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 Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks

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Micky
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BeitragThema: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 04:58

Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks Bluff_12

Vor dem Großen Krieg wurde in Bluff viel Uran abgebaut. Jetzt ist es eine unscheinbare Kleinstadt, die Kohle und Erz verkauft, um über die Runden zu kommen. Hier passiert normalerweise nicht viel, bis auf einen handgreiflichen Streit zwischen ein paar Farmern. Reisende sind in der Regel willkommen, falls sie etwas zum Handeln dabei haben. Eine Miliz sorgt in dieser Stadt zwar für Ordnung, aber sofern jemand nicht gewalttätig wird, lösen die Einwohner ihre Probleme selbst. Das Markenzeichen der Stadt sind die „Twin Rocks“, welche die Stadt überragen.


________________________________________________________________________________________________________________________________




Bluff, Utah. 6. Juni 2211. 16:58 Uhr.


Ein Caravan der Navajo Trading Company (NTC) nähert sich langsam aber sicher dem Twin Rocks Trading Post am Rande von Bluff. "Vorwärts ihr Mistviecher!", brüllt Mason, der griesgrämige Karawanenführer mit der Narbe über dem Gesicht. "Ihr werdet schließlich nicht umsonst bezahlt!" Während die Brahmin mit ihren Karren über den heißen Asphalt schreiten, gestikuliert er wild umher. "Ich will die Ware in trockenen Tüchern und die Tiere versorgt haben bis die Sonne untergeht, klaro!?"
Irgendwie traut sich niemand so richtig zu widersprechen, sei es aus Angst oder einfach aufgrund der Gewohnheit des rauen Umgangstons. "Da fragt man sich echt, wie die Navajo damals auf diesen Viehtreiber gekommen sind", motzt ein Jungspund vor sich hin. Mason dreht sich um: "Hast du was gesagt, kleiner Scheißer!?" Der junge Mann zuckt zusammen und schüttelt nur schnell den Kopf, bevor er sich eifrig an die Arbeit macht.

Für die Karawanenwachen Eddy Vincent, Diega Balboa und Jizai (+Ginji) ist es bisher eine recht entspannte Tour gewesen; bis auf den frechen Radskorpion, der meinte ihr Nachtlager wäre ein gefundenes Fressen, um ein Brahmin zu erlegen. Aber der wurde dann schnell von Diega mit zwei dicken Argumenten eines Besseren belehrt. Normalerweise kann es auf der Strecke zwischen Kinlani und Bluff durchaus mal Probleme mit Raidern geben, von daher hatten sie Glück.
Der Caravan hat zum einen vor in Bluff Handel zu treiben, aber zum anderen auch die Vorräte aufzufrischen und zu nächtigen, bevor es dann am nächsten Tag weiter nach New Salem geht. Ab da beginnt der gefährlichere Teil der Reise, denn die Vipers sind in dieser Gegend in letzter Zeit nicht gerade untätig.

Mason geht mit Argusaugen durch die Reihen der Leute und koordiniert dabei seinen Caravan wie ein Drill Instructor. Dem Jungspund verpasst er beim Vorbeigehen den nächsten Anschiss - es ist seit Anbruch der Reise nicht der erste. Alsbald kommt er auf Jizai zu: "Hey, Ghul! Mach dich nützlich und check mal mein Sturmgewehr durch. Irgendwas stimmt mit diesem Scheißteil nicht." Er drückt dem Mutanten - ohne auf dessen Antwort zu warten - sein Colt Liberator in die Hand.
Anschließend geht er zu Diega und Eddy: "Ladet die beiden schweren Karren ab, ihr Muskelprotze! Ach ja, und behaltet den Grünschnabel im Auge. Ich bin derweil unseren Caravan anmelden." Dann verschwindet er schon im Trading Post. Währenddessen gesellen sich neugierige Stadtbewohner zum Caravan, darunter wohl auch Mitglieder der örtlichen Miliz. Vermutlich sind sie froh, dass sie mal zur Abwechslung etwas anderes zu sehen bekommen, als nur scheißende Brahmins.

In Bluff gibt es im Grunde genommen nun mal nicht viel mehr, was man nicht ohnehin schon bei der Einfahrt in die Siedlung gesehen hat. Im Schatten der Twin Rocks befindet sich neben dem Twin Rocks Trading Post noch das Twin Rocks Cafe. Weiter drinnen in der Siedlung gibt es - abgesehen von den Wohnhäusern und den Feldern natürlich - eine Art Marktplatz, eine Mormonenkirche, einen Friedhof, dem alten Fort und die Milizstation. Das andere Ende der Kleinstadt ist von antiken Ruinen geprägt und etwas außerhalb existiert noch die Red Rock Mine. Das ganze Bild wird schließlich vom San Juan River abgerundet, welcher in südlicher Nähe beschaulich vorbeifließt.
Gerüchten zufolge treiben sich in Bluff offenbar seit neustem Texas Rangers herum und es wäre nicht verwunderlich, wenn die Texan Confederacy (TC) schon Pläne geschmiedet hätte, aus der Kleinstadt einen neuen Grenzposten zu machen. Doch die Einwohner hier sind schon immer dafür bekannt gewesen, eher ihr eigenes Süppchen zu kochen.


Zuletzt von Micky am Di 18 Okt 2016, 20:48 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 06:28

Tatsächlich erwischt sich Diega dabei, wie sie salutiert - auf der Hacke kehrtmacht und mit Leichtigkeit beginnt die Waren abzuladen - das Ganze ohne aus der Puste zu kommen. Das ist eine so simple Arbeit, daß sie wie auf Automatik abläuft. Denken tut Diega an was Anderes. Es muß schwer sein für einen so jungen Zivilisten, mit jemandem Umgang zu haben wie dem Caravan Chief. Andererseits... Man hat ihr nie beigebracht etwas zu sagen, das jemandem dabei helfen könnte, sich nach einer Standpauke besser zu fühlen. Aber man muss ja mal anfangen Sozialkompetenzen zu entwickeln, nicht wahr?

Und so wird der Jungspund sicherlich bemerken, wie die Bilderbuch-Soldatin mit Erbanlagen aus einem lange vergessenen Genlabor dasteht wie eine Statue - und ihn mustert. Und dann sagt Mac ganz lakonisch: "Gemessen an Deinem Alter und der Konstitution des Chiefs wirst Du bald etwa 45 Jahre Ruhe vor ihm haben. Und gemessen an seinem üblichen Umgangston höchstwahrscheinlich noch länger."
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 12:16

"Jaja...", antwortet der Ghul nur genervt. Ein einfaches Bitte hätte es auch getan...doch Ginji ist nichts anderes gewohnt. In den 190 Jahren seines Lebens hatte er schon so einige Arschlöcher zu Gesicht bekommen...darunter war dieser Karawanenführer nur die Spitze des Eisberges. Ginji hingegen kichert nur und sagt abwertend "Ja Schoßhund! Mach platz und repariere das Sturmgewehr deines Herrchens!", er lacht so dreckig wie es nur geht und Jizai tut wie geheißen und setzt sich schließlich auf einen der Karren. Behutsam und Routiniert checkt er das Sturmgewehr durch...wie konnte jemand nur schlecht so mit einer so schönen Waffe umgehen? Nun, Krieg bleibt immer gleich und wer seine Waffen nicht in Stand hält der wird bald feststellen dass der Krieg wirklch ZU JEDEM gleich ist. Ob er nun ein funktionierendes Gewehr in Händen hält oder nicht! Jedenfalls tut der Ghul wie geheißen seine Arbeit, säubert die Waffe, checkt die Einzelteile und versucht diesen ominösen Fehler zu finden und zu beheben. "Du warst auch schon schneller alter Mann!!!", sagt Ginji und spuckt zu Boden.


Zuletzt von Jizai Ginji am Mo 06 Jun 2016, 15:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 13:17

Recht entspannt, lungerte Eddy auf der Karawane rum und ließ sich die Sonne auf den Pelz braten. Als diese dann anhielt, schlurfte er sich von diesem, streckte sich, reihte sich ein, bis der "Chef-Inspektor" rum ging und die Aufgaben verteilte. Wortlos legte er einen Arm um den Jungspund und redete nur beschwichtigend auf ihn ein, nachdem Diega auf ihn einredete:

"Entspann dich, Kleiner. Mach einfach deine Aufgaben gewissenhaft und der Knochen kann dich mal."
,

Eddy zwinkerte ihn zu, was man aber aufgrund der Sonnenbrille nicht sehen konnte. Ein kurzer, abcheckender Blick ging gen Diega:

"Was fürn Fahrgestell.",

dann kurz zum zweiköpfigen Guhl, bis er sich aufmachte, die Kisten abzuladen. Wie zwei Maschinen, packten Diega und Eddy die Kisten und hieften sie einfach runter. Besonders Eddy, der nun schon so einige Jahre mit der Navajo-Karawane mitreißte, versprühte heute eine große Portion Ruhe und ließ sich weder einschüchtern, noch hetzen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 15:51

Der Jungspund mit den blonden Haaren hieft mit aller Kraft eine Kiste vom Karren, was ihm deutlich schwer fällt. Er wischt sich den Schweiß von der Stirn, als Diega ihn anspricht. "Vielleicht sogar noch länger... das Caravan-Leben ist nichts für mich...", entgegnet er etwas wehleidig.

Mason und Eddy haben in der Tat schon öfters zusammengearbeitet. Beide wissen was sie voneinander zu halten zu haben, und was viel wichtiger ist: zu erwarten haben. Das Kommentar des Ex-Boxers honoriert der Grünling nur seufzend: "Ich versuch's, aber bin froh wenn wir erstmal wieder in Kinlani sind. Brahminmist schaufeln und Unkraut jähten find ich entspannender als das hier..."

Man merkt, dass die anderen Mitreisenden des Caravans froh darüber sind, zwei so erfahrene und vor allem starke Wachen bei sich zu haben. So fragen sie Diega und Eddy immer wieder um Hilfe. Offenbar kommt Diega besonders gut bei den Männern an, die ohnehin für jeden Anblick außerhalb von roten Felsen und Sand dankbar sind. Indes lässt sich Mason ein wenig Zeit mit der Anmeldung.

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Schwer ist der Fehler nicht zu finden gewesen. Eigentlich haben die Probleme nur schlicht und ergreifend an zuviel Dreck und Sand gelegen. Was seine Waffe angeht, so ist Mason scheinbar weniger ordentlich, als wenn es um seinen Caravan geht. Jedenfalls funktioniert das Gewehr wieder wie es soll - der Caravan Chief dürfte damit zufrieden sein. Indes haben manche der Bewohner den Ghul bei der Arbeit beobachtet. Die Anwesenheit der örtlichen Miliz scheint sie wohl mehr oder weniger in Sicherheit zu wiegen; trotzdem sind sie stets auf Sicherheitsabstand geblieben.

----------------------------------------

Die Karren leeren sich langsam und wenig später verlassen ein paar Texas Rangers das Twin Rock Cafe. Sie sind augenscheinlich schwer bewaffnet. Hinter ihren Umhängen glänzt die metallene Kluft hevor, in die sie gehüllt sind. Bei jedem Schritt auf dem sandigen Wüstenboden, klirren die Sporen ihrer Stiefel. Obwohl sie eigentlich nur einen desinteressierten Blick über die Szenerie des Caravan schweifen lassen, fällt ihnen natürlich sofort Jizai auf. Einer der beiden hat bereits instinktiv seine Hand am Revolver, während der andere nur vielsagend gestikuliert. Was genau zwischen den beiden gesprochen wird, kann niemand hören. Sicher ist jedoch, aufgrund ihrer Blicke, dass sie über den Anblick dieses Mutanten nicht gerade erfreut sind.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 16:03

"So...damit wäre das erledigt..., sagt Jizai freudig als die Waffe repariert ist. Tatsächlich haben die besten Freunde des Karawanenreisenden - Dreck und Schmutz - für die Fehlfunktion gesorgt. Er Prüft nochmal kurz im rundumcheck die Waffe und legt sie sogleich neben sich nieder. Jizai beachtet die umstehenden Passanten nicht, tatsächlich ist er über ihre Vertrauensseeligkeit sehr überrascht. Normalerweise vermied man es den Ghul anzusehen. Ginji jedoch genoss es begafft zu werden. Die ganze Zeit schneidet er grimassen zu den umstehenden, hier und da lässt er einen abfälligen Kommentar. Schon treten die Texas Ranges auf den Plan und Jizais Blick folgt ihnen schweigend. Was für aufgeblasene Affen...denkt sich der Ghul nur und sieht sich weiter um. Immer wieder schweift sein Blick über die Landschaft und die Ranger. Ihm entgeht natürlich nicht, dass wohl über ihn getuschelt wird. Gedankenverloren greift er schonmal zum Sturmgewehr des Karawanenführers. Zeitgleich greift er nach oben in seinen Baum und pflückt eine der Früchte, die er genüsslich verspeist. "Na los...zieh den Revolver partner...", sagt Ginji leise. "Ohhhh wie ich ein anständiges Massaker vermisse...ach komm schon Jizai...nur ein Schuss...färb diese Cowboystiefel blutrot....", Jizai beachtet das geflüster von Ginji garnicht, bleibt aber wachsam.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 16:06

Etwas scherzhaft zum Jungspund:

"Sieh es als Training an. Auch Mist schaufeln bringt Körner in den Armen."


Hier und dort half er, wo er konnte, ein "Nein.", kannte er bei der örtlichen Bevölkerung wenig. Leider hatte er keine Schokolade da, sonst hätte er den einen oder anderen Kind etwas abgegeben. Somit seufzte er nur.

Als die Ranger das Cafe verließen, hörte Eddy das klirren der Sporen und schaute kurz in die Richtung. Er sah deren Blicke gen Ghul und roch möglichen Ärger. Somit stellte er sich neben den Wegen und rief hoch:

"Hey, Spaltkopf.",

gemeint war Jizai oder Ginji.

"Wenn du fertig bist, komm runter und hilf uns, ok?"


Seine Frage war keine Aufforderung, noch schwang Zwang mit. Eher schien es so, dass er ihn recht zügig von der Waffe weg haben wollte.


Zuletzt von Orcamaster am Mo 06 Jun 2016, 19:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 16:12

Der Grünschnabel grummelt auf Eddys Tipp hin nur weiter wehleidig in seinen nicht vorhandenen Bart hinein, bevor er sich an der nächsten Kiste zu schaffen macht. Auch bei den Einwohnern ist der schwarze Hüne ein gern gesehener Gast, da es mit ihm noch nie Probleme gegeben hat. Eddy ist zwar immer nur kurz in Bluff gewesen, da es mehr oder minder nur ein Zwischenstopp ist, doch er könnte tatsächlich an sich nichts Negatives über dieses kleine Städtchen berichten.

Als sich Jizai seine eigene Frucht einverleibt, fühlt er sich plötzlich viel agiler als noch zuvor. Sonst kommt ihm sein klappriger Ghul-Körper immer recht schwerfällig vor, doch heute scheint ein guter Tag zu sein!

____________________________________
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 17:31

Jizai fühlt sich durch den "Weg der Frucht", wie er ihn nennt, wie beflügelt. So leicht und lässig hat er sich das letzte mal gefühlt, als er noch nicht diesen Baum auf dem Kopf und die zweite Hackfresse im Hinterkopf hatte. Nun inzwischen hat sich der Guhl mit der ganzen Situation abgefunden, außerdem schmeckten die Früchte auf seinem Kopf gar köstlich! Jizai seuftst leise als Eddy nach ihm ruft. Schon seit beginn ihrer gemeinsammen "Mission" wurde Jizai von diesem Sonnenbrillen-Mann als "Spaltkopf" bezeichnet. Befor Jizai antworten kann, übernimmt Ginji das für ihn: "Mal sehen wer ein Spaltkopf ist, wenn ich deinen Schädel mit einem Presslufthammer zerklüfte!!!". Wahrlich schreit Ginji diese Drohung laut und ohne Scham über den ganzen Platz. Jizai verpasst einem Hinterkopf einen Schlag und steht sogleich auf. Das Sturmgewehr seines "Auftraggebers" hängt er sich mit der schnalle um den Körper und folgt sogleich den Anweisungen von Eddy. Er packt mit an sogut er kann ohne die Ranger aus dem Blick zu verlieren...was dem Ghul wohl durch seine 360 Grad Sicht mehr als leicht fällt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 18:11

Auf Ginji's spitzfindigen Kommentar, lacht Eddy nur und erwidert nur knapp:

"Komm raus aus deinem Versteck und dann wollen wir mal sehen, ob du überhaupt einen Presslufthammer mit deinen dürren Stöckern - was du "Arme" nennst - halten kannst.",

dabei hilft er die Kisten zu entladen und schaute Jizai an.

"Nimms nicht persönlich, aber es ist verwirrend, mit zwei Personen zu reden, wenn sie sich einen Körper teilen. Es sei denn, du willst, dass ich euch als einen ansehe, dann kommst du natürlich mit ins Kreuzfeuer?!"

So, wie Eddy es sagte. Der Ghul sah komisch aus, selbst für einen Ghul. Zwei Gesichter, einen Baum auf den Kopf, zwei verschiedene Persönlichkeiten.

Eddy scheint es nicht sonderlich ernst zu meinen. Er steht über sowas drüber. Zu oft wurde er doof von der Seite angequatscht. Er weiß, wann sich ein Kampf lohnt und wann nicht. Eddy scheint zumindest kein Typ zu sein, der gleich Probleme macht. Immerhin hatte er im Ring einiges gelernt, so zum Beispiel auch, dass "Stille" den Gegner auch Mürbe machen kann.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 19:55

"Willst du mich herrausfordern Brillenschlange? Dann komm doch her!", brüllt Ginji und Jizai seuftst laut. Manchmal fragt sich der Ghul wieso zur Hölle er mit diesem Leben gestraft wurde. War es das Experimentieren mit waffenfähigen Uran, der Fakt dass er selten gutes vollbracht hatte oder einfach nur eine Laune Gottes? Nun dies kann wohl von niemanden nachvollzogen werden! "Ja ich verstehe schon...was meinst du wie es mir geht? Es fällt sogar mir schwer mich manchmal von mir selbst zu unterscheiden!", sagt er bestimmt und stolz. Anscheinend ist Jizai doch freudig ein Guhl zu sein. Irgendwie wird Jizai aus diesem Mann nicht schlau...nun das muss er auch nicht...Bekantschafften verlaufen sich meist im Sand in dieser Welt...oder eher im radioaktiven See, wenn man einen falschen Schritt tat. Natürlich kann Ginji nicht lange an sich halten und haut wieder einen Kommentar raus, der sich gewaschen hat: "Verdammtnochmal Jizai wieso starren uns diese irren Ranger denn so an?!", Jizai schließt die Augen...und versucht ruhig zu bleiben. Langsam geht seine Hand an seinen Hinterkopf um diesen die Klappe zuzuhalten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 21:03

Seit der Ghul so am Herumbrüllen ist, gehen die Leute wieder eher auf Distanz. Es handelt sich ohnehin nur um ein paar Schaulustige, viele andere haben bereits angefangen mit den Reisenden Waren zu tauschen. Andere machen sich zum Cafe auf. Obwohl die Miliz wachsam dreinschaut, so lässt sie sich noch lange nicht aus der Ruhe bringen. Bestimmt haben die Menschen hier auch schon andere Ödlandkuriositäten gesehen, obwohl so ein Ghul wie Jizai es ist, natürlich trotzdem einer Attraktion gleicht.

Im Hintergrund neigt sich die Sonne langsam aber sicher gen Horizont. Plötzlich bewegen sich die beiden Texas Rangers mit gemächlichem Schritt in Richtung von Eddy und Jizai. Es ist jedoch deutlich, dass sie einen gewissen Sicherheitsabstand wahren. Breitbeinig stellen sie sich hin, der eine mit den Händen am Revolverholster, der andere mit der Hand am Griff des Gewehrs, was lässig auf seiner Schulter ruht. Letzterer zupft an seinem Cowboyhut. "Howdy, schwarzer Mann! Ihr seid wohl mit dem Caravan da angekommen." Er sieht sich vielsagend um. "Also seid ihr hier Fremde. Vielleicht solltest du also mal diese Kreatur da im Zaum halten, bevor sie noch Ärger macht." Sein Kollege grinst schon und schnaubt. "Ansonsten müssen wir das wohl oder übel übernehmen", meint er und fährt mit seinen Fingern fast unscheinbar über den dicken Revolvergriff, welcher aus seinem ledernen Holster ragt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 21:27

Eddy brummte nur missmutig über den Schreihals auf Jizai's Hinterkopf, rieb sich den Nacken und sah die Sonne langsam unter gehen.

"Wir sollten langsam ne Unterkunft suchen. Wo wohl der Chef bleibt?!",

dachte er den Rest eher.

Nachdem die letzte Kiste verladen war, bemerkte auch er, dass die Ranger näher kommen. Zuvor brummte er noch kaum hörbar: "Verdammter Schreihals..."

Dann standen die Ranger auch schon vor der Gruppe, posig mit Waffen streichelnd, lässig, einen auf dicke Hose machend.

Als sie ihn nett grüßen, lehnt er sich entspannt gegen den Brahmin-Karren und grüßt die Ranger mit einem nicken.

"Richtig. Grad, vor einpaar Minuten.",

erwidert er nur knapp.

Auf den Kommentar auf Jizai, schaut er kurz zu diesem. Kurz desinteressiert, schnauft Eddy und zuckt mit den Schultern:

"Nur zu. Er ist nicht mein Haustier.",

seelenruhig griff er seine Mundharmonika, spielte die ersten Töne eines Blues und fügte dann hinzu:

"Ansonsten frag ich mich, was das Problem ist?! Die Miliz ist da, ihr seid da, es wäre dumm von ihm, aufzumucken. Schlecht fürs Geschäft, ihr versteht? Son durchsiebter Karren und paar Tote hinterlassen ne Menge Papierkram, Erklärungen, Fragen und Arbeit. Wäre doof, wenn hier ne Schießerei los geht und ihr noch überlebt?! Denke Bluff wäre dann kein guter Ort für zwei Ranger, die ne Schießerei angefangen haben... aber was kümmert mich das.."
,

erklärt er seelenruhig, bis er einen beruhigenden Blues im Sonnenuntergang spielt.


Zuletzt von Orcamaster am Mi 08 Jun 2016, 09:54 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 22:03

Endlich passiert das was abzusehen war...die Ranger treten auf den Plan. Wie sich dieses Pack breitbeinig vor ihnen aufstellt passt dem Guhl ganz und garnicht...und was Jizai nicht passte...passte Ginji GANZ SICHER NICHT! Er legt die Hand nun komplett auf den Mund seines Hinterkopfes. Von Ginjis beleidigungen sind nurnoch würgelaute zu hören. Jizai stinkt es, dass sie über ihn reden als wäre er nicht hier. Wie gern würde er ihnen das Fleisch von den Knochen brennen...HUCH, da war es wieder...manchmal schossen die Gedanken von Ginji einfach durch Jizais Kopf. "Wir wollen absolut keinen Ärger verursachen. Leider hat mein Hinterkopf eine art...eigenleben entwickelt. Ich bitte seine Art zu entschuldigen!", ja...genau das klingt nach Jizai...feige...immer den Kopf unten haltend...obwohl es dieser Abschaum nicht verdient hat. Kurz mustert Jizai die Waffen der Feinde ob er etweilige funktionsbeeinträchtigungen mit bloßem Auge erkennen könnte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 06 Jun 2016, 23:48

Nun, innerhalb dieser Siedlung hatte Mac erst mal die Gelegenheit genutzt ihre massive Einsatzweste loszuwerden. Das Ding wiegt Einiges - die Metalleinlagen darin dienen nämlich nicht mur dem Schutz, sondern auch dem Training. Aber als hätte sie´s nicht geahnt: Kaum hat sie es sich gemütlich gemacht, wird es auch schon wieder interessant...
Gestik, Lautmalerei und krasse Sprüche - das ist eher Eddie´s Ressort und absolut nicht Mac´s Baustelle. Oh, Mac kann sie sich merken und beizeiten rezitieren - aber das war´s dann auch. Eine der zivilen Eigenheiten, an die sie sich gewöhnen muss ist die Art der Leute hier, mit Andeutungen zu arbeiten - oder aber sehr... farbenfrohe Metaphern zu verwenden.
Viel zu ungenau.
Bei Mac zu Hause kommuniziert man direkt - und mit Zuhilfenahme von Fachtermini aus dem militärischen und wissenschaftlichen Bereich -. da weiß gleich jeder, was gemeint ist. Also sitzt sie nach dem Entladen einfach in einer gemütlichen Ecke und beobachtet die Interaktion der Zivilisten miteinander. Mac kann davon nur lernen.

Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks Izarrasixveuqa

Und für Mac sind auch Ranger Zivilisten. Wenn auch welche, die vielleicht mal neben einem Soldaten gestanden haben - das merkt man alleine schon an dem unprofessionellen Benehmen. Soldaten drohen nicht, erst recht nicht nur aus der Tatsache heraus, daß sie es können - sie klären die Anwesenden über den Sachverhalt auf. Sie mustert die beiden Kerle genau. Ein weiterer Unterschied zwischen Soldaten wie ihr und Zivilisten - diese Leute müssen sich mühsam in Form bringen, um einsatzbereit zu sein.
Mac hingegen kam in Form auf die Welt und wurde einsatzbereit großgezogen. Sie ist nicht beeindruckt. Sie beobachtet das Geschehen weiter - und wird auf das, was geschehen wird, angemessen reagieren - wenn es nötig ist. Das ist auch keine Arroganz - es ist ein Fakt, den diese bemerkenswerte Frau als gegeben hinnimmt. Vögel fliegen, Wind weht, Wellen spülen Sand von der Küste - und Mac ist eine geborene Soldatin. Sie ist da, um zu kämpfen. Das ist alles.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyDi 07 Jun 2016, 21:35

Als Eddy zu reden beginnt, freut sich der Texaner mit dem Revolver schon. Doch diese Freude wird jäh im Keim erstickt, als der Hüne weiterspricht. Der Ranger mit dem Gewehr muss lachen. "Die Frage, ob wir überleben, stellt sich nicht unbedingt." Nun lässt er den Lauf des Gewehrs in seine andere Hand fallen, sodass er schon mehr oder weniger kampfbereit aussieht. Dass Jizai den Mund aufmacht, macht die ganze Situation nicht unbedingt besser. "Wir sorgen hier für die Ordnung im Ödland. Ich schlage daher vor, dass du und diese... Missgestalt da, erstmal das Weite sucht, Ghul-Freund." Dann spuckt er erstmal verächtlich auf den Boden. Mittlerweile beobachten auch andere Leute die Szene, inklusive der Miliz, welche bisher keine Anstalten macht einzugreifen.
Selbst wenn es Funktionsbeeinträchtigungen an den Waffen der 'Feinde' gäben sollte, kann sie der Ghul nicht feststellen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyDi 07 Jun 2016, 23:20

Jizai ist wahrlich eine ruhige und besonnene Person, aber als Missgestalt bezeichnet zu werden geht dann doch zu weit. Unter anderen Umständen würde er diesen niederen Menschen zeigen, was diese Missgestalt in dem Kanister auf seinem Rücken hat!!! Ja...sie würden 10 Liter seiner brennenden Lieber in ihre Ärsche geschossen bekommen. Gegen das Inferno das der Ghul hier entfachen würde ist die Hölle nur ein Kinderspielplatz!!! Er entschließt sich jedoch nichts zu tun oder zu sagen...ihm ist klar er würde die Sache nur verschlimmern. Leider kann Jizai seinen Hinterkopf nicht komplett zügeln und so entkomt ihm. "HEY Jizai wie wäre es mit einer Wette? Was wählst du? Grau oder Schwarz? HAHAH", sagt er vergnügt. Jizai antwortet nur leise "Du weißt doch genau dass wir beide auf grau tippen werden...", sagt er leicht geknickt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMi 08 Jun 2016, 00:25

Dafür gibt´s wen anders. Auch Mac beherrscht die Kunst der Körpersprache - wenn auch unbewusst. Es ist die Körpersprache, die jeder versteht, der von der Materie Ahnung hat. Sie steht auf - hängt sich ihre verdammt schwere Jacke über die linke Schulter - und macht sich auf den Weg zu den zwei - nun, `Ranger´ würde Mac sie nicht nennen. Ihrer Meinung nach ist ein Ranger eine verantwortungsbewusste Respektsperson, die problemlos mit militärisch-polizeilichen Aufgaben betreut werden kann. Möglicherweise hat sie da aber auch was mißverstanden.
Zeit, das herauszufinden.
Wer weiß, wann sich jemand nähert, der wirklich brandgefährlich ist - und dazu nicht mal bewaffnet sein muss - der kommt momentan genau auf seine Kosten. Und Leute, die wissen, worauf sie achten müssen - sehen jemanden, der sich mit geradezu maschinenhafter Präzision und katzenartiger Effizienz bewegt. Keine überflüssige Bewegung, kein unnötiger Schlenker zu viel. All das kostet Energie - die in einem möglichen Kampf eventuell gefragt wäre.
`Irritierend, diese zwei´. denkt sich Mac, als sie zu ihnen rübergeht - gerade so, als hätte denen jemand Knarren in die Hand gedrückt und gesagt: "Yeah - jetzt macht mal hübsch einen auf dicke Hose - und ihr habt da hinten auch jede Menge Kumpelz! Die helfen euch, wenn´s die Fresse voll gibt."
Nicht, daß Mac darauf was geben würde - sie hat Standards. Auch, wenn sie momentan als Söldner arbeitet - es gibt Situationen, in denen man sieht, wer das Zeug zu einem wahren Krieger hat. Wer aufsteht und das Richtige tut - weil es genau das ist, was getan werden muss. Und schließlich steht die Frau mit ihrer massiven Aura der Uerschütterlichkeit da, wo sie stehen will - wo jeder sie sieht - und die zwei anderen. Und mit eben so unbeeindruckter Stimme sagt sie: "Wir... sind diejenigen, die dafür sorgen, daß die Karawanen unbehelligt hier ankommen, die Leute hier was zu kaufen und zu tauschen haben - und ihr was zu essen und zu trinken habt. Vorschlag: Einigen wir uns darauf, daß wir in unseren jeweiligen Professionen gut sind - und belassen es dabei."
Dann legt Mac neugierig den Kopf schief - und mustert die beiden aus der Nähe - mit einem ebenso undeutbaren Gesichtsausdruck: "Jizai Ginji ist in seiner Profession ausgesprochen versiert. Er verfügt über umfangreiche Sachkenntnis und praktische Erfahrung. Und wie jeder Zivilist hat auch er Momente, in denen seine Laune schlecht ist. Ein Soldat sollte die Unzulänglichkeiten der Zivilisten kennen und darüberstehen."
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMi 08 Jun 2016, 10:04

Trotz musizieren, hörte er den Rangern zu, stoppte aber abrupt, als der mit den Revolvern sie nochmal aufforderte das weite zu suchen.

Langsam wurde es ihm zu bunt, doch Mac kam ihn zuvor und versuchte es nochmal diplomatisch, worauf er leicht zu ihr guckte, sie mehr im Blickwinkel sah, anstatt sie anzuschauen. Zwar glaubte er nicht - besonders beim letzten Satz, den Mac sprach - dass die zwei hohligen Matschbirnen es verstehen würden, doch wenn sie sich nicht langsam verpissen und die Caravan in Ruhe lassen, wirds hässlich.

Langsam riss Eddy's Geduldsfaden. So wie ihre weibliche Begleitung, dachte sich auch Eddy:

"Kaum Knarren in der Hand und einen auf dicke Hose machen. Haut ab oder ich stanz euch ein zweites Arschloch!"

Kurz streckte sich Eddy, gähnte, wobei es beim Strecken etwas knackte und er durch dieses sich leicht aufbaute. Ob bewusst oder nicht, Eddy war etwas posig und groß und das wusste er auch.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 10 Jun 2016, 18:31

Die Rangers beachten den widerlichen Ghul gar nicht mehr, und von Eddy scheinen sich diese harten Kerle bisher auch nicht sonderlich beeindrucken zu lassen. Denn ihre Aufmerksamkeit liegt auf Mac, die gerade dazugetoßen ist. Dies schafft zwar mehr oder weniger eine Überzahlsituation, doch die Texaner bleiben tough. "Wenn Bluff erstmal unter dem Schutz der Confederacy steht, dann braucht es euch nicht mehr, Weib", erwidert der Revolvermann trotzig. Der Mann mit dem Gewehr muss erneut lachen: "Dieses Ding da, was du Zivilist nennst, ist nur ein weiterer räudiger Mutant, den es auszumerzen gilt. Das denken sich bestimmt auch unsere netten Zuschauer da drüben. Aber trotzdem nett, dass ES scheinbar einen Namen hat." Offensichtlich sind die beiden Männer nicht überzeugt und es ist vermutlich nur noch eine Frage der Zeit, bis die Situation eskalieren wird.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 10 Jun 2016, 19:02

Etwas kurz angebunden, platzte es Eddy heraus:

"OK, hab verstanden!",

sichtlich Showmaster, trägt er dick auf:

"Habt Ihr das gehört, Leute? Diese zwei "Ranger" wollen, dass wir euch eure Waren wieder abnehmt und uns verpissen?!",

Ansprechpartner waren dieses mal nicht die Ranger, sondern die umstehenden Leute. Eddy versuchte mehr Aufmerksamkeit auf die Gruppe zu lenken, gar die Meute aufzuwiegeln gegen die Ranger.

Eddy reißt die Arme hoch, stapft genauso empört umher, um richtig Krawall zu machen und führt aus:

"Das sind also "Ranger"?!",

deutet er mit Ausrufezeichen und Fingern an:

"Kaum Waffen in der Hand, nen Stern an der Brust, schickanieren Sie schon einfache Leute?! Wo kommen wir denn da hin?! Als nächstes treten sie Türen ein, erschießen wahllos Leute und verkaufens dann als "Schutz"?! Weil euer Ehemann, Nachbar oder eure Kinder selbst, hätte euch ja angreifen können?!"


Eddy scheint sich richtig rein zu steigern, läuft umher, brüllt herum und scheint sich über das maßlose Verhalten der Ranger aufzuregen. Langsam kam er auf den Typen mit dem Gewehr zu, fast auf einen halben Meter Abstand und flüstert ihn zu:

"Ich hoffe, du hast genug Munition mitgebracht, Jüngchen!"
,

dann spricht er etwas lauter:

"Verzieht euch und lasst unsere Karawane in Ruhe! Den Ärger produziert ihr, seid ihr hier her gekommen seid und Stress macht!"


Wenn es jetzt nicht zum Tumult kommt, dann wird Eddy das selbst in die Hand nehmen und die Beide von der Karte radieren.


Zuletzt von Orcamaster am Fr 10 Jun 2016, 23:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 10 Jun 2016, 23:42

Es ist immer wieder erstaunlich, wie manche Zivilisten Inkompetenz und Ignoranz zur Schau stellen - mit einem Stolz, als wäre es eine besonders gelungene ballistische Weste. Mac´s rechte Augenbraue zuckt hoch, als sie den beiden zuhört - und erwidert knapp: "Inkorrekt - weil es Leute wie Sie gibt, werden Soldaten wie ich immer gebraucht werden."
Dann beginnt Eddie aufzutischen - was er sehr gut kann, weil er auch die entsprechende Ausstrahlung hat. Vor einem Kampf sagte er mal: `Ich bin so verdammt schnell - letzte Nacht hab ich´s Licht ausgemacht und lag schon im Bett, bevor´s dunkel wurde!´ Und das Erstaunliche daran ist: Nicht wenige Leute neigen dazu, ihm das auch noch abzunehmen. Nun gut - Mac ist eine Frau, zumindest das haben die beiden gut erkannt - und ohne daß einer vorsagen musste. Das bedeutet auch, daß Mac multitaskingfähig ist. Sie hört Eddie zu (was sie recht gerne tut, aber ihm nie sagen würde) - und den beiden Wasauchimmers - soso, alles, was nicht zu uns passt wird umgelegt? Haben sie immer noch nichts dazugelernt? Mac´s militärhistorische Ausbildung beinhaltet auch Daten und Fakten über das 20. Jahrhundert, das voll von Genoziden war. Sobald eine Schutzmacht anfängt, die zu Schützenden nach äußeren Merkmalen zu kategorisieren anstelle nach deren Integrationsfähigkeit in eine funktionierende Gesellschaft, ist der schmale Grat zur Willkürherrschaft überschritten. Aber das begreifen diese Leute wohl nicht. Deshalb formuliert Mac es in ihrem klaren, absolut akzentfreien Englisch anders - und fährt mit nichtssagender Mine fort: "Ihr Verhalten ist unplausibel. Objektiv betrachtet stelle ich Egozentrik und Inkompetenz fest, was Sie zum Führen von Feuerwaffen ungeeignet macht. Ihr gesamtes Auftreten entspricht etwa dem von Wegelagerern. Ihr Vorgesetzter muss gerade vor Scham im Boden versinken. Ich kann und werde Ihnen unter diesen Umständen also keinerlei Respekt entgegenbringen können."
Und da steht Mac einfach so - immer noch absolut bewegungslos vor den zweien - und mustert sie weiterhin. Ihre kühle, ruhige, vielleicht etwas emotionslose Stimme trägt weit - und jeder, der zuhört wird keinerlei Probleme haben, all das zu verstehen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptySa 11 Jun 2016, 00:37

Bei dem Verhalten von Eddy schließt Jizai kurz die Augen...wie konnte jemand nur so verdammt unvorsichtig sein. Er hatte in seiner Zeit als Ghul eines gelernt...manchmal ist es besser einfach die Klappe zu halten. Nun stimmt Mac auchnoch komplett mit ein. Nun...sie drückt es eher gehoben aus, doch im Kern sind die Aussagen der beiden gleich. Jizai entscheidet sich erstmal weiter für die stille Variante dieses Konflicktes...nun...also ehere die Hasenfußmethode. Leider ist Ginji jedoch ganz anderer Meinung. "JAJAJAAJAJ GENAU WIE DER NEGER ES SAGT, BALD TRETEN SIE TÜREN EIN UND VERGEWALTIGEN EURE KINDER!!!", ruft Ginji so laut er kann. "UND VERGESST NICHT DIE HUNDE, SIE WERDEN AUCH EURE HUNDE VERGE...", Jizai geht der Arsch gründlich auf Grundeis...wieso nur...wieso nur hatte Gott ihn mit genau DIESEM zweiten Schädel gestraft. Anscheinend will auch Ginji die umstehenden Provozieren...nur leider tut er es weniger intelligent als die anderen Beiden. Immer weiter wirft Ginji mit haarstreubenden Theorien um sich, welche Wesen diese Ranger alles begatten könnten. Im Hintergrund sind immer wieder die untewürfigen Entschuldigungen von Jizai zu hören. "IN WIRKLICHKEIT SIND DIESE RANGER DOCH NUR TRAURIG, DASS SIE SICH NICHT AN MEINEM WUNDERSCHÖNEN GHUL KÖRPER VERGEHEN KÖNNEN!!!", brüllt Ginji weiterhin in ernsten Ton. "WIR MUTANTEN HABEN AUCH RECHTE, GOTT SEGNE AMERIKA!", ruft er.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptySa 11 Jun 2016, 01:58

Bei dem ausgefallenen Statement sehen die beiden Männer Mac´s Augen plötzlich groß werden. Dann wird sie rot - und ihre linke Hand klatscht gegen ihre Stirn. Sie atmet resignierend aus und sagt: "Ich beginne, Ihre Bedenken nachvollziehen zu können."
Dann sieht sie sich genau um und fährt fort: "Feststellung: Die Ware ist am Ziel - und somit fällt sie unter Ihren Zuständigkeitsbereich. Vorschlag No.: 02 - wir ziehen ab - raus aus der Stadt. Ist das akzeptabel?"
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMi 15 Jun 2016, 01:09

Von Jizais/Ginjis und Eddys Seite, aber auch Diegas, hagelt es Aufwiegelungen, Drohungen, Respektlosigkeiten, und so weiter und so fort. Mittlerweile sind mehr Zuschauer hinzugestoßen und auch die Miliz beobachtet das Treiben nun aufmerksamer - scheinbar hat sie nicht damit gerechnet, dass sich jemand tatsächlich mit diesen Texas Rangers anlegt. Es macht definitiv nicht den Anschein, als würden die drei Caravaniacs vorhaben, diesen verbalen Konflikt friedlich zu lösen. Da kommt dann letztendlich auch die Einsicht von Mac zu spät, denn der jetzt durchaus wütende Ranger mit dem Gewehr, erwidert dem Hünen nur noch: "Euch räudigem Söldnerpack muss man wohl Manieren beibringen!"
Dann schlägt der Ranger mit dem Griff seiner Schusswaffe gegen das Kinn des Ex-Boxers, der jedoch lediglich wenige Zentimenter zurückwankt. Ein normaler Mensch wäre vielleicht jetzt schon in die Knie gegangen, oder hätte zumindest einen ziemlichen Schmerz verspürt; aber nicht so Eddy, er steht zur Überraschung seines Kontrahenten weiterhin! Nahezu gleichzeitig ist der Revolvermann im Begriff seine Knarre aus dem Holster zu ziehen, um wohl den am nächsten dranstehenden Mann in schwarz - also Eddy - damit zu attackieren.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMi 15 Jun 2016, 09:51

Das ungewöhnliche Posaune des Ghuls, sei es unterstützend oder nicht, bringt Eddy fast zum lachen, doch in dem Augenblick durfte er die Fassade nicht verlieren, worauf er nur schief grinst. Mac scheint nun den taktischen Rückzug einlegen zu wollen, weil der Kommentar auch selten dämlich war, doch nichtsdestotrotz hatte die Gruppe ein Problem. Wenn es nur um den Ghul gehen würde, würde es Eddy wohl weniger stören, da aber diese zwei Dumpfbacken ihn gleich mit reinziehen wollten, ginge es ihn jetzt auch was an.

Schlussendlich schien der Geduldsfaden bei den Typen zu reißen, worauf er meinte, er müsse dem "Söldnerpack" Manieren beibringen und schlug mit seinem Gewehrgriff gen Eddy's Kinn, der natürlich leicht zurück wankt, doch noch steht.

Mit der rechten Hand, offen gen Mac, als Zeichen, sie solle nichts machen, griff er sich dann ans Kinn. Er hatte bereits härtere Schläge einstecken müssen. Ruhig führte er aus:

"Mag vielleicht sein, dass es uns Söldnern an Manieren fehlt, doch wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch hinaus. Ansonsten fassen wir nochmal zusammen. Wir arbeiten hier. Ihr kommt, habt was gegen Ghuls, was ja OK ist, doch ihr zieht MICH da mit rein?! Somit wird es persönlich.."

Weiter rieb er sich das Kinn, bemerkte natürlich auch die Reaktion des Revolvertypen, dass er bereit war, sofort los zu ballern. "Wie stumpfsinnig und blöde muss man sein, sein kostbares Leben so mir nichts dir nichts wegzuwerfen."


"Ihr könnt hier noch so sehr den dicken Larry raushängen lassen, doch solange unser Chef nicht da ist, gehen wir hier keinen Millimeter weit weg.",

somit bewegte er sich langsam zum Karren aber stets dem Blick gen Ranger. Wenn er was gelernt hatte dann, dem Gegner niemals .. NIEMALS den Rücken zu wenden.

"Doch noch ein Tipp für eure Gesundheit. Fällt hier auch nur ein Schuss, ..."

Den Satz wollte Eddy nicht beenden, eher deutete er auf die vielen Zuschauer. Dazu, was nun kommen würde, wäre nur wieder eine Drohung und würde nicht zur Konfliktlösung beitragen. Die Situation war jetzt bereits schon angespannt.

Am Karren angekommen, sprach er ruhig zu Ginji/Jizai:

"Sicher den Karren, dass nichts runter fällt und mach alles klar, dass wir recht zügig hier verschwinden können." "Eddy, du hast einen Fehler gemacht. Du hättest ihn gleich Dreck fressen lassen. So Vollpfosten wie die, kapierens nur auf die harte Tour. Scheiß Autorität. Wenn sie sich jetzt nicht besänftigen lassen, bitte Gott um Nachsicht und tilg die Fressen von der Erde!"

Etwas grummelig, schaute er weiter zu den beiden "Rangern".
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMi 15 Jun 2016, 15:19

Noch immer steht Mac in bequemer Habacht-Stellung da - zieht eine Braue hoch und wiederholt in Gedanken: `Dreckiges Söldnerpack?´
Diese Leute sind wirklich verwirrend. Ranger... sind auch Söldner. Nur ist ihr Söldnerhaufen ziemlich groß. Und offenbar recht eingebildet und faschistoid.
Egal.
Eddie... wünscht keinerlei Unterstützung. Und neben Verantwortungsbewusstsein hat er auch noch ein ziemlich sperriges Ehrgefühl. Somit ist Eddie mehr Krieger als Mac. Und so ist sie gelinde gesagt gespannt, wie er diese Situation zu lösen gedenkt. Selber ist sie sich auch keinerlei Schuld bewusst - sie hat nicht angefangen rumzustänkern - sie hat einfach nur die Wahrheit gesagt. Daß viele Leute diese nicht verkraften - ist nicht ihr Problem.
"Bestätige: Ich werde nicht eingreifen." erwidert Mac also zu Eddie und steht weiterhin ungerührt da.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMi 15 Jun 2016, 23:42

Plötzlich geht alles unglaublich schnell...der Griff des Gewehres trifft Eddy am Kinn...und Ginji ruft laut "DAS GIBTS DOCH NICHT...SIE HABEN TATSÄCHLICH SCHWARZ GEWÄHLT! Die Welt steckt voller Überraschungen!!! God Save the Queen das Zeitalter der Guhle bricht an!!!". Während Ginji herrum scherzt ist Jizai nicht so gelassen...er bemerkt natürlich schnell dass einer der Range im Inbegriff ist ein Kugel-Ballett hinzulegen...ohne groß zu Zögern hat er die Waffe im Anschlag und ziehlt auf den Ranger mit dem Revoler. "Ganz langsam mein Freund...mein mutierter Finger ist manchmal recht zittrig...", Jizai wirkt völlig ruhig...seine Waffe auf ihr Ziel gerichtet...nur eine kleine Fingerbewegung...und diese kleine Rad-Kakerlake würde zurück zu ihrem Schöpfer katapultiert werden. "OHO der kleine Jizai wird erwachsen...*schluchts* was für ein schönter Tag für Papa Ginji...", sagt Ginji mit gespielt weinerlicher stimme. "Ziel doch nicht auf sein Gesicht...schieß lieber auf seine kleine Nudel...eventuell macht sich sein Ranger-Stern anschließend gut um das Loch zwischen seinen Beinen zu stopfen!", brüllt er. Langsam geht Jizai rückwerts ohne das Gewehr sinken zu lassen...er ist weiter aufden Ranger konzentiert. Nach Eddys bitte sagt Jizai schließlich "Oke...ich würde sagen ihr verschwindet jetzt wieder in eurem Häuschen...und erledigt wichtigere Aufgaben...einverstanden? Dann kann ich weiter meine Arbeit erledigen und ihr seit uns innerhalb der nächsten Stunden los...oke?", immernoch hat er diesen ruhigen fast schon erschreckend kalten Ton in seiner Stimme.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 17 Jun 2016, 12:18

Natürlich zögert der Revolvermann, als der Ghul seine Flinte bereits im Anschlag hat. Aber der Ex-Boxer hingegen, hat vielleicht gerade noch die Eskalation verhindert, indem er entgegen aller Erwartungen, die Gewalt nicht mit Gegengewalt beantwortet. Auf die Reaktion von Eddy hin, muss der Gewehrmann wieder lachen, bevor er ernst wird: "Merkt euch einfach, dass man sich nicht mit der Confederacy anlegt, Ghulfreunde." Gerade das letzte Wort betont er extra noch mit einer guten Portion Abscheu.

Die Ranger blicken nun zur Miliz, welche sich der Szene langsam aber sicher nähern. Sie stecken ihre Waffen wieder weg, und der mit dem Gewehr zupft zur Begrüßung an seinem Cowboyhut. "Ich hoffe hier gibt es kein Problem. Jeder macht seinen Job und alles ist in Ordnung?", fragt der Anführer der Milizsoldaten. Wie selbstverständlich nickt der Texaner: "Sicher, alles wie immer. Wir gehen jetzt gleich auf Patrouille, nicht dass noch ein paar Raider hier vorbeischneien, nicht wahr?" Dabei blickt er vielsagend gen Eddy, Jizai und Diega, ungefähr so als wären sie hier die Unruhestifter.

Wenig später tritt Mason wieder auf den Plan. In aller Ruhe verlässt er den Trading Post in Richtung seines Caravans. Allerdings blickt er fragend drein, als er die Texas Rangers und die Miliz direkt um den Caravan herumstreunen sieht. Zielstrebig kommt er auf die Szene zu: "Was ist denn hier los verdammte Scheiße!? Kann ich nicht mal 5 Minuten meinen Caravan alleine lassen, ohne dass sich alle gegenseitig erschießen???" Er blickt wütend zu den Rangern und lässt seinen Blick über die Ferne des Ödlands schweifen: "Komisch... irgendwie sehe ich hier keine Raider oder sonstigen Abschaum. Oh... stimmt ja, weil die alle außerhalb der Stadt rumkrebsen! Ihr seid doch die Ordnungshüter hier in der Gegend, also kümmert euch drum, dass ich nicht eines Tages hier auftauche und einen abgebrannten Trading Post bewundern darf." Die Ranger sind aufgrund des Kommentars erstmal völlig perplex und der Anführer der Miliz muss sich scheinbar ein Lachen verkneifen.

Anschließend winkt der Caravan Chief letztendlich ab, um sich seinen Leuten zuzuwenden. Er deutet seinen drei Söldnern an, mit ihm ein paar Schritte zu gehen. Mason sieht dann erstmal Jizai an: "Was macht mein Gewehr?", bevor er danach in die Runde fragt, damit er auf den neusten Stand kommt: "Gab's irgendwelche Probleme mit diesen schießwütigen Arschlöchern?" Der Vernarbte macht den Anschein, als wäre er angespannt, selbst wenn er die ganze Situation zunächst so cool und überlegen aufgelöst hat.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 17 Jun 2016, 15:29

Regungslos steht Diega da - und lässt die ganze Szenerie auf sich wirken. Die verwirrenden Typen mit den Waffen, die Milizionäre, alles Andere - und ihren momentanen Chef. Und als der sie herüberwinkt, setzt sie sich endlich wieder in Bewegung. Dann fragt er, ob es Probleme gab. Keine Verletzten oder Toten in weitem Umkreis innerhalb der letzten 10 Minuten.

"Negativ. Keine Probleme soweit." war Mac´s lakonische Antwort in reinstem Englisch.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 17 Jun 2016, 17:20

Zwar mag sich Mac sehr kurz und prägnant ausdrücken, wie man es von einer Soldatin vorstellt, doch Eddy wandert langsam mit und erklärt dann:

"Nicht mehr... zumindest vorerst. Diese Westentaschencowboys hätten fast ne Schießerei angefangen wegen dem Ghul. Aber scheint so, als hätte sich die Situation fürs Erste gelegt.",

dass Eddy ein wichtiges Maß daran beteiligt war, sowohl die Situation erst zu eskalieren und dann zu deeskalieren, erwähnt er nicht groß. Er muss es nicht schlimmer machen, als es eh schon ist. Darüber hinaus ist ihm nicht ganz bewusst, dass aufgrund seines taktisch günstigen Rückrucks die Situation abgewendet wurde.

Etwas grummelig, schaut er zu den Rangern, bis er sich gen Mason wendet:

"Gibts sonst was Neues, Chef? Irgendwelche Befehle oder kann ich mich in die nächste Bar verdrücken, paar Deckel für nen Drink verdienen?!"

Wieder seelenruhig, streicht er sich über den Scheuzer, diesen in Form bringend.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 17 Jun 2016, 21:54

Mason nickt erstmal nur, als er von Diega und Eddy up to date gebracht wird. "Hört sich gar nicht gut an. Als ob diese Wichser zu entscheiden hätten, wen ich für meinen Caravan anheuere!", flucht er etwas vor sich hin. Schließlich macht er an einem Baum halt, um sich dagegen zu lehnen. Der Chief zündet sich eine Kippe an, bietet den anderen allerdings ebenfalls eine an, falls diese denn wollen.
"Wenn alles soweit erledigt ist, habt ihr erstmal frei. Ich glaube, dass ich heute Nacht selber mal Wache halten werde. Mir sind hier einfach zuviele Texas Ranger in der Stadt, und damit meine ich nicht nur die zwei von gerade eben. Haltet aber mal Augen und Ohren offen, ob ihr nicht vielleicht was aufschnappt - Bluff war irgendwie auch schon mal ruhiger." Beim letzten Satz, wo er durchaus nachdenklich dreinblickt, sieht er vor allem Eddy an, der ebenfalls nicht zum ersten mal in der Stadt ist.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 17 Jun 2016, 22:19

Eddy nimmt gerne eine Zigarette und muss etwas runter kommen. Daher will er auch zur nächsten Bar, um sich etwas abzulenken. Eine seiner Sieges-Zigarren will er nicht verschwenden. Dafür gibt es nichts zu feiern. Nachdem Eddy sich eine angebotene Zigarette genommen hat, zündet er sich diese an und pafft etwas, während Mason weiter spricht.

Während der Hüne einpaar Ringe pafft, schaut er ruhig zu Mason:

"Meinst du, hier ist was am laufen? Schon merkwürdig, dass hier so viele Ranger rumlungern. Da wo die beiden Pappnasen her kommen, warten gewiss noch mehr."

Seelenruhig dreht er sich mit dem Oberkörper gen Ranger und Cafe und denkt laut:

"Die Frage ist nur, was die hier wollen...."

Dann widmet er sich wieder den anderen:

"Hat einer von euch ne Granate oder ne Dynamitstange? Ich würd gern mit ner Versicherung rein gehen. Wer weiß, welches dumme Arschloch mir heute noch auf die Eier gehen will."

Lässig, fast cool, steckt sich Eddy die Zigarette in den Mundwinkel, zieht seine S&W M29 Revolver, zählt die Kugeln und schließt sie wieder, um sie zielsicher in den Holster, unter seiner Feste zu stecken.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 17 Jun 2016, 22:41

Der Caravan Chief muss unweigerlich nicken. "Wie gesagt, mindestens zwei weitere hab ich vorhin kurz gesehen. Irgendwie dacht ich mir schon fast, dass es mit diesem Rassistenabschaum Ärger geben wird." Er bläst den Rauch in die untergehende Sonne. "So wie ich das sehe, will sich die Texan Confederacy eine weitere Stadt einverleiben. Vielleicht nicht jetzt, aber auf lange Sicht hin gesehen bestimmt. Ich habe so etwas schon einmal an einem Ort erlebt, für mich ist der Fall klar. Warum sonst sollten die Ranger hier aufschlagen?" Eddys Frage bezüglich des Sprengstoffs honoriert Mason nur mit einem schnaubenden Lächeln.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 17 Jun 2016, 22:55

"Hm..",

brummt Eddy nur. Das ganze wirft mehr Fragen auf, als dass sie sich die selbst beantworten können. Fakt ist, die Ranger operieren langfristig und verfolgen größere Ziele. Doch warum?! Ist Bluff ein strategisch günstiger Stützpunkt? Warum ausgerechnet jetzt vermehrt?! Besitzt Bluff oder der Standort Wissen, was die Ranger nun haben wollen? Wohl eher weniger, sonst würde gleich ein riesiger Trupp an Rangern hier sein.

Es bringt nichts, darüber nachzudenken.

"Mac? Lust auf bisl Musik? Ich schlag hier gleich Wurzeln. Ansonsten, Mason? Wir sehen uns die Nacht nochmal, bevor ich abzisch."

Somit packt er seine Mundharmonika aus und spielte einpaar Töne, wobei etwas der Rauch der Zigarette - die immer noch im Mundwinkel hing - heraus.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptySa 18 Jun 2016, 00:09

"Positiv. Keine Handgranate - ich muss reichen." nickt Mac zu Eddie rüber. Sie zieht sich ihre Jacke wieder über (was sie noch breiter erscheinen lässt) und macht sich aufbruchsfertig. Das Kontrollieren ihrer beiden Pistolen ist unnötig - sie kennt den Zustand ihrer Waffen mit den recht ausgefallenen blauen Griffen auswendig - einsatzbereit, durchgeladen und gesichert. Dann setzt sie sich ihre futuristisch wirkende Sonnenbrille auf und ist startklar. Der Plan ist einfach - Eddie zieht die Aufmerksamkeit auf sich - das ist unausweichlich. Selbst, wenn er es nicht will. Denn er ist Eddie. Sie stattdessen wird die Augen offenhalten. Kurz, bevor die zwei gehen, dreht Mac sich noch mal zu Mason um und sagt ruhig: "Wir kommen wieder."
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptySa 18 Jun 2016, 01:21

Puh dank Eddy ist die Situation gerade ncoh gut ausgegangen. Jizai lässt letzendlich das Gewehr sinken und schon tritt der Chief auf den Plan. Natürlich frägt er sofort nach seinem Gewehr, das Jizai sogelich von seinen Schultern nimmt und diesem übergiebt. "Du solltst besser an deiner Waffenplfege arbeiten...nach einer gründilchen Reinigung läuft wieder alles reibungslos...", sagt der Waffenexperte schließlich und gibt dem Caravanenführer seine Waffe zurück. "HAHAHA PROBLEME? Die gab es nie Chef....schließlich sind Jizai doch noch ein paar Eier gewachsen...oder eventuell auch zwei Paar... - MUTIERTER BASTARD -", ruft Ginji lachend. Jizai nimmt die Zigarette des Chief dankend an und zündet sich diese nach kurzer nachfrage nach einem Feuer an. Genüsslich zieht er von der Zigarette und pustet den Rauch aus seinen mutierten Lungen!

Als der Schwarze nach einer Granate fragt zuckt Jizai mit den Schultern. "Ohne einen Granatwerfer wirst du meine Babys nicht abfeuern können.", sagt Jizai schließlich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Irgenwie hat er die Mitreisendne inzwischen ins Herz geschlossen, selten hatte er mit so kompetenten Leuten gearbeitet. Jizai nimmt einen tiefen Zug von seiner Zigarette und gibt diese letztendlich an Ginji weiter der ebenso einen tiefen Zug nimmt. Ein glück dass der Chief nicht zu diesen "Guhl Hassern" gehört wie dise unnützen Ranger. Zwar war er oft etwas ruppig zu anderen, doch schätzt Jizai diesen Mann allein schon für seine offenheit und Toleranz.

Schießlich bleibt der Blick des Guhls an Mac hängen. Wenn er nicht so mutiert wäre, würde er diese wirklich kompetente Frau wohl in ein Restaurant einladen. Tatsächlich war die Gute wohl genau der Typ von Jizai. Ginji hält sich jedoch nicht zurück und ruft zu ihr: "Also ne Granate im Bett bist du sicher Süße!!!", ein langes und vielsagendes Kichern ist zu hörten, bevor er den Rauch erneut in seine Lungen zieht. Zu guter letzt überprüft Jizai seine Schrotflinte und mustert die Umgebung.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptySa 18 Jun 2016, 04:07

"Alles klar, Leute! Und versuch dich wenn möglich aus Ärger rauszuhalten, Eisenfaust - oder besser gesagt: versuch nichts in die Luft zu jagen. Ach ja, das mit der Knarre werd ich mir merken, Jizai." Dann nickt Mason seinen Wachen zum Abschied zu, während er die wohlverdiente Zigarette am abgestorbenen Baum genüßlich zuenderaucht.

Indessen hat sich die Zuschauertraube um den Caravan herum aufgelöst, es ist wieder ruhiger geworden. Lediglich ein paar krähende Raben kreisen um die Zwillingsfelsen, welche fast wie ein Damoklesschwert über der ganzen Szenerie emporragen. Nur noch wenige Caravaniacs handeln mit den Einwohnern. Zumindest sind keine weiteren Texas Rangers zu sehen, also scheint die Luft für's Erste rein zu sein.
Der Jungspund des Caravans hieft gerade mit deutlich überanstrengtem Gesicht die letzte Kiste vom Karren. Er wischt sich den Schweiß von der Stirn und lässt sich erstmal in den Sand plumpsen. Andere wiederum machen sich ebenfalls auf den Weg zum Cafe, wahrscheinlich wollen sie auch ihren Spaß haben.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptySa 18 Jun 2016, 12:37

Den Ghul ignoriert er konsequent. Manchmal war dessen Ebenbild etwas anstrengend. Selbst in der Situation hätte aufgrund des ungünstig formulierten Kommentars die Situation schnell hässlich werden können.

Auf Mason's Hinweis, grinste Eddy nur schief und drehte sich langsam um zum gehen.

"Ich kann nichts versprechen.",

kommentierte er nur scherzhaft, um dann mit Mac gen Cafe zu gehen, der nicht wenige Schritte entfernt war. Am liebsten würde er den Ghul irgendwo abparken. Nicht, dass er Jizai nicht mochte, wenn dann hätte er eher ein Problem mit Ginji, aber es musste nicht sein, dass die Leute gleich wieder die ganze Gruppe aufs Korn nimmt. Somit stoppt er nach wenigen Schritten und hält somit auch Jizai und Mac auf.

"Mac? Geh du voraus. Wir gehen am besten getrennt sein. Nur für den Fall der Fälle.",

dann schaut er gen Jizai:

"Ich nehme an, du willst auch mitkommen, hm?"

Erstmal wartet er auf eine Antwort von Jizai ab.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptySa 18 Jun 2016, 15:53

"Bestätige - gehe voraus." nickt Mac knapp. In ein Café oder etwas Vergleichbares einrücken ist nicht die dümmste Idee. Ihre optimierte genetische Struktur ist derart ausgerichtet, daß Mac nicht so schnell friert - was praktisch ist bei Vorfahren, die als Kampftaucher und Einzelkämpfer konzipiert worden waren. Das hier allerdings ist eigentlich nichts als Wüste, die sich mit ein paar reingestellten Bergen getarnt hat - und das nicht mal sonderlich gut.
Nun, eigentlich ist der ganze Planet eine einzige Wüste.
Aber ein Café, in dem Nuka Cola drin serviert wird - und etwas, das sich als Mahlzeit ausgeben lässt - ist genau das, was sie sich jetzt wünscht. Dann kann sie sich einen Zigarillo anstecken und gemütlich vor sich hinquarzen. Möglicherweise sogar ohne die Wahrscheinlichkeit, daß sich einer ihrer zwei Begleiter wieder irgendwo reinsetzt. Hm, so gesehen... Vielleicht... sollte Mac etwas schneller vorausgehen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMi 22 Jun 2016, 18:57

Jizai sieht gelassen zu Eddy. Nicht oft sind Menschen anzutreffen die den Guhl danach fragen ob er "mitkommen" will. Das Freundschaftsbuch des Guhls ist recht klein, wie man sicher vermuten kann. Oder zumindest wurden alle Seiten aus diesem durch den Fallout weggebrannt. Jizai Legt sich seine Flinte wieder um und nimmt Ginji die Kippe aus dem Mund um sie auf den Boden zu werfen. "Ich bin sehr erfreut über die Einladung...", sagt Jizai kurz befor Ginji ruft: "Yeah Jizai ENDLICH AUF AXE NACH 8 LITERN...". Leider erfährt die Gruppe nie von was Ginji 8 Liter trinken will, denn Jizai hält ihm sogleich den Mund zu. Er folgt Eddy schließlich.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMi 22 Jun 2016, 20:58

Noch bevor Jizai weiter gehen kann, stoppt er den Ghul mit der Hand an der Brust:

"Warte mal.",

zwar lässt er Mac vor, doch das war ihm nicht wichtig. Noch bleiben beide etwas stehen, während Eddy seelenruhig seine Zigarette pafft. Dann schaut er zum Ghul.

"Dir ist schon klar, dass da drinnen wahrscheinlich weitere Motherfucker-Ranger drin sitzen können, hm? Was mich am meisten stört ist, dass sie unsauber mich mit rein ziehen. Ich muss mir erstmal klar werden, ob ich mit dir gemeinsam rein geh oder eher alleine. Nichts für ungut, aber mein Pelz ist mir auch noch was Wert."

Fast laut denkend, teilt er so seine Gedanken mit, schaut gen Cafe und pafft die letzten Reste auf ohne groß den Ghul zur Kenntnis zu nehmen. Man kann ja von Eddy halten, was man wollte, immerhin kann er nicht Lesen und Schreiben. Böse Zungen würden auch sagen, er ist nicht grad ne helle Leuchte, doch man sieht ihn an, dass er nachdenkt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, die Zigarette war mittlerweile abgebrannt, kratzt er sich am Afro, schnippt die Kippe weg und schaut leicht verkniffen:

"Was solls. Versuchen wirs. Komm mit."

Somit geht er mit Jizai im Schlepptau ins Cafe.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyDo 23 Jun 2016, 07:43

Von der Unterhaltung unter den Bäumen zurück geht Mac an den Lastkarren vorbei - und sieht den Jungen, fertig von der Buckelei. Sie mustert ihn und sagt trocken: "Du musst stärker werden."
Dann sieht sie sich den Sonnenstand an und schätzt die Temperatur: "Du bist dehydriert. Du solltest mit in´s Café kommen und was trinken. Wenn möglich keinen Alkohol."
Dann setzt die Soldatin ihren Weg fort. Es ist Mac hier draußen, in der Welt der Zivilisten, schon früh aufgefallen, daß der X-Chromosomen-Typus selten so gebaut ist wie sie - was all die Blicke erklären würde. Aber in einer Welt, die böse zu allen Schwachen ist, empfindet Mac ihre Statur nicht als Nachteil. Sie ist Soldat. Das soll ruhig jeder sehen. Hält auch so Manchen von dummen Ideen ab.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyFr 24 Jun 2016, 23:00

Der Jungspund, dessen Name Tommy ist, blickt zu Mac auf. "Leichter gesagt als getan! So hart wie ihr Söldner, werd ich nie werden. Vielleicht gibt's in New Salem bessere Arbeit, dann bleib ich gleich da...", meckert er weiter vor sich rum. "Ich hab tatsächlich einen Mordsdurst und sogar paar Deckel übrig. Aber wenn dann will ich ein kühles Bier, das hab ich mir verdient!" Unverbesserlich geht Tommy dann schon mal voraus, Eddy und dem Ghul hinterher.

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Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks Twin-r10

In der Nacht sticht die Beleuchtung des Twin Rocks Cafes natürlich heraus, wie es da so am Stadtrand steht. Insgesamt ist das Gebäude noch in gutem Zustand, selbst wenn die eine oder andere kaputte Scheibe gefährlich aus der Wand ragt. Wer sich hier einigermaßen auskennt weißt, dass es einer der meistbesuchten Treffpunkte der Kleinstadt ist. Die Caravaniacs finden im Inneren demnach eine beschauliche Kneipe vor, in der es nicht so aussieht, als würde es fürs Erste Ärger geben - auch scheint kein Texas Ranger gerade anwesend zu sein. Es gibt eine kleine Bar, ansonsten stehen ein Haufen Eckbänke, Stühle und Tische aus Holz oder aufgerissenem Leder herum, wo man es sich bequem machen könnte. Hier und da spielt man Karten- und Würfelspiele oder unterhält sich rege, während der markante Geruch von Alkohol und Fett in der Luft hängt. Im Hinterzimmer verborgen scheint es dann überdies ein Mini-Büro, und eine Küche zu geben, in der allerlei Ödlandspezialitäten à la frittierte Maulwurfsratte zubereitet werden. Direkt am Eingang prangert außerdem noch ein kleines Schild mit der heutigen Spezialität: Rattenpastete.

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Aiyanas Reise hat schließlich wieder zurück nach Bluff geführt. Eigentlich wollte sie hier nur einen kleinen Zwischenstopp machen, um mal für eine Nacht nicht auf dem harten Wüstenboden schlafen zu müssen. Doch die Götter haben offenbar andere Pläne mit ihr. Als sie gerade im Cafe sitzt und die zivilisierten Menschen dieser Kleinstadt dabei beobachtet, wie diese den Tag ausklingen lassen, betreten ein paar Leute die Bar. Diese sehen nicht so aus, als würden sie aus Bluff stammen. Besonders dieser... Ghul ist auffällig!
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptySa 25 Jun 2016, 01:14

Seelenruhig, fast posig, betritt Eddy das Cafe und schaut sich kurz um. "Gut. Keine Ranger. Kann doch ein entspannter Abend werden.", denkt sich der Riese. Entspannt, betritt er das Cafe weiter, sondiert kurz die Lage, die Stimmung war gut, worauf er an die Bar geht und dort zwei Bier bestellt.

Zum Barmann:

"Zwei Bier. Eins für mich und eins für den Ghul. Ich geh mal bisschen Geld verdienen. Stört doch keinen, wenn ich bisschen Musik mach, oder?",

dabei zückt er seine Mundharmonika und schwingt sie. Ohne auf eine große Antwort abzuwarten, geht er an einen Platz des Cafes, wo man ihn gut hören und sehen kann.

"Guten Abend, meine Herren. Darf ich vorstellen? Eddy - the Iron Fist of Doom - Vincent.",

wieder voll in seinem Element, gibt er den Showmaster, stellt sich vor und verneigt sich knapp.

"Bringen wir mal etwas Stimmung in die Bude und natürlich steht es Ihnen frei, mich auf ein oder zwei Drinks einzuladen."

Somit zückt er seine Mundharmonika und legt los.

https://www.youtube.com/watch?v=ZMAyxQ77SMM
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptySa 25 Jun 2016, 07:54

"Ich kann Dir nur einen Rat geben. Die dazugehörigen Fehler musst Du schon selber machen." sieht Mac dem Jungen nach. Dann geht auch sie schließlich in Richtung dieses Cafés am Ende der Zeit. Auch, wenn man ihr das bei ihrem ernsten Gesicht unter der futuristischen Sonnenbrille nicht unbedingt ansieht - Mac hat ausnehmend gute Laune.
Warum auch nicht?
Zur Abwechselung haben sie einen Job mal halbwegs durchgezogen, ohne daß er in geradezu apokalyptischem Ausmaß in die Hose gegangen wäre - das ist schon was. Es ist eben eine Herausforderung mit zwei Zivilisten zu arbeiten - vor allem mit zwei solch lebhaften. Dafür aber sind sie sehr zuverlässig. Und solange die Negativaspekte nicht lebensbedrohlich sind, werden sie gerne mit den zur Verfügung stehenden Positivaspekten kaschiert. Eine optimistische Grundeinstellung hat noch keiner Einheit geschadet.

Mac betritt das Lokal.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptySa 25 Jun 2016, 19:06

Jizai lässt sich an der Bar nieder und dankt Eddy mit einer Handbewegung für das Bier! Während der Guhl auf sein Bier wartet, hört er der Musik des schwarzen zu. Tatsächlich hat der Mann wohl Soul im Blut.
Entspannt mit einem Bein wippend sieht er sich um. Der Guhl hofft einen Pokerspieler oder ähnliches zu erkennen um eventuell etwas um Geld zu spielen. Währendessen brüllt Ginji zum Barmann. "WAS IST DAS STÄRKSTE GESÖFF DASS DU HAST MEIN FREUND?". Würde Jizai schließlich jemanden entdecken würde er ihn natürlich nach einer kleinen Party fragen, um eventuell ein paar Deckel zu verdienen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 27 Jun 2016, 07:35

Aiyana mustert die Neuankömmlinge kritisch. Sie sehen zwar so aus, als könnten sie Ärger machen, aber nicht so, als wären sie auf Ärger aus. Und vorallem nicht so, als wären sie von der TC.
Als der grosse schwarze Mann beginnt ein Lied zu spielen, beäugt sie den Ghul ein wenig genauer. Ein solches Geschöpf hat sie noch nie gesehen. Wächst ihm tatsächlich ein Baum aus dem Kopf? Unweigerlich muss sie kichern, bis sie bemerkt, dass er neben dem Baum sogar noch ein zweites Gesicht hat. Wie ein Blitz durchfährt sie die Erkenntnis! Sie sieht noch einmal zu den anderen beiden. Tatsächlich! Ein laufender Baum mit zwei Kronen... ein grosser Schatten... Bärenfrau... bei den Ahnen! Sie hat endlich gefunden, was sie so lange schon sucht! Sie steht auf und geht zum Ghul an die Bar.
"Canpaza! Endlich habe ich dich gefunden!" meint sie dann und umarmt ihn kurzerhand, ungeachtet seines Äusseren.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 27 Jun 2016, 10:30

Mac´s rechte Braue zuckt hoch.

Eigentlich hätte sie damit rechnen müssen. Irgendwas ist immer. Daß Eddie Mundharmonika spielt - oder auf dem Kamm bläst - ist schon mal angenehm. Denn es besagt, daß er gerade mal nicht das Interieur (und die Gäste) mit den Fäusten umdekoriert. Eine willkommene Abwechselung.
Womit Mac jedoch überhaupt nicht gerechnet hat ist, daß der Ghoul von einer wirklich abenteuerlich aussehenden Zivilistin überschwänglich begrüßt und umarmt wird. Naja... die wirkt ohnehin, als würde sie Sachen aufrauchen, die dazu eigentlich nicht gedacht sind. Mac setzt sich einfach auf einen Barhocker - und wartet ab, bis der Mann hinter dem Tresen etwas Zeit für sie hat. Geduld. Eine Tugend, die sie ebenfalls in ihrer Ausbildung gelernt hat.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks   Kapitel 1: Im Schatten der Twin Rocks EmptyMo 27 Jun 2016, 12:32

Jizai - eigendlich auf der ruhigen Suche nach einen Mitspieler - hat nie erwartet was in den folgeden Sekunden passieren wird. Jizai, wartend auf sein Bier und Ginji wartend auf jeden starken Alkohol den er finden kann, lassen beide ihre Blicke über die Szene schweifen. Plötzlich taucht wie aus dem Nichts eine hübsche Frau auf, die recht spärlich bekleidet auf ihn zu geht. Als sie den Guhl anspricht sagen beide Köpfe nur verdutzt: "Ähm...wer zum Teufel bist ...". Die beiden kommen jedoch nicht dazu zuende zu sprechen, denn schon landen sie in einer Umarmung der Frau und wirken natürlich mehr als überrascht. Jizai läuft rot an und betet anscheinend zu seinen Göttern...war der Tag etwa gekommen? Die Ausstoßung des Guhls war vorbei? Nein...das konnte nicht sein. In Ginjis Kopf gingen ganz andere Sachen vor...leicht bekleidete Frau + Umarmung = hemmungsloser Sex auf dem Tresen! Er brüllt Laut: "Du hast Geschmack Süße!!! Ja genau, du hast mich gefunden, den Guhl deiner Träume!", ein anschließendes lautes Lachen ist zu hören, während sich Jizai kleinlaut entschudligt.
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