die stilvolle Garderobe im Ödland.
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Charakter:

Vikki ist ein toughes Mädel. Im Umfeld vom organisiertem Verbrechen aufgewachsen, lernte sie schnell sich, zumindest verbal, mit allerlei Leuten herumzuschlagen. Sie wurde so sehr wortgewandt und hat eine vernünftige Vorsicht gelernt.

Sie ist normalerweise zu allem bereit und hat die Moral eines typischen Verbrechers: Nimm dir was du kriegen kannst! Sie geht dabei auch über Leichen, aber nur wenn es nicht anders geht. Daneben befolgt sie einen gewissen Ehrenkodex, an den sie sich strikt hält.

Ansonsten ist sie ganz umgänglich und eigentlich zu jedem freundlich, der ihr auch freundlich begegnet, es sei denn, man bezeichnet Diebstahl als unfreundlich. Anmachsprüche kennt sie alle und sie ignoriert sie gekonnt. Wenn sie jemand anfasst, dann verbrennt er sich meistens die Finger – denn nicht selten geht sie sogar ein wenig darauf ein, bis sie ihr Gegenüber um die Hälfte seines Hab und Gut erleichtert hat.
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Backstory:

Vikki wurde 2114 in Texaco Valley geboren. Ihr Vater, Salvatore Capone, war einer der grösseren Ganoven von Texacos Unterwelt und ihre Mutter, Vanessa, eine ebenso hübsche, wie gemachte Frau, der es unter diesen Umständen nicht an viel mangelte. (Tatsächlich ist Salvatore und so auch Vikki, ein Nachfahre von Al Capone und hatte den Ganoven und Italiener im Blut, doch das weiss Heute natürlich niemand mehr, der sich nicht tonnenweise unnötiges Vorkriegswissen aneignet...

Neben einem kleinen Casino, mit einer der damals bekanntesten Bars der Stadt, gehörten auch ein Bordell und ein sehr kleiner, dubioser Laden zum Familienbesitz. Wobei „Familie“ hier nicht nur auf Verwandtschaft basierte, denn Salvatore arbeitete zu dieser Zeit eng mit Clark zusammen, der damalige Boss der Unterwelt.

Vikki wuchs mit all dem als Alltag auf, was auch sie zu einer waschechten Ganovin werden liess. Bereits als Kind lernte sie lange Finger zu machen und als Teenager dann auch, wie man die Leute um noch wesentlich mehr erleichtern konnte. Sie eignete sich alles dazu nützliche Wissen an: Schlösser knacken, die gängigsten Wege über einen Computer Türen zu öffnen, sogar ein wenig wie man mit Sprengstoff umgehen konnte, falls alles andere nicht half. Für Notfälle hatte sie dazu stets eine Maschinenpistole dabei, mit der sie auch ein wenig Übung bekam. Ihr fehlte es eigentlich an nichts, obwohl sie nicht dafür vorgesehen war einmal das „Geschäft“ zu übernehmen. Sie hatte viel und nahm sich den Rest, der zum "alles" fehlte.

Doch als schliesslich im Jahre 2128 Tyrone das „Business“ übernahm, ging es bergab. Salvatore musste bei Tyrone unten durch, um nicht alles zu verlieren, insbesondere seinen Kopf, aber dennoch hatte er selbst keinen Einfluss mehr auf das Geschehen in der kleinen Stadt. Vanessa wurde zu seiner Demütigung schliesslich im, nun nicht mehr eigenen, Bordell als Bordellmutter eingestellt. Vikki, die noch zu jung für das Bordell war (die Ranger waren da zu konsequent mit ihren Regeln), liessen sie für einige Jahre im Casino arbeiten, wo sie auch den grossen Winter überstand. Doch Vikki wusste genau, dass auch für sie der Tag X kommen würde, also verschwand sie noch vor ihrem 18. Geburtstag im Jahre 2132. Salvatore verstarb 2134 dann frühzeitig an Lungenkrebs, doch Vikki erfuhr dies nie. Sie bereiste in dieser Zeit viele Städte in Texas, immer auf der Suche nach Gewinn und mit gebotener Vorsicht, um nicht von Tyrones Männern gefunden zu werden. Sie wusste nicht, ob sie gesucht wurde, doch zutrauen würde sie es ihm jedenfalls. So schlug sie sich mehr oder weniger erfolgreich bis Heute durch. Die weniger erfolgreiche Zeit erlebte sie jedoch erst kürzlich, als sie in einer Nacht draussen im Ödland überfallen wurde...