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Micky
El iluminado grande
Micky


Männlich
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Ort : Van Buren
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BeitragThema: Orte   Orte EmptyDi 10 Mai 2016, 20:00

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Bluff
Vor dem Großen Krieg wurde in Bluff viel Uran abgebaut. Jetzt ist es eine unscheinbare Kleinstadt, die Kohle und Erz verkauft, um über die Runden zu kommen. Hier passiert normalerweise nicht viel, bis auf einen handgreiflichen Streit zwischen ein paar Farmern. Reisende sind in der Regel willkommen, falls sie etwas zum Handeln dabei haben. Eine Miliz sorgt in dieser Stadt zwar für Ordnung, aber sofern jemand nicht gewalttätig wird, lösen die Einwohner ihre Probleme selbst. Das Markenzeichen der Stadt sind die „Twin Rocks“, welche die Stadt überragen.

Deepthroat
In einem der Gebirgsausläufer der Canyonlands gelegen, ist Deepthroat vollständig in eine große Höhle gebaut. Der große Höhleneingang wird im unteren Teil von einer dicken Wellblechmauer abgesperrt, zwischen denen Schutt aufgefüllt wurde. Die Stadt selbst besteht sowohl aus Gebäuden, die man in der Hauptkaverne errichtet hat, als auch aus Unterkünften die in den Fels getrieben wurden. Die Höhle wird zu jeder Tages- und Nachtzeit von jeder Menge Glühbirnen und Fackeln erhellt, sodass Deepthroat in einem beständigen Zwielicht liegt. Die Bereiche die stärker erhellt werden sind den reicheren Bewohnern von Deepthroat vorbehalten. Im Zentrum der Kaverne ist ein großes Gebäude errichtet worden, dass die Hauptattraktion von Deepthroat darstellt: Das „Daylight“ ist Hotel, Bar und Bordell in einem und sorgt dafür, dass Slaver und Raiderführer, die Geschäfte in Deepthroat haben, standesgemäß untergebracht werden und ihre hart ergaunerten Deckel auch gleich wieder ausgeben können. Im hinteren Teil der Höhle liegt der Zugang zu den Rattentunneln, der ebenfalls sicher abgesperrt wurde, mit einer stählernen Gittertür. In dem Labyrinth von Gängen dahinter hausen Massen an Maulwurfsratten. Regelmäßig steigen Jagdtrupps in die Rattentunnel um die Vorratskammern von Deepthroat aufzufüllen. Die Stadt wird von einer einzigen Person regiert. Es gibt noch einige reichere Händlerfamilien in Deepthroat, gegen deren gemeinsame Interessen sie nicht regieren kann, aber abgesehen davon herrscht sie autokratisch.

Denver
Direkt nach dem Großen Krieg war Denver völlig ausgestorben, da es nach einem direkten Atomschlag schwer verseucht wurde. Die Strahlung hat mittlerweile zwar stark nachgelassen, dennoch gibt es immer wieder lebensgefährliche radioaktive Löcher und mutiertes Getier - besonders im Zentrum der Stadt. Zwar ist die Stadt reich an Technologien und Ressourcen, doch kaum jemand traut sich dorthin. Heute ist der größte bewohnbare Teil von Denver fest in der Hand der Magpies. Um sich vor den zahlreichen Gefahren dort zu verschanzen, nutzen sie häufig die hohen Ruinen der Wolkenkratzer, von denen es in Denver genügend gibt.

Eagle Rock
Die Siedlung Eagle Rock ist das Überbleibsel einer Bergbaugemeinschaft aus der Vorkriegszeit. Ihren Namen hat sie bekommen, da sie auf einem Felsplateau unterhalb eines Berggipfels liegt. Nur ein schmaler Gebirgspfad führt zur Siedlung selbst hinauf, gerade einmal breit genug als das zwei Fußgänger aneinander vorbei passen – am Ende befindet sich ein Wachturm. Im Tal am Beginn des Gebirgspfades steht mittlerweile ein kleiner Handelsposten mit Bar. Eagle Rock selbst besteht hauptsächlich aus Zelten und einigen Höhlen, die in die Bergwand am hinteren Teil des Plateaus getrieben wurden. Etwas abseits kommt man zum Leib des Donnergottes, den die primitiven Einwohner von Eagle Rock verehren. Es handelt sich um einen Kampfjet, der im großen Krieg dort notgelandet ist. Wenn man nachsieht oder sich eingehender mit den Legenden des Donnergottes befasst, wird man bald auf dessen Eier stoßen. Bei den „Eiern“ handelt es sich wahnwitzigerweise um die Bewaffnung des Kampffliegers. Eagle Rock lebt vor allem von seinen Jägern, etwas durchkommendem Handel und dem Handwerk der Einwohner. Es ist nicht sonderlich reich und hat daher kaum etwas an wertvolleren Handelswaren zu bieten - hauptsächlich Geckohäute, Rattenfleisch und Radscorpion-Schwänze. Die Mine verheißt zwar wertvolle Technologien, aber die Einwohner meiden sie, so kursieren lediglich schreckliche Geschichten über sie.

Fort Davis
Ein klassisches Fort: quadratische Grundform mit Wachtürmen an den Ecken. Die gesamte Struktur besteht aus Holz, Blech und an einigen wenigen Stellen auch aus Stein. Insgesamt ist dieses Fort wohl keine uneinnehmbare Festung, allerdings ein solider Garnisonsstandort. Die schweren Maschinengewehre auf den Türmen und die Tatsache, dass Texas Rangers dort stationiert sind, macht Davis zu einer echten Abschreckung für jeden normalen Raidertrupp. Davis wurde als Grenzposten der TC eingerichtet. Die Siedlung nahe des Forts besteht hauptsächlich aus Flüchtlingen und Schutzsuchenden. Sie befindet sich irgendwo auf dem Weg zwischen einem Camp und einer vielleicht bald entstehenden Stadt. Im Zentrum des Ganzen gibt es bereits festere Häuser, während sich ringsum noch in wildem Durcheinander Wellblechhüten und Zelte drängen. Mit etwas Jagd und Landwirtschaft versorgt sich die Flüchtlingsgemeinde wenigstens zum Teil selbst, letztlich müssen allerdings noch immer Nahrungsmittel importiert werden. Die wenigen Anbauflächen, die man dem Ödland abringen kann, halten in keiner Weise mit der rapide wachsenden Einwohnerzahl Schritt. Viele der Bewohner arbeiten in der Garnison oder für die Garnison. Ihre wirtschaftliche Lage ist momentan zwar nicht die allerbeste, doch für die meisten ist es besser als alles zuvor, da hier wenigstens ein Hauch von Zivilisation in der Luft liegt. Das Fort selbst wird natürlich militärisch durch die Texas Ranger geführt. Die Siedlung hingegen verfügt über einen demokratisch gewählten Bürgermeister und einen Stadtrat.

Ghost Junction
Vor dem Großen Krieg als Grand Junction bekannt, ist Ghost Junction, wie der Name schon sagt, eine Geisterstadt. Tagsüber scheint die Stadt wie ausgestorben, aber sobald die Sonne untergeht, kommen alle Arten von Ghuls und mutiertes Getier aus ihren Löchern gekrochen. Innerhalb der Stadt existiert neben dem Bahnhof noch ein Seuchenschutzlabor, und als die Bomben fielen, wurden allerhand Krankheiten freigelassen. Die meisten von diesen sind bereits wieder verschwunden, aber manche haben überlebt, wie die „Schwarze Pest“. Zu allem Überfluss befindet sich direkt am Rande der Stadt ein undichter Nuklearreaktor, der die Ghuls mit einer täglichen Portion gesunder Radioaktivität versorgt. Etwas außerhalb der Stadt gibt es noch eine Uranmine und eine Erdölraffinerie. Daraus zieht allerdings niemand einen Nutzen, denn es gibt bis auf ein paar eingeschworene Gruppierungen von Ghuls niemanden, der auch nur annähernd das Sagen in der Stadt hat. Darum kann Ghost Junction von jedem betreten werden - allerdings hält sich jeder mit halbwegs gesundem Menschenverstand von ihr fern.

Grand Canyon
Wegen des hohen Uranbedarfs vor dem Großen Krieg, entzog die US-Regierung dem Grand Canyon seinen Status als Nationalpark und hat damit privaten Bergbauunternehmen den Weg für den Abbau des radioaktiven Materials geebnet. Die daraus entstandene Sauerei war ein ökologisches Desaster. Als Ergebnis ist der Canyon eine der tödlichsten Zonen des Ödlands geworden, in der es abscheuliche Kreaturen zu sehen gibt, die sonst nirgendwo existieren. Für gewöhnlich meidet jeder mit klarem Verstand diesen von Mutanten verseuchten Ort.

Hellgate
Früher als Cheyenne Mountain Complex bekannt, stellt Hellgate heute für die Ödländer einen mystischen Ort aus der Vorkriegszeit dar. Im Großen Krieg war die Militärbasis eine der Hauptziele für einen nuklearen Schlag, weil sie unter anderem NORAD beherbergte. Ein großer Teil des Berges ist dadurch zu einem hochradioaktiven rauchenden Krater geworden. Reisenden wird geraten vorsichtig zu sein, denn wer den Ground Zero im Umkreis von einer halben Meile betritt, ist so gut wie tot.

Hoover Dam
Die Stadt Hoover Dam liegt, wie der Name schon sagt, genau am Hoover Dam, oder besser gesagt auf ihm drauf. Die Desert Rangers kontrollieren die Stadt und beschützen sie mithilfe der NCR vor Übergriffen. Weil der Damm ein strategisch wichtiger Ort ist, haben die Rangers ihn zu einer wahren Festung ausgebaut, der die Legion aus dem Mojave Desert fernhält. Darüber hinaus ist er zugleich die wichtigste Energie- und Wasserquelle von Las Vegas.

Jackpot
Die Stadt liegt ganz in der Nähe von Kinlani. Sie befindet sich direkt in und auf dem alten Glen Canyon Damm, der vor dem Großen Krieg für einen Großteil der Stromversorgung im Südwesten der USA verantwortlich war. Im Prinzip leben hier alle, für die in Kinlani kein Platz ist oder die aus der Stadt geflogen sind. Das macht sie zu einer gefährlichen kriminellen Hochburg für allen möglichen Abschaum. Jackpot ist daher eine Stadt mit vielen versifften Kneipen, dubiosen Spielhöllen, geheimen Schmugglerverstecken, blutigen Sportveranstaltungen und Pitfights. Für den richtigen Preis bekommt man hier mehr als in den meisten anderen Städten im Ödland und für Unterhaltung ist auf jeden Fall gesorgt. Mehrere rivalisierende Gangs haben in Jackpot das Sagen und verlangen hohe Zölle von den Caravans, da sich hier die einzige Durchgangsstation in die Vierstaatenregion befindet. Außerdem sind die Gangs damit ironischerweise für die Wasserversorgung von Kinlani verantwortlich, was sie sich natürlich einiges kosten lassen. Allein durch diese beiden Einnahmequellen hat sich Jackpot bis heute halten können.

Kinlani
Die Stadt Kinlani wurde auf den Ruinen von Page errichtet. Für Ödlandverhältnisse ist sie eine regelrechte Großstadt, da sie für Händler einen wichtigen Knotenpunkt zwischen Neukalifornien und der Vierstaatenregion darstellt. Obwohl sie sich in der Nähe der Todeswüste befindet, hat sie überraschenderweise ziemlich niedrige Strahlenwerte aufzuweisen. Der einzige Grund jedoch, warum diese Stadt bislang eigentlich überlebt hat, ist das Kohlekraftwerk östlich der Stadt - vor dem Großen Krieg war es eines der größten im Westen der USA. Kinlani ist von einer dünnen, löchrigen Mauer umgeben, wobei es jeweils ein bewachtes Tor an jedem Ende der Stadt gibt, welche mittels der so genannten „Main Street“ miteinander verbunden sind. Mitten durch die Stadt schlängelt sich zudem ein geniales Aquädukt, das vom Wasser des Glen Canyon Damms gespeist wird. Trotzdem gibt es zwischen dem Sand nicht viele Bäume außer eben Kakteen, weil das bisschen Wasser weniger zum Gärtnern, als zum Überleben gedacht ist. Das offensichtliche Highlight allerdings ist das große „Bullseye Casino“, in dem bereits einige Reisende ihre Deckel liegen gelassen haben. Was die Gesetzeslage angeht, so sind harte Drogen und Alkohol, sowie Sklaven verboten. Bereits das Ziehen einer Waffe kann dazu führen, dass man aus der Stadt geschmissen wird. Überdies dürfen Besucher Waren ausschließlich mit den dortigen Händlern tauschen. Dies hat dazu geführt, dass im Untergrund mittlerweile ein Schwarzmarkt für alle nur erdenklichen Dinge existiert. Ein Sheriff versucht zwar eine absolute Ordnung in der Stadt aufrechtzuerhalten, nur können er und seine Leute natürlich nicht überall ihre Augen haben. Gegründet wurde Kinlani einst von den Überlebenden der „Navajo Nation“, welche die Stadt heute noch leiten.

Las Vegas
Las Vegas, auch Sin City genannt, wird sowohl von den kriminellen Organisationen, als auch den Desert Rangers kontrolliert und zugleich beschützt. Sie ist auch groß genug, um feindlichen Angriffen von Raiderbanden oder anderem Gesindel standzuhalten. Es gibt dort eine ganze Reihe von Kasinos, die eigentlich die Haupteinnahmequellen der Stadt sind. Durch die Besonderheiten der Kasinos, gibt es eine Menge Touristen, die ihr Glück an den Spieltischen versuchen, vor allem aus der NCR.

Malpais
Die Kleinstadt Malpais liegt in einem Tal unter einer Eisenbahnbrücke und gehört der TC an. Da sie ein Grenzposten ist, wird sie von den Texas Rangern beschützt und sogar geleitet. Sie ist völlig von der TC abhängig und ihre gesamte Wirtschaft stützt sich rein auf den Sklavenhandel. Bedingt durch ihre Lage, ist die Stadt meist die erste Station, wenn ein Sklave aus dem Norden in den Süden transportiert wird.

Mesa Verde
Tief versteckt im Schatten einer großen Klippe, in der Nähe der Spitze einer Hochebene, die sich vom Wüstenboden erhebt, liegt eine versteckte Siedlung. Dies wurde die Heimat der Vipers, nachdem sie aus Neukalifornien vertrieben wurden. Von diesem Ort aus planen sie ihre Überfälle auf ahnungslose Caravans und Reisende, welche sich in der Gegend um den ehemaligen Mesa-Verde-Nationalpark herumtreiben, der vor dem Großen Krieg eine archäologische Stätte schützen sollte. Innerhalb des Verstecks gibt es viele Schlangengruben, Käfige und einen großen Schrein mit einem Heiligtum.

Mormonen Kloster
Ein großes zweistöckiges Haus aus Lehm, das von einer Mauer umgeben ist und einen Schrein beinhaltet. Das Kloster ist die einzig bekannte Konzentration von Mormonen im Ödland. Diese fadenscheinigen berobten Gestalten bauen innerhalb ihres Hofes Getreide und Obst an. Sie leben einfach und möchten keine Besucher empfangen, es sei denn sie sind ebenfalls Mormonen. Passierenden Caravans schenken sie keine Beachtung, falls sich diese in den nahe gelegenen Ruinen einer Vorkriegsstadt niederlassen, solange sie nicht den zerstörten St.-George-Utah-Tempel entweihen. Dennoch, sollten sie im Ödland kranke oder verletzte Personen finden, so bringen sie diese in ihr Kloster. Dort werden sie verpflegt und schließlich nach ihrer Genesung wieder weitergeschickt. Es gibt allerlei Geschichten über sie, weshalb sie in aller Regel von den meisten Leuten gemieden werden.

New Salem
In der Nähe des San-Juan-Gebirges, wo auch der Rio Grande aus den Rocky Mountains entspringt, haben die Überlebenden der Vault 33 mit einem G.E.C.K. (Garden of Eden Creation Kit) eine neue Stadt mit dem Namen New Salem gegründet. Anfangs waren die Bürger der Stadt noch recht offen was die Außenwelt anging, bis sie mehrmals von Raiderbanden, insbesondere den Vipers überfallen wurden. Seitdem sind sie sehr vorsichtig gegenüber Outsidern geworden und leben zurückgezogener, während sie weiterhin daran arbeiten ein neues Leben zu beginnen. Nichtsdestotrotz haben die Caravans diesen Ort als eine neue Handelsstation begriffen, was auch den Bürgern der Stadt zugutekommt.

North Rockies
Mit den North Rockies wird der nördliche Teil der Rocky Mountains in Colorado bezeichnet, der teilweise bis nach Utah hineinreicht. Der Norden ist die Heimat vieler Tribal-Stämme, die sich dort angesiedelt haben. Caravans verkehren hier nur sehr selten, höchstens um mit den Stämmen hin und wieder Handel zu treiben.

Pueblo Nuevo
Einst von Händlern, Söldnern und Ausgestoßenen auf den Ruinen Pueblos gegründet, um einen Neuanfang zu machen, war die Stadt jahrelang der wichtigste Grenzposten der TC im Norden. Mittlerweile ist sie fest in die TC integriert und hat den offiziellen Status einer Stadt erhalten. Deshalb ist sie auch an das Eisenbahnnetz angeschlossen und es befinden sich dort einige Soldaten. Wegen seiner durchaus gefährlichen Lage ist sogar eigens ein Marshal abgestellt worden, der für die Sicherheit im Umland und das Militär verantwortlich ist. Der Handel floriert hier: in der Mine wird Gold abgebaut, Sklaven werden an einem Versteigerungspodest gekauft und verkauft, Waren am Bazar angepriesen, während Pitfights die Massen begeistern. Regiert wird die Stadt durch den Händlerrat, mit einem gewählten Oberhaupt als Vorsitzenden. Sollte es zu einem Rechtsstreit oder sonstigen Disputen kommen, landen diese direkt vor dem Rat, der darüber entscheidet. Besucher sind in der Regel willkommen, solange sie sich an die Gesetze der TC halten. Alle anderen, die nicht Bürger der TC sind, aber Waren verkaufen wollen, hausen außerhalb von Pueblo Nuevo. Vor den Mauern sind die Gesetze weniger streng, können jedoch bei Bedarf jederzeit durchgesetzt werden – Schutzgeld ist deshalb an der Tagesordnung.

Salt Lake City
Die Ruinen von Salt Lake City liegen an der Ostküste des Großen Salzsees. In dieser Stadt existiert eine große Schere zwischen Wohlstand und Armut. Während die einen die Überbleibsel der einstigen Großstadt bewohnen, haust der Rest in der Kanalisation oder im Wald. Dies ist schon immer so gewesen, denn früher hatten hier die Mormonen das Sagen. Sie machten aus Salt Lake City einen zivilisierten Platz, indem Drogen, Alkohol und Sklaverei verboten war und ladeten alle Flüchtlinge ein, um an ihren begrenzten Ressourcen teilzuhaben. Doch dies sollte viele Jahre später ihr Untergang sein, denn durch das vermehrt unmoralische Verhalten der Flüchtlinge, sperrten sie diese irgendwann aus der Stadt. Gleichzeitig wurde deren Anzahl stetig größer, die Nahrungsmittel hingegen immer knapper. Es kamen schließlich Gerüchte auf, dass die Mormonen wie Könige innerhalb ihrer Mauern und dem Tempel lebten, obwohl draußen alle litten und viele aufgrund dessen starben. Letztendlich wurden sie eines Nachts von den Flüchtlingen brutal überrannt. Die wenigen, welche die gewaltvollen Ausschreitungen überlebten, flohen in den Süden. Danach übernahmen die Children of the Cathedral das Ruder, die dort in Form des Salt-Lake-Tempels eine neue Kathedrale gefunden haben. Sie haben die Gesetze völlig reformiert und innerhalb der Stadt sind so gut wie alle von der Botschaft der CoC überzeugt. In der großen Bahnhofsstation wurde ein Handelszentrum errichtet, das wie ein Marktplatz anmutet. Aber der Hauptgrund für den Wohlstand der Stadt, ist die Wasserentsalzungsanlage. Da Wasser im Ödland eins der wertvollsten Güter ist – wenn nicht sogar das wertvollste – ziehen die Caravans mit ihren Brahmins bis weit nach New Mexico, wodurch Salt Lake City erblüht.

Skullbone
Das was von Colorado Springs übriggeblieben ist, nennen die Ödländer Skullbone. Der Name rührt daher, dass sich Skullbone in der Nähe Hellgate befindet und überall in der Gegend Knochen und Schädel zu finden sind. Die Radioaktivität ist hier immer noch präsent, obwohl die Siedlung weit vom Krater entfernt ist. Darum sind die Überreste der Stadt eine Zufluchtstätte für eine Gemeinschaft von Ghuls und Supermutanten geworden. Nur selten trauen sich Menschen hierher, weshalb die Siedlung zum Großteil ein friedliches Leben führt. Im Grunde genommen ist jeder willkommen, doch Normalos wird generell eher Misstrauen entgegengebracht. Die Supermutanten sorgen jedenfalls für die Sicherheit, während die meisten Ghuls Scavenger sind und Schrott, Waffen und andere Dinge die sie finden, an vorbeiziehende Caravans verkaufen.

Skyway
Die Siedlung liegt unter einem Teilabschnitt einer alten Highwaybrücke, die Teil der Interstate 70 war. Sie befindet sich genau zwischen zwei Stützpfeilern, zwischen denen sich noch immer ein Rest der alten Brücke spannt. Sky River ist von einem Schutzwall umgeben der im hinteren Bereich aus einem herabgestürzten Teil der Brücke, sonst aus einer Holz- und Schrottpalisade besteht und die beiden Brückenpfeiler mit einbezieht. Die eigentlichen Unterkünfte türmen sich an der Innenseite der beiden Pfeiler aufeinander, sodass man sich hauptsächlich über Treppen und (Strick-)Leitern bewegt. Dazwischen gibt es eine Art freien Dorfplatz, der für Versammlungen und Feste genutzt wird. Skyway lebt hauptsächlich vom Abbau der großen Schrottfelder, welche der Zusammenbruch der mit Autos gefüllten Brücke, während des Krieges hinterlassen hat, ansonsten wird Jagd auf Maulwurfsratten gemacht. Die meiste Zeit hält der Green River die Gemeinde am Leben. Bei der Siedlung handelt es sich um eine eher lose organisierte Gemeinschaft, die wichtige Entscheidungen mittels einer Bürgerversammlung und Abstimmung klärt. Um das Tagesgeschäft kümmert sich hauptsächlich eine Art Stadtvorsteher, jemand der nicht formell gewählt wurde, sondern einfach derjenige, dem die Leute am meisten trauen und der irgendwann begonnen hat sich um die Dinge zu kümmern.

South Rockies
Mit den South Rockies wird der südliche Teil der Rocky Mountains ins Colorado bezeichnet, der teilweise bis nach New Mexico hineinreicht. Der Süden wird von den Jackals beherrscht. Sie haben hier zahlreiche Verstecke, von denen aus sie in alle Richtungen operieren, um Caravans den Weg in den Norden abzuschneiden.

Staison
Der Kern der TC-Stadt Staison besteht aus dem Hochsicherheitsgefängnis von New Mexico. Umgeben von einigen Feldern und Brahmin-Herden, liegt das Mauerquadrat aus Beton, an den Ecken von Wachtürmen verstärkt und mit einem großen Metalltor versehen, über dem der Name der Stadt zu lesen ist: „Sta     ison“ (also eigentlich State Prison). Im Inneren der Mauern gibt es neben den ursprünglichen Gebäuden des Komplexes noch einige Wirtschaftsgebäude neueren Datums. Der größte Teil des Hofes wird als Gemüsegarten genutzt, vor allem aber verfügt Staison über eine eigene Strom- und Wasserversorgung, alte Generatoren treiben Pumpen an, die dafür sorgen, dass die Felder und Gärten von Staison bewässert werden. Staison ist zudem etwas besser ausgerüstet als viele kleine Gemeinden im Ödland, so dass Schusswaffen bei den Verteidigern keine Seltenheit sind und sich auf den Türmen sogar Maschinengewehre und Scheinwerfer finden. Was die politische Struktur angeht, so ist diese eher basisdemokratisch, auch wenn es einen gewählten Vorsteher gibt, welche die meisten weniger wichtigen Entscheidungen des täglichen Ablaufs zusammen mit den dort stationierten Texas Rangers entscheidet. Wirklich wichtige Dinge werden allerdings von allen erwachsenen Bewohnern Staisons gemeinsam entschieden.

Van Buren Bunker
Der Van Buren Bunker befindet sich im Nordosten Arizonas und ist das Hauptquartier der Crusaders of Steel. Es ist der Sitz des Grand Masters der Crusaders und ihres Führungsgremiums und auch der Ort, an dem die CoS einst gegründet wurden. Es ist auch das Zentrum ihrer Forschungs- und Militäraktivitäten. Mysteriös und unzugänglich ist der Bunker oft ein Objekt von Mythen und Legenden unter den Ödländern.
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