Vermilion The Omnipresent
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| Thema: Aiyana [Schamanin] Mi 08 Jun 2016, 07:51 | |
| Name: Aiyana Rasse: Mensch Beruf: Schamanin Geschlecht: weiblich Alter: 26 Jahre Größe: 1,76 m Gewicht: 60 kg Augenfarbe: dunkelbraun Haarfarbe: schwarz Bevorzugte Hand: rechts Charakter: Aiyana ist die Definition von "naturverbunden". Sie ist friedlich, tierlieb und verehrt so ziemlich alles, was die Natur nach den Bomben noch hergibt. Ihre Frohnatur wird auch nur selten getrübt - höchstens wenn jemand die Tiere oder die Umwelt nicht angemessen behandelt, oder ihr feindlich gesinnt ist. Ansonsten sieht man sie stets mit einem freundlichen Lächeln, das manchmal auch zum Grinsen wird, wenn sie mal wieder am Kiffen ist. Ihre Umgangsart verleiht ihr zusammen mit ihrem Aussehen eine einzigartige Aura, so dass es praktisch keinen Menschen gibt, der sie nicht ausstehen kann. Durch ihre besondere Beziehung zur Natur, ist sie ebenfalls sehr spirituell veranlagt und legt hohen Wert auf Rituale. Manche nennen dieses Getue "Aberglaube", aber Aiyana hat einige übersinnliche Talente - sogar wenn sie absolut nichts geraucht hat! So sind ihr praktisch alle Tiere wohlgesonnen und sie erkennt die unglaublichsten Dinge, wie Krankheiten, Vergiftungen und Vieles mehr. sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren. Ferner kann sie sogar mit der Geisterwelt in Kontakt treten und hat ein verdammt gutes Gespür dafür, ob man sie anlügt. Dafür schmiert sie sich halt manchmal Blut und Kohle ins Gesicht, tanzt ums Feuer, bestattet tote Tiere und hat auch keine Skrupel, sich mit Dreck einzureiben, um sich zu tarnen. - (+)Aberglaube:
Sie hält sich strikt an eine Weltanschauung mit 3 Komponenten: "Mana-eywa", "Mana-maka" und "Mana-wanagi", die zusammen in Einklang stehen sollten und so diverse Handlungen und Gedanken bestimmen (Mana bedeutet hierbei in etwa so viel wie "Wunder"). Wenn sie diesen Grundsätzen zuwiderhandelt, muss sie mit Unglück und dem Zorn der Geister rechnen.
"Mana-eywa" (Wunder des Lebens) - Jedes Leben ist wertvoll und zu schützen. - Töte nur, wenn nötig, und nicht mehr als nötig. - Jedes Leben verdient einen würdigen Abschied, damit es in die Geisterwelt eintreten kann.
"Mana-maka" (Wunder der Erde) - Ehre die Welt, in der du lebst und behüte sie. - Sei dankbar für jede Gabe, welche die Erde dir gibt. - Nimm dir nicht mehr, als du brauchst.
"Mana-wanagi" (Wunder des Geistes) - Halte die Geister in Ehren und höre auf sie, wo immer und wie sie auch erscheinen mögen (z. B. mittels Omen von Sonne, Mond und Sterne). - Friedliche Geister verbreiten den Frieden, also sei freundlich zu jedem. - Öffne dein Herz für die Geister und sie werden dir Rat geben (z. B. mittels Meditation). Aussehen: Aiyana ist lieb zu Mutter Natur - und diese auch zu ihr. Dazu passt die Bedeutung ihres Namens "ewige Blüte". So wurde ihr ein bildhübscher Körper geschenkt, mit langen schwarzen Haaren, dunkelbraunen Augen und runden Kurven. Ihre Haut ist leicht gebräunt, wie es für die Leute üblich ist, welche von den amerikanischen Ureinwohnern abstammen. Ihr Gesicht ist für ihre Abstammung zwar relativ schmal, aber äußerst anziehend. Ihre vollen Lippen und etwas schmaleren Augen verleihen ihr zusätzlich einen exotischen Touch. Was Kleidung angeht ist sie eher spärlich, sehr zum Gefallen des anderen Geschlechts. Meistens trägt sie einfach ein mit Fransen geschmücktes, breites Lederband um die Brust, und ein ledernes Jupe um die Hüfte, welches auf beiden Seiten eingeschnitten ist, sodass sie ihre Beine frei bewegen kann. Darunter befindet sich jeweils nichts Weiteres und manchmal lässt sie die Hüllen auch komplett fallen - meistens unter Drogeneinfluss, sonst hält sie die gesellschaftlichen Normen eigentlich schon ein! Ihr Haar schmückt sie meistens mit einer traditionellen Federpracht und auch sonst trägt sie viele Ketten und Bänder um den Hals, sowie die Hand- und Fußgelenke. An den Füßen an sich befinden sich - wenn überhaupt - bequeme Sandalen, welche sie jedoch nur im Notfall anzieht; Barfuß zu sein verbindet mit der Natur und nach all den Jahren hat sie auch genügend natürliches Leder an den Füßen gewonnen. Und schliesslich hat sie auch einen treuen Weggefährten, der ihr Gepäck trägt und des Öfteren sogar sie selbst gleich mit. Denn sie besitzt ein gezähmtes und dressiertes gehörntes Känguru, das auf den Namen "Manapi" hört - was ungefähr soviel bedeutet wie "wundervoll". SPECIAL:LEERZEILETag Skills: - Nahkampf I - Naturbursche I - Reden I - Schamane I - Schleichen I - Schusswaffen I - Werfen I Neutrale Skills: - Akademie - Erste Hilfe - Fallen - Handeln - Spielen - Technik Lack Skills: - Computer - Dietrich - Pilot - Scavenger - Stehlen - Wissenschaft Besondere Skills: - Indianisch - Reiten - Singen - Tanzen - Tätowieren - Zeichnen Traits: Boni- Tierfreund - Tor zur Geisterwelt Mali- Abergläubisch (Naturkult) - Suchti (Joint) Perks: - Hau Ruck! - Lügendetektor Geschichte:- (+):
Das Ödland liegt vor ihr und erstreckt sich bis an den Horizont. Die heisse Luft flimmert über dem Sand und Staub und macht es schwer etwas Genaues erkennen zu können. Dennoch kann sie ihre Siedlung sehen, wie sie in der Ferne liegt - friedlich und ruhig. Neben ihr raschelt es und als sie sich umsieht, befindet sich dort ein kleiner knorriger Baum mit zwei Kronen. Gleich daneben steht ein grosser Bär auf seinen Hinterbeinen und ein noch größerer Schatten, der erstaunlicherweise nicht auf dem Boden liegt, sondern aufrecht gehen kann. Obwohl diese Situation reichlich sonderbar ist, fühlt sie sich nicht bedroht. Plötzlich hebt der Baum eine seiner Wurzeln und setzt sie ein Stück weiter hinten wieder auf den Boden. Die nächste Wurzel folgt diesem Ablauf und der Baum beginnt sich von ihr zu entfernen - er läuft! Und die anderen beiden Gestalten folgen ihm. Sie will ihnen ebenfalls folgen, doch sie entfernen sich von ihrem Dorf. Sie bleibt also stehen und blickt zurück. Die vorher noch friedliche Ansammlung aus Zelten steht nun plötzlich in Flammen. Überall rennen Leute und Tiere umher und Rauch steigt in einer grossen dunklen Säule in den Himmel auf, von unzähligen dunklen Vögeln umkreist. Tatsächlich reicht die Säule so hoch, dass sie die Sonne verdunkelt. Sie rennt los, doch aus der Rauchsäule formt sich die Figur eines Mannes, der den Arm ausstreckt und mit dem Zeigefinger hinter sie deutet. Dann hält sie inne, dreht sich erneut um und sieht wie sich Baum, Bär und Schatten schon ein ganzes Stück weiter entfernt haben. Über die Schulter blickend sieht sie den Mann aus Rauch nicken und sie weiß, dass ihr Weg in die gedeutete Richtung gehen soll. Der Bär streckt ihr auffordernd die Tatze entgegen und sie setzt sich in Bewegung. Bevor sie die seltsamen Gestalten eingeholt hat, blickt sie ein letztes Mal zurück und stellt fest, dass der Rauch verschwunden ist. Sie glaubt sogar zu erkennen, dass das Dorf genau so friedlich aussieht, wie vor wenigen Momenten noch.
Aiyana erwacht. Sie ist schweissgebadet, obwohl sie ohne Kleidung geschlafen hat. Nach ein paar Atemzügen streicht sie sich die langen Haare aus dem Gesicht und rekapituliert, was sie geträumt hat. Sie kennt solche Träume - wobei es eigentlich gar keine Träume, sondern Visionen sind, welche sie aus der Geisterwelt empfängt. Und dieses Mal scheint die Botschaft auch relativ klar zu sein. Bleibt sie hier, wird ihrem Stamm großes Unheil geschehen...
Das erste Mal, als sie solche Visionen hatte, war mit 8 Jahren. Ihr Stamm, der sich selbst Kanoi nennt, was so viel bedeutet wie "das Volk", war zu nahe am Gebiet der Vipers unterwegs. Normalerweise zogen sie als Nomaden nicht so weit in den Norden, blieben eher in der Region südlich von Fort Davis. Doch die schlechten Wetterbedingungen und die zunehmende Präsenz der TC, trieben sie immer weiter in den Norden. So kam es, dass sie eines Nachts von Raidern überfallen wurden. Viele große Krieger starben in dieser Nacht, doch die meisten Leute konnten entkommen. Auch Ayiana konnte dank ihrer Eltern fliehen, erlitt jedoch eine Schnittwunde an ihrer Hüfte. Da die Vipers ihre Waffen vergiften, wäre sie auch beinahe daran gestorben. Doch sie lag stattdessen tagelang im Koma und kämpfte gegen das Gift an, bis sie nach 8 Tagen wieder erwachte. In dieser Zeit hatte sie dieselbe Art von Träumen. Sie sprach dabei mit Leuten, die - wie sich später herausstellte - meist längst verstorbene Verwandte und Bekannte waren. Ihr Stamm liess sich schließlich etwas weiter westlich nieder und residiert seither in der Region südlich von Bluff. Dort ist die TC noch nicht so präsent und im westlich gelegenen Kinlani wird Sklaverei auch nicht geduldet, was ein Fortschreiten der TC in diese Richtung wohl zusätzlich noch abbremsen dürfte. Außerdem pflegt der Stamm seither lose Handelsbeziehungen zu den Leuten aus Bluff.
Daraufhin begann auch schon ihre Ausbildung zur Schamanin bei Wapiya, dem weisesten Medizinmann ihres Stammes. In seinen Augen hatte sie eine unglaubliche Begabung - und sie mochte den Unterricht bei ihm. So verbrachte sie viele Jahre damit, die Geheimnisse der Natur kennenzulernen. Daneben übte sie sich auch im Kampf. Pfeil und Bogen, sowie Speer waren dabei stets ihre bevorzugten Waffen. Damit lässt sich sowohl gut jagen, wie auch kämpfen - zwei wichtige Techniken, die im Ödland überlebensnotwendig sind. Obschon sie sehr friedlich ist, so muss man sich selbst doch ernähren und verteidigen können - wie es jedes andere Tier auch tut. Man tötet bloß nicht aus Spaß, oder um mehr zu bekommen, als man braucht - das sind die Regeln, welche die Natur eigentlich für ihre Lebewesen vorgesehen hätte.
Aiyana steht auf und macht sich bereit. Die Geister waren deutlich genug - sie sollte weg von hier, sonst wird ihrem Stamm großes Unheil geschehen. So geht sie also zu Wapiya, um ihn zu wecken und mit ihm darüber zu sprechen. Dieser weiß jedoch, nach einigen Wortwechseln und vielem Nicken auch nur einen Rat - "Mana-wanagi" - hör auf die Geister! Der Abschied fällt ihr dann schliesslich schwerer als erwartet, doch wenn die Zeit reif ist, wird sie bestimmt zurückkehren. Bis es so weit ist, werden Wapiya und die anderen Heilerinnen und Medizinmänner schon ohne sie zurechtkommen, auch wenn sie neben Wapiya die einzige ist, die auf eine solche Art mit der Geisterwelt in Kontakt treten kann. Wenigstens versteht jeder, wieso sie gehen muss - und jeder ist ihr dankbar, dass sie diese Bürde auf sich nimmt, um das Unheil abzuwehren. Denn es denkt niemand daran, an den grossen Ahnen und deren Vorhersagen zu zweifeln. Mit einer Träne im Augenwinkel winkt sie ihren Verwandten und Freunden noch zum Abschied zu.
Seither zieht sie nun bereits drei lange Monate durch das Ödland, stets auf der Suche nach Hinweisen. Wenigstens kommt sie gut alleine zurecht und schlägt ab und zu für längere Zeit ein Lager in der Wildnis auf, oder kehrt in einer Siedlung ein. Inventar:AusrüstungWaffen:- Knochendolch - Speer - Tribal-Bogen Munition:- Köcher (18x Pfeil) Rüstung:- Leichte Tribal-Rüstung Sonstiges:- Federkopfschmuck - Känguruhornkette - 2x Krallenarmkette - Krallenhalskette - Sandalen Stofftasche- Indianerpfeife - 7x Sinsemilla - (+)Manapi:
Ledersack - 2x Agavenfrucht - Antidot (heilt Vergiftung I) - 4x Antivenom (heilt Vergiftung II) - 3x Black Bullett (Gift II) - 2x Blaue Beeren - 10x Brocblume - 5x Dörrfleisch - 5x Feder - Feldspaten - 2x Feuersteine - 2x Fusel - Großer Tribal-Schild - Heilessenz (heilt leichte Verletzungen) - 5x Insektengedärme - Knochenkamm - Kreide - Mörser & Stößel - Panzerschokolade (+1 AU) - Poncho - Ration - Schamanenbeutel - 2x Solarpilz - 3x Speer - Super Stimpak (heilt schwere Verletzungen) - Tätowierwerkzeug - Tomahawk - 2x Wasserschlauch (3L) - 3x Wein - Wolldecke - 9x Xanderwurzel - XXXXXBeer (-2 WA) - 4x Zunder Verletzungen:- Bonsai-Virus Geld:- 258 Deckel EP: 0/0 Level: 1 Bodycount:- niemand
Zuletzt von Vermilion am Mi 22 Jun 2016, 10:07 bearbeitet; insgesamt 10-mal bearbeitet |
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