Jago Diaz

Größe	1,85 Meter
Statur	Normal, Gewicht: ca. 75 Kilogramm
Haarfarbe	Braun
Augenfarbe	Hellbraun
Hautfarbe	Schwach Gebräunt
Besonderheiten	N/A

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Aussehen:

Jago ist ein weder auffallend großer noch besonders breit gebauter Mann, der dank Ausrüstung und den vielen in seine Kleidung genähten Taschen leicht massiver aussieht als er eigentlich ist. Ein Umhang in Tarnfarben hängt ihm von den Schultern, kann aus der Nähe aber nicht verbergen wie viel Zeug der Mann mit sich herumschleppt. Seine Visage ist die meiste Zeit von einer Gasmaske verdeckt, besonders viel Sonne bekommt er also nicht ab, und in seine schlammfarbenen Augen hat man selten freien Blick. Das braune Haar rasiert er sich bei Gelegenheit zusammen mit dem Bart ab und trägt beides stoppelkurz.

Alltagskleidung: Normale Ödlandkleidung, Umhang in Tarnfarben, (Gasmaske)
 

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Persönlichkeit:

Allzu großer Redner ist Jago keiner, allerdings wirkt er vielleicht ernster als er beabsichtigt – unter der Maske kann man ihn ja auch nicht Grinsen sehen. Außerdem ist er zwar schlau, aber nicht immer unbedingt vernünftig, was ihm in der Vergangenheit auch schon Probleme eingebracht hat. Zwar ist er nicht der größte Kämpfer und prügelt sich höchst ungern, aber diplomatische Lösungen sind auch nicht unbedingt seine Spezialität. Hin und wieder hat er auch einfach zwei linke (oder rechte, in seinem Fall) Hände und ruiniert was immer er anfasst, aber davon lässt er sich erstaunlich wenig abhalten.
Jago ernährt sich am liebsten nur von Astropaste, und ist was selbst-induzierte Vergiftungen betrifft eher ein Leichtgewicht. Wer ihn zum feiern überredet muss auch mit den Konsequenzen leben – und wer schon die 'genialen' Ideen eines nüchternen Jago kennt, überlegt sich das vielleicht nochmal. Zumindest aber taut er dann etwas auf.
 

Backstory:

Jago Diaz ist in Texaco Valley geboren und aufgewachsen, in einer rostigen Hütte mit Schlagseite so wie die meisten anderen Bewohner der Stadt. Als Junge machte er schon kleine Botengänge für einen Freund der Familie, und kam darüber auch bald näher mit der Unterwelt  in Kontakt. Gegen richtige Schlägertypen konnte einer wie er auf Dauer nicht bestehen, aber über kurz oder lang landete er als Drogenkurier in einem kleinen Labor. Er bewies das nötige Hirn um die Prozesse zu verstehen, und fand so bald seinen neuen Job. Der Doc mit den zittrigen Händen wurde sein Arbeitgeber, von dem er die hohe Kunst lernte, Menschen temporär effizienter zu machen und Dinge effizient zu zerstören. Drogen und Sprengstoff brachten immer viele Deckel ein, gerade an einem Ort wie Texaco wo es so gut wie alles zu kaufen gibt. Aus jeglicher Gang- und Gildenpolitik hielt er sich raus, seine Gesundheit konnte er sich auch mit den Drogen auf angenehmere Weise ruinieren. Die Bosse waren zufrieden mit Jagos experimentierfreudigen Art – meistens jedenfalls, wenn nicht gerade etwas furchtbar schiefging. Hin und wieder konnte das vorkommen.

Die letzte solche Gelegenheit war Jago’s Versuch, Bufftats mit Psycho zur ultimativen Kampfdroge zu kombinieren. Ein extrem schwieriges Projekt - halb so schlimm, dass es nicht recht gelingen wollte, wäre da nicht auch noch die grandiose Idee gewesen, den nutzlosen, dummen Köter vom Boss ein wenig zu... optimieren. Wer hätte schon wissen können, dass der experimentelle Drogencocktail, selbst auf das Körpergewicht angepasst, das verdammte Vieh umbringen würde? Nach einer Periode stark erhöhter kognitiver Aktivität wohlgemerkt, aber es ist nunmal leider das Endergebnis, das zählt.

Danach machte sich Jago über Nacht mit allem was er tragen konnte aus der Stadt davon, er hatte nicht wirklich Lust herauszufinden, wie sehr genau der Boss den blöden Hund gemocht hatte. Verständlicherweise wollten selbst seine Freunde ihn in dieser Angelegenheit am liebsten so weit wie möglich von sich weghaben. Somit begannen seine... "Wanderjahre". Auf der Suche nach Deckeln, vielleicht ein paar interessanten Abenteuern... alles besser, als diverse Gliedmaßen zu verlieren - und als das Loch in Fort Worth, in das er sich unbeaufsichtigt sicherlich befördern würde. Nein, ein neuer Job muss her...