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 Kapitel 2: Gift und Knochen

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDi 07 Feb 2017, 14:24

Eddy verzieht die Augenbrauen: "Ehemaliger Ausbilder? Du kanntest ihn?",

fragt er neugierig nach. Dass sich Winston, Diega und der Ranger im Gefängnis unterhalten haben, kann Eddy nicht wissen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDi 07 Feb 2017, 17:00

Wenigstens dieser Ranger wird keine Informationen über 'Sipplinge' mehr weiterleiten können, denkt sich Aiyana und weiss dabei genau um wen es eigentlich geht: um ihr Volk, die Kanoi. Sie kann die Ranger einfach nicht verstehen - wie kann man gegenüber friedlichen Leuten nur so feindselig sein?

Aiyana beschleicht da ein Verdacht: Es wäre gut möglich, dass dieses 'Unheil', das ihren Stamm hätte heimsuchen können, durch die Texas Ranger verursacht worden wäre. Wäre dieser Ranger also vielleicht noch am Leben, hätte sie sich nicht auf ihre Reise begeben? Hätte er mitgeholfen ihren Stamm zu attackieren?
Dann waren da noch die anderen Ranger in Bluff, die ihnen mit den Söldnern geholfen haben - oder war der tote Ranger sogar einer von denen? Wie gross dieser Trupp für den diese Instruktionen geschrieben wurden wohl ist? Und vielleicht lebt inzwischen gar keiner mehr, denn dieser Auftrag ist äusserst riskant - die Vipers wollen nicht gefunden werden und werden dies auch zu verhindern wissen.
Irgendwie scheint alles einen Sinn zu ergeben und trotzdem könnte alles ganz anders sein.

Bevor ihr der Schädel vor lauter Möglichkeitsformen zu brummen beginnt, begutachtet sie jedoch neugierig die angeheftete Karte mit den bisherigen Erkenntnissen.

Sie hofft sehr, dass sich ihr Volk eine andere Region sucht, sollte sich die TC tatsächlich in Bluff niederlassen. Aber sie vertraut einfach mal auf ihr Gefühl, welches besagt, dass ihr Häuptling weise genug ist - und die Geister ihm den richtigen Weg weisen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDi 07 Feb 2017, 17:52

"Er ist Soldat wie ich. Früher war er Chief Instructor in Val Verde - nun ist er offenbar von den Rangers angeheuert worden. So, wie ich diese Leute inzwischen einschätze, wahrscheinlich eine der intelligentesten Aktionen der Rangers seit Langem." erklärt Diega.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDo 09 Feb 2017, 16:42

Auf Eddys Frage hin, obwohl Winston eigentlich gar nicht gefragt wurde: "Ja, das kann ich bestätigen, er hat sie besucht. Obwohl es ein eigenartiger Besuch war. Einen, den ich so jetzt nicht erwartet hätte. Sein Name war mir nicht bekannt, aber gut zu wissen. Nichtsdestotrotz gehört er zu den Texas Rangers, und die sind mir seit den Vorfällen in Bluff ehrlich gesagt ein Dorn im Auge. Ich kann ihnen nur zugute halten, dass sie Mac gerettet haben. Vielleicht hatte Gonzales da auch seine Finger im Spiel?", mutmaßt der Händler und Caravan Chief in Personalunion.

Dass die Texan Confederacy nicht MIT Sipplingen handelt, sondern mit IHNEN handelt, ist allseits bekannt. Nach allem, was Aiyana von befreundeten Stämmen in der Vergangenheit gehört hat, werden die wehrhaften Krieger im Normalfall als erstes getötet. Alle die sich ergeben, kommen in die Sklaverei. Angeblich werden manchmal die verwaisten Kleinkinder ebenfalls getötet, sollte die restliche Familie umgekommen, und niemand sonst bereit sein, sich um jene zu kümmern. Manche überleben auch den langen Marsch durchs Ödland zur nächsten Stadt nicht. Was davon Schauergeschichten sind und was nicht, vermag die Schamanin (wahrscheinlich zu ihrem Glück) nicht zu sagen.
Die Tatsache, dass mindestens einer der Rangers die Flucht ergriffen hat, weist jedenfalls darauf hin, dass der Trupp aufgerieben worden ist. Vielleicht hat jemand von ihnen überlebt, doch das bleibt erstmal im Ungewissen. Abgesehen vom niedrigeren Rang, der aufgrund des wenigen Schmucks auf der Uniform für Aiyana klar erkennbar ist, konnte sie keine weiteren Informationen heraus ziehen - zumal sie mit den militärischen Angelegenheiten der Städter nicht viel anfangen kann. Der Ranger könnte zwar zu den anderen aus Bluff gehören, aber dies bleibt bestenfalls Spekulation.
Auf der Vorkriegskarte ist das Gebiet des Mesa-Verde-Nationalpark abgebildet, sowie ein abgegrenzter Bereich drumherum, wo scheinbar die hauptsächlichen Aktivitäten der Vipers vermutet werden. Dass sich die Raidergruppe allerdings nicht ausschließlich auf ihr Stammgebiet beschränkt, weiß die Schamanin aus erster Hand. Kein Wunder daher, dass der abgegrenzte Bereich mit einem Bleistift bereits erweitert wurde, ein paar eingekreiste Orte ergänzen dies. Außerdem erkennt sie mehrere Spuren eines Radierers, was zusätzlich auf mehrere Korrekturen seitens der Rangers hinweist.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySa 11 Feb 2017, 10:51

So wie es aussieht haben diese Ranger nicht viel über ihren Stamm in Erkenntniss gebracht. Und sollten sie die Vipers dezimieren, so soll es ihr recht sein. Solange sie und ihr Stamm nicht dazwischenkommen, dürfen sich die beiden Gruppen gerne gegenseitig ausmerzen.

"Ranger hin oder her, wir sollten wachsam bleiben. Sobald es dunkel wird sind wir alle in ernster Gefahr. Die Vipers scheinen sich in der Nähe rumzutreiben - und dieser Besuch wird auf jeden Fall unangenehmer als es die Ranger bisher waren." mahnt sie noch einmal zur Vorsicht, bevor sie die Instruktionen an Winston gibt. "Vielleicht kannst du damit noch etwas anfangen, es ist sogar eine Karte dabei. Ich ziehe noch einmal los."

Sofern keine Einwände bestehen würde sie also die Zügel in die Hand nehmen und dem Caravan voraus reiten. Dabei wird sie insbesondere auf mögliche Spuren von Vipers achten. Alles was nach menschlichem Werk aussieht ist verdächtig genug, seien es zertretene Pflanzen, Überreste toter Tiere oder leere Patronenhülsen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySa 11 Feb 2017, 12:49

"Ich beginne, diese ungewöhnliche Person zu schätzen. Wer nachts Wache hält, sollte dieses Nachtsichtgerät parathaben - nur um sicherzugehen." stellt Mac sachlich fest, während sie der Frau und ihrem mopsgedackelten Windhund nachsieht.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySa 11 Feb 2017, 15:35

Etwas flaksig antwortet Eddy, eher eingeworfen:

"Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich die Nacht ruhig schlafe oder? Mit diesem Teil sollte man genug in der Nacht sehen können. Ich bin auch der Meinung, dass derjenige das Scharfschützengewehr haben sollte, um die lästigen Kakerlaken vom Leib zu halten."
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySa 11 Feb 2017, 18:24

Eine Braue hochziehend mustert die Soldatin den Hünen.
"Wenn Du Dich dadurch besser fühlst... Mir war zwar bekannt, daß manche Personen irrationale Ängste haben - aber daß Du dermaßen insektophob bist, ist mir neu..."
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySa 11 Feb 2017, 21:47

Eddy schaut Diega mit runzelnden Augenbrauen an:

"Insekto... was?"
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySo 12 Feb 2017, 01:12

Zivilisten...
"Wenn Du ein Hochleistungsgewehr gegen Schaben und Artverwandte brauchst, um Dich sicher zu fühlen - bist Du insektophob - was bedeutet, Du hast eine unrational große Angst vor in diesem Fall flügellosen Insekten." erklärt die Soldatin. Sie fährt ernsthaft und sogar etwas besorgt fort: "Aber es ist höchst unwahrscheinlich, daß Dir das Gewehr helfen wird. Schaben sind recht klein - und zumeist treten sie in großer Zahl auf. Eine Fackel und etwas Brennspiritus wäre effektiver."
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySo 12 Feb 2017, 12:51

Eddy runzelt weiter mit der Stirn. Hat sie ihn wirklich grad missverstanden? Zwar erklärt sie ihm, was "insektophob" heißt, doch wie es aussieht, muss er ihr erklären, was er eher meint:

"Ähm.... ja... danke... Ich glaub, du hast mich missverstanden. Ich meinte mit Kakerlaken nicht die Insekten, sondern die Viper und allerlei ungebetene Gäste, die uns eher tot, anstatt lebendig sehen wollen.",

doch dann lacht der Hüne amüsiert:

"Trotzdem danke für die Erklärung."
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySo 12 Feb 2017, 13:13

Mit einer undeutbaren Mine beobachtet die geklonte Frau den Hünen. Nun sagt er, Kakerlaken seien Vipern - also beinlose Reptilien. Es sei denn... So langsam dämmert es ihr. Sie wendet sich wieder dem Entstauben und Putzen des Gewehres zu: "Eure Alltagssprache ist voller... `farbenfroher Metaphern´. Manches Mal verkompliziert dies die Kommunikation erheblich."
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySo 12 Feb 2017, 19:31

Ohne dass man es unter der Sonnenbrille sehen kann, rollt Eddy mit den Augen und greift an den Echsenzahn, den er als Kette um sich hat. Eher unterbewusst, um diesen zu fühlen. Wohl eine kleine Art der Stressbewältigung.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 13 Feb 2017, 21:25

Winston bedankt sich und sieht der Schamanin hinterher. "Vielleicht lassen sich durch die Karte, Masons Planungen ergänzen. Wenn ich doch nur so viel Ahnung wie er hätte...", flucht der Händler leise vor sich hin, während er die Unterlagen miteinander vergleicht.

Aiyana reitet indes voraus, damit der vorausliegende Weg schon einmal ausgekundschaftet werden kann. Sie trifft glücklicherweise weder auf Getier, noch auf anderes Ungeziefer à la Vipers. Doch ihr wird schnell klar, dass auf diesem Weg heute bereits einige Leute unterwegs gewesen sind. Die Spuren führen jedoch eher in entgegengesetzter Richtung zum Caravan. Natürlich weiß sie, dass dies nicht unbedingt etwas heißen muss.
Ein paar Minuten später trifft die Schamanin schließlich auf einen vollständig geplünderten Caravan. Mehrere zerstörte Karren wurden wahllos umgeschmissen oder auseinandergerissen. Ausgeblutetes Vieh sowie Menschen liegen verstreut in der Gegend herum, wo sich die Aasgeier bereits über sie hermachen. Auf dem Boden findet sie verschossene Kugeln, aber vor allen Dingen Pfeile mit Knochenspitzen - ein möglicher Hinweis auf einen Raid der Vipers.

Nachdem Winston die ganze Lage persönlich in Augenschein genommen hat, beschließt er trotzdem weiterhin der geplanten Route zu folgen. Er vertraut Masons Unterlagen voll und ganz. Zwar wollen ein paar der Caravaniacs die übrigen Leichen fleddern, jedoch gibt es hier definitiv nichts mehr zu holen. Viele wurden sogar bis auf ihr letztes Hemd geplündert.

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Der Caravan macht letztlich nach ungefähr 2 Stunden Rast am geplanten Ort - mittlerweile ist die Sonne schon nahezu untergegangen. Beim Rastplatz handelt es sich um eine verlassene Tankstelle. Wahrscheinlich hat dieser Ort schon diversen Caravans als Unterschlupf gedient. Hier gibt es nicht mehr viel zu holen. Da es in dieser Gegend hin und wieder zu heftigen Sandstürmen kommen kann, ist es allerdings besser als im Freien.

Die einen Caravaniacs kümmern sich um die Brahmin, die anderen füllen mehrere Tonnen mit Müll, um sie wenig später anzuzünden - schließlich brauchen alle bald Wärme und Licht. "Beeilt euch, die Sonne geht bald unter!", schallt Winstons Stimme über den Platz, als er durch die Reihen gen Diega schreitet. Dann kommentiert er das Offensichtliche: "Sieht ziemlich verlassen aus."

Sara drückt Eddy eine Kiste voller Dörrfleisch in die Hand. "Ziemlich einseitig diese Caravan-Rationen! Aber hier draußen braucht man wohl nicht regelmäßig auf Frischfleisch zu hoffen, was?", scherzt sie und packt selber ordentlich mit an. Wenig später fragt die Blondine: "Was hat es eigentlich mit deiner Kette auf sich? Ist die irgendwie wichtig oder nur Deko?"

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Vor ungefähr einem halben Tag wurde Jacopo Sorrentinos kleiner aber feiner Caravan von den Vipers in einem Hinterhalt auseinandergenommen. Die Raider sind gut organisiert gewesen und es hat fast so ausgesehen, als hätte man den Caravan bereits erwartet. Obwohl der Händler nicht an der Qualität seiner Wachen gespart hat, hat sein Trip dennoch in einer Katastrophe geendet. Dabei lief der Hinweg von Las Vegas nach New Salem nahezu reibungslos. Er hätte zurück in Vegas einiges an Geld machen können, doch das Schicksal hat ihm abermals seine Träume zerschlagen. Am Ende hat sich die riskantere, wenngleich schnellere Route als fataler Fehler entpuppt.
Nichtsdestotrotz hat der Italiener Glück im Unglück gehabt und ist als einziger nochmal mit seinem Leben, sowie seinem wenigen Hab und Gut davon gekommen. Er hat sich noch an die verlassene Tankstelle erinnert, welche sich eigentlich auf dem Rückweg befunden hätte. Also ist er ein paar Stunden in diese Richtung gegangen, um dort für die Nacht wenigstens einen Unterschlupf finden zu können. Selbstverständlich auch in der Hoffnung, dass hier so schnell keine Vipers mehr aufschlagen würden versteht sich. Gegen Abend jedoch hat er aus dem zerschlagenen Fenster der Tankstelle schon von weitem den anrollenden Caravan erblickt, der offenbar plant hier Halt zu machen; bisher hat ihn keiner bemerkt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 13 Feb 2017, 23:15

"Mit etwas Glück bleibt´s auch dabei." entgegnet Diega knapp. Normalerweise würde sie nun einen kleinen Rundgang machen - nur um sicherzugehen - aber mit gehen hapert´s ja nun gerade. Und wenn sie trotzdem dauernd rumlatscht, verheilt das nie anständig. Also muss es reichen, sich gründlich umzusehen. Dennoch merkt man, daß ihr das wirklich nicht taugt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDi 14 Feb 2017, 14:33

"Uns wird nicht das gleiche Schicksal wie dem anderen Caravan bevorstehen." meint Aiyana entschlossen und steigt von Manapi runter, sobald Winstons Caravan angehalten hat. Sie hängt den grossen Lederschild vom Sattel ab und nimmt einen ihrer Speere in die andere Hand. So sieht sie regelrecht kampfbereit aus - und man erkennt an der Art, wie sie ihre primitiven Waffen hält, dass sie damit zumindest umzugehen weiss.

Mit einem "Usi maya ye." macht sie sich auf die Tankstelle zu untersuchen. Wer weiss, ob im Inneren noch Schlangen stecken? Nur weil es verlassen aussieht, muss es nicht verlassen sein.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDi 14 Feb 2017, 20:23

Die Reise geht weiter, vorbei an einem ausgeplünderten Caravan, mit unzähligen Toten. Etwas murmelnd und runzelig, betrachtet der Hüne die Szenarie. Nicht grad schön anzusehen.

An der Tankstelle angekommen, hält die Caravan und es geht darum, einige Vorräte auszuladen und sich ein Lager zu bauen. Die Sonne berührt grad so noch den Horizont und ist kurz davor, zu entschwinden, als die ersten Fässer angezündet werden.

An der Caravan selbst, drückt Sara Eddy eine Kiste Dörrfleisch in die Hand, die er ihr abnimmt und runter trägt. Dabei fragt sie nach seiner Kette:

"Hm? Diese hier?",

er greift nach dem Zahn und fühlt diesen, bis er ihr diesen zeigt:

"Dieser Zahn - Schätzchen - ist ein Zahn von einem Riesengecko.",

erzählt er stolz.

"Mein Bruder und ich haben dieses Mistvieh vor Jahren zerschossen und erlegt, schlussendlich die Zähne rausgebrochen und als Schmuck verarbeitet. Diese Kette ist ein Zeichen an meinen großen Bruder,",

schwelgt der Schwarze etwas:

"Joe. Auch wenn wir Zwillingsbrüder sind, könnten wir nicht unterschiedlicher sein, aber wir sind ein unschlagbares Team. Er hat mich bei all meinen Boxkämpfen begleitet.",

dabei scheint Eddy klein wenig wehmütig zu sein und mehr auf die Kette zu deuten, anstatt von der Person in Natura zu erzählen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyFr 17 Feb 2017, 16:14

Ach was war das doch nur für ein Tag gewesen, denkt sich der füllige Italiener, während er die Ringe an seinen dicken Fingern musterte. Nun wenigstens lies sich sagen, dass der Händler mit dem Leben davon gekommen war. Außerdem ist sein Anzug beim Angriff und der Wanderung nicht zu Schaden gekommen. Es war also wohl Glück im Unglück gewesen. Natürlich war es schade um all die toten Angestellten...doch so war es nunmal im Busines des Ödlandes. Der Mann seufste laut in der leeren Tankstelle auf. "Noch ein Handelsprojekt gescheitert...", sagt er leise und verflucht insgeheim die Texas Traders und die Raider. Kurz darauf sieht er sich nochmal in der dunklen Tankstelle um. Es ist wohl mehr als offensichtlich, dass es hier nichtsmehr zu hohlen gab...nun somit musste Jacobo wohl erneut von Null beginnen. Sich auf seinen Stock stützend sieht er gedankenverloren aus dem zerbrochenen Fenster. Er spielt mit dem Gedanken sich eine seiner Zigarren anzuzünden...doch er entschied sich diese für eher besondere Momente aufzuheben. Zumal er nun wohl erstmal kein Geld für eine neue Ladung hatte. Eigendlich wollte er sich gerade für die Nacht einrichten, als er am Horizont sogleich die wandelnde Karawane erblickt. Das Herz rutscht dem massigen Mann in die Hose...sogleich duckt er sich hinter der Wand und schielt so unaufällig wie möglich durch das Fenster. Laut knurrt der Magen von Jacobo. "Ich hoffe mal dass sind "zivilisierte" Menschen...", sagt er leise zu sich selbst und beobachtet weiter. Er erkennt dass sich eine Frau mit einem Speer bereits auf den Weg in die Tankstelle macht. Jacobo entscheidet sich sogleich, dass er wohl keine andere Wahl hatte als sich zu erkennen zu geben. Wer will verhindern dass sie ihm im Affekt angriffen. Er geht also zur zerstören Tür der Tankstelle und hebt die Hände in die Luft. Seinen Gehstock umklammert er dabei mit der rechten Hand. Er wartet sogleich dass ihn einer der Karawane erblickt. Er hält es für weniger klug herrum zu brüllen und das Bienennest womöglich aufzuscheuchen...
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyFr 24 Feb 2017, 20:09

"Ein Riesengecko!?", antwortet Sara mit überraschter Miene. Sie sieht sich die Kette jetzt genauer an. "So groß wie dieser Zahn ist, muss der wirklich richtig groß gewesen sein." Sofort honoriert sie Eddys Leistung mit einem beeindruckten Pfeifen. Noch überraschter zu vor hakt die Blondine schließlich nach: "Wie es gibt zwei von dir?"

Gerade Diega sollte sich schonen, wirken doch die verabreichenden Medikamente nicht so effektiv wie gedacht. Bis sie wieder vollständig im Einsatz ist, kann es wohl noch einige Zeit dauern. Hier im Dunkeln kann sie momentan sowieso nicht viel entdecken, ohne tatsächlich alles erstmal persönlich inspiziert zu haben.

Aiyana kommt gar nicht dazu, die Tankstelle genauer in Augenschein zu nehmen, denn da tritt ihr bereits ein fremder Mann mit erhobenen Händen entgegen. Auf den ersten Blick kann sie keine Bewaffnung feststellen und es wäre bei der Überzahl vermutlich auch nicht besonders schlau, sich gegen den Caravan aufzulehnen.

Nun werden auch andere Caravaniacs auf den Fremden aufmerksam. Ein paar greifen sofort zu ihrem spärlichen Waffenarsenal, das sie besitzen. Gemeinsam nähern sie sich vorsichtig dem Rücken der Schamanin, wobei sie ihr jedoch zunächst eindeutig den Vortritt lassen."
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyFr 24 Feb 2017, 21:07

Gerade eine angenehme Ecke gefunden, wo sie sich hinhocken kann - dann das. Die Klonsoldatin mustert den Mann. Und beschließt, ihn erst mal zu ignorieren - der Mann ist offensichtlich Zivilist, nicht in Form, unbewaffnet und er wird selber wissen: Sollte er unangenehme Kumpelz versteckt haben, wird er als Erster sterben.
Gut.
Zeit, sich mal wieder um ihre beiden Pistolen mit den ungewöhnlichen blauen Griffen zu kümmern. We all live in America - America ist wunderbar. Von vielen unterschätzt sind Automags gute Dienstwaffen. Sie sind massiv, zuverlässig und sie rosten nicht. Und tatsächlich laufen sie, wie viele Revolver auch, wunderbar mit gefiltertem Motorenöl. Nun kann man natürlich sagen, daß ihre Magazinkapazität etwas dürftig ist - aber Diega ist der Meinung, daß das Kaliber dieses Manko mehr als ausgleicht. Wenn einer bei Kaliber .50 nach mehr als drei Treffern noch mitpielen kann - auf den hätte man gleich mit etwas Größerem schießen sollen.
Wie mit einem Heavy Duty Precision Rifle.
Es ist gut, so etwas griffbereit zu haben. Auch, wenn die Wahl des Reittieres und die allgemeine Aufmachung von Aiyana etwas... ungewöhnlich sind, Mac ist sicher, daß jede Aufklärungsabteilung mit einem solchen Teammitglied sehr glücklich wäre...
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyFr 24 Feb 2017, 22:10

Der honorierende Pfiff bezüglich des Gecko-Zahns lässt Eddy schmunzeln, doch als sie nachfragt, ob es zwei von ihm gäbe, muss Eddy etwas lachen. Nur aus der Entfernung bekommt er die Szenarie bei Aiyana und einem Unbekannten mit. Geschwindt greift Eddy unter seine Weste, an seinen Revolver, zieht die Waffe aber nicht. Eddy's Aufmerksamkeit ist etwas auf den Unbekannten gelenkt, sondierend und bereit die Waffe zu ziehen und mitzuballern.

Gen Sara murmelnd:

"Na ja. Mehr oder minder. Joe ist der Klügere von uns beiden. Ich der Schönere.",

wobei er sie wieder anschaut und dann herzhaft lachen muss.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 27 Feb 2017, 08:13

Ein wenig überrascht vom Auftritt des Mannes in Weiss, lässt Aiyana schnell den Speer sinken. Er sieht nicht nach Raider aus - der Kleidung nach zu urteilen eher nach Stadtmensch und absolut nicht so, als wäre er eine Gefahr. Die Frage ist nur warum er hier inmitten des Ödlandes steht und nicht in einer Stadt? Viel deplatzierter als er kann man ja kaum aussehen.

"Howgh!" grüsst ihn Aiyana und mustert den Mann etwas genauer. "Was machst du denn hier? Bist du alleine?", wechselt sie für ihre Fragen dann auf eine Sprache, die so gut wie überall besser verstanden wird. Inzwischen fällt ihr dies schon viel einfacher, auch wenn sie bestimmt noch weiter daran arbeiten könnte.

Sie ist wohl nicht gerade das Sinnbild eines "zivilisierten" Menschen, wie es sich Jacobo erhofft hat, aber wenigstens wirkt sie freundlich - und hat einen typischen Caravan im Rücken, der ziemlich zivilisiert aussieht.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 27 Feb 2017, 16:22

"Deinen Bruder würde ich auch gern mal kennenlernen", meint Sara noch durchaus amüsiert, als sie die nächste Kiste ablädt. Aber nun wird auch sie auf den kleinen Tumult aufmerksam, vor allem weil sich Eddy heimlich bereitmacht. "Ist da was los?" Die Blondine schiebt ihr Gewehr von der Schulter nach vorne und ist vorsichtiger als der Hüne. Es ist wohl zudem nicht das erste Mal, dass sie so eine Waffe benutzt. Im Ödland ist - wenigstens rudimentäre - Waffenexpertise wahrscheinlich eine Existenzgrundlage, wenn man nicht gerade in der ruhigeren New California Republic (NCR) oder in Texas beheimatet ist. Da sich die Leute fast direkt hinter der Schamanin sammeln, wird die Sicht immer schlechter - einzig Eddy schafft es über die Köpfe der Ödländer hinweg zu spähen. Sara geht näher dran und fragt schließlich: "Siehst du was?"
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 27 Feb 2017, 16:35

Auf das Gewitzel, dass Sara seinen Bruder kennenlernen will, geht er nicht ein. Eher auf die Frage, ob was los sei. Kurz erklärt er, was er sieht und geht dann mit Sara an der Seite zu Aiyana:

"Hey.",

begrüßt er die beiden, wobei er sich so eher mehr Gehör verschafft.

"Was gibts? Bist du alleine?",

Eddy hat dabei immer noch die Hand unter der Weste am Revolver, bereit zu ziehen. Die Frage - besonders die zweite - gilt dem Unbekannten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 27 Feb 2017, 17:46

Mac bleibt einfach sitzen. Erstens, weil der weißgekleidete Mann nicht für Ärger taugt, höchstens als gut sichtbare Zielscheibe - und zweitens, weil sie immer noch nicht auf dem Damm ist. Das nervt sie tierisch, ist aber nicht zu ändern. Aber wenigstens sieht man ihr das nicht an. Der Mann wird schon was sagen, wenn er was zu sagen hat.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 27 Feb 2017, 19:39

Mit erhobenen Händen blickt der füllige Mann die dünne Schamanin an. Sein Blick wird völlig verduzt als sie ihn "Grüßt". So einen Würgelaut hatte er selten vernommen. Eventuell war ihr schlecht? Gerade wollte er ihr sein Tuch anbieten, als sie schon beginnt in einer bekannten Zunge zu sprechen. Jacobo atmet unmerklich auf...er hatte schon die Sorge auf einen Karawan voller Eingeborener gestoßen zu sein. Als die Dame spricht blickt sich Jacobo nocheinmal um und kommt zu dem Schluss dass alle hier tatsächlich ziemlich zivilisiert aussehen. Jacobo verbeugt sich mit immernoch erhobenen Hängen. "Werte Dame. Ich danke ihnen zuerst für ihre Umsichtigkeit! Heut zu Tage wird man ja nicht selten mit einer Kugel gegrüßt. hahaha...", er lacht auf während sein Bart und Bauch mit dem Rythmus des Lachen schwingen. "Oh...oh oh...wissen sie ich habe einen schrecklichen Tag hinter mir! Ich war stolzer Besitzer einer Karawan gesellschaft wie die Ihre, befor uns Raider überfiehlen!", kurz schweift sein Blick zur Karawane. Er versucht mit seinem überaus geübten Auge mehr über den Karawan und dessen seriösität zu erfahren. "Und ja...werte Dame...leider bin ich allein. Meine werten Begleiter haben nicht überlebt...", er blickt kurz traurig drein und wirkt als ob er sich eine Träne verkneifen müsste. Er ist jedoch mehr als froh mit heiler Haut davon gekommen zu sein. So froh, dass ihm seine toten Begleiter eigendlich relativ egal sind. Der größte Verlust waren schließlich die Waren, die jetzt nie mehr ihren Bestimmungsort erreichen würden.

Gerade will er erneut einen Satz sprechen als auch schon Eddy auf den Plan tritt. Erneut erzählt Jacobo die gleiche Geschichte wie zuvor. "Werter Herr, ich erbitte Asyl!", sagt er schließlich. "Natürlich werde ich Arbeiten! Solange ich nur aus dieser staubigen Wüste, zurück in die Stadt komme! Ich weiß ein oder zwei Dinge über die Geschäfte und Verwaltung einer Karawane...ich kann nützlich sein!", Jacobo versucht so höflich und aufrichtig wie möglich zu klingen! Anschließend fällt ihm ein, dass er sich garnicht vorgestellt hat. "Oh wie unfreundlich von mir! Mein Name ist Jacobo Sorrentino! Ehemaliger Geschäftsführer der 'Sorrentino Cooperazione'", hier hört man deutlich den italienischen akzent des Mannes.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 27 Feb 2017, 20:53

Nachdem Eddy dicht genug ist, um einen Blick auf den Typen zu werfen, sieht er dessen Erscheinungsbild. Eddy nimmt seine Sonnenbrille ab, macht sie sich am Kragen ran - bei den Lichtverhältnissen ist sie eh unnütz. Dann geht er an Jacobo ran, tastet ihn kurz an der Hüfte und Brust, ob er eine Waffe trägt, hört ihn aber aufmerksam zu, verharrt kurz und geht auf das "Asyl" ein:

"Wir sind kein Traderpost oder die NCR, die sich um sowas kümmert. Ob du mitkommen darfst, entscheide nicht ich."

Eddy dreht sich um und ruft laut:

"Wiinstonnn???"

Eddy's Stimme ist klar und deutlich, dass dieser das klar hören muss.

"Warte mal, sagtest du "Sorrentino"? 'Sorrentino Cooperazione' aus Vegas? Ursprünglich aus Pueblo Nuevo?",

fragt er überrascht und verwundert nach.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDi 28 Feb 2017, 07:38

Wie sie es vermutet hat - der Mann ist bestimmt Verschiedenes - aber mit Sicherheit keine Gefahr. Also kann Diega weiter ihre beiden Pistolen warten und putzen. Und da momentan keiner sich genötigt sieht ihr ein Gespräch aufdrängen zu wollen, dürfte dies sogar recht zügig vonstatten gehen. Ist doch auch mal was. Dann könnte sie eigentlich mal wieder einen Zigarillo rauchen... Da erinnert sie sich an ein Gespräch des Stabsmediziners mit ihrem Chef Chema: "Ich als abstinenter Nichtraucher habe vor ein langes Leben zu führen."
"Ich vermute eher, es wird Ihnen nur länger vorkommen..."
Eine der wenigen Gelegenheiten, wo sogar sie lächeln musste.


Zuletzt von Kaela Khan am Di 28 Feb 2017, 17:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDi 28 Feb 2017, 10:41

Dieser Typ spricht unglaublich kompliziert, findet Aiyana. Aber sie kann sich ausmalen woher er kommt und was er hier macht. Seinem Caravan, oder dem was davon übrig ist, sind sie mit grosser Sicherheit bereits begegnet. Vielleicht weiss er also sogar ein wenig mehr über die Vipers. Erstaunlich, dass er noch lebt!

Da Eddy auch schon auftaucht und den Mann untersucht, lässt sie die beiden aber erstmals reden, bevor sie selber Fragen stellt, und wendet sich dem Rest der Tankstelle zu. Sie will diese einmal aufmerksam umkreisen und sich dann zu Diega gesellen. Jetzt wo sie eine Rast einlegen werden, kann sie sich vielleicht noch einmal um die verletzte Frau kümmern - und um ihren Finger, bevor dieser noch abfällt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDi 28 Feb 2017, 19:00

Als er abgetastet wird bleibt der Italiener still und lässt es über sich ergehen. Er hofft nur dass sein schöner Anzug durch die Hände des Mannes keine Flecken bekommt. Leider könnte der Geschäftsmann leicht in die bredouille, da der Schwarze seine Energiepistole und dein Sprenggürtel deutlich spühren kann. "Sehr gerne übergebe ich ihnen meine Waffe werter Herr, falls sie sich dann sicherer fühlen!", sagt Jacobo überzeugend! Als er dann die erneute Frage des Mannes hört lächelt er und verbeugt sich erneut...immernoch mit erhobenen Händen. "Ja genau der bin ich...leben, aus fleisch und blut und wahrhaftig vor euch!", er lacht wieder lange und tief, während sein Bart und die Wampe erzittern.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMi 01 März 2017, 14:47

Eddy ertastet eine Waffe und noch etwas, was auf Gürtelhöhe ist, doch was es explizit ist, weiß er nicht. Er stellt sich vor den Mann auf, öffnet seine rechte Hand:

"Darf ich um die Waffe bitten? Nur solange, bis Winston sagt, wie es weiter geht. Danach kriegst du sie wieder."

Da Eddy seine rechte Hand anbietet, greift er somit nicht mehr an seine Waffe. Somit wird auch seine ganze Körperhaltung etwas entspannter. Da "Sorrentino" kein unbekannter Name ist und auch zu dieser Zeit ein guter Name - zumindest für Eddy - viel Bedeutung hat, reagiert er auf Sorrentino etwas anders, gelassener. Eddy weiß, wie wichtig ein Name ist, immerhin hat er seinen Beinamen sich hart erkämpft. In Vegas ist er mit den Namen wohl immer noch bekannt.

"Nun erzähl mal?!",

fragt Eddy neugierig nach:

"Was macht jemand wie du hier draußen?! Ich dachte, du leitest den Handelsposten von Vegas aus?! Immerhin ists mir neu, dass so ein hohes Tier sich mit auf ner Caravan bewegt."

Dass er Sorrentino gleich mit "Du" anredet, ist nicht grad die feine englische Art, doch aufgrund seiner direkten Art, denkt sich Eddy nichts böses dabei.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySa 04 März 2017, 13:50

Auf Eddys Aufforderung hin übergibt er seine Pistole an diesen. Er hat nicht vor irgendwelchen Wiederstand zu leisten. Ist aber dach verwundert, dass sein Sprenggürtel einfach hingenommen wird. Nun dieser Eddy sieht jedenfalls wie jemand aus der weiß was er tut! Anschließend schwingt das Gespräch in zu einer eher lockeren Natur. Jacobo nimmt seine Hände runter und stützt sich gelassen auf seinen Gehstock, während er ein paar der Ringe an seinen Fingern betrachtet. Er scheint kurz nachzudenken, dann antwortet er: "Nun die Tücken des Ödlandes und die Hinterhältigkeit mancher der Ödland bewohner haben mich in diese Situation gebracht müssen sie wissen! Schlichtweg wurde mein Unternehmen den Texas Traders einverleibt und schließlich musste ich mein ganzes Hab und Gut an diese Korrupten abgeben.", sagt er dramatisch und gekränkt. "Doch einen Sorrentino verdrängt man nciht vom Markt! Ich habe mich also entschieden eine neue Karawan-Gesellschaft in Vegas gründen! Da die Verhandlungen derzeit aber nicht laufen wie ich es mir wünsche, wollte ich diesesmal persönlich die Verhandlungen führen! Nun leider haben die Raiders dies vereitelt", fügt er schließlich, sein Schicksal akzeptierend, hinzu.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySa 04 März 2017, 14:40

Diega lehnt sich zurück.

Gut. Der Kerl redet wenigstens auch wie ein Zivilist. Wenigstens etwas. Es gibt drei Kategorien Sprache - Soldatensprache, die Sprache der Wissenschaft - und das hier. Markt, verdrängen - Verhandlung... Begreift sie ohnehin nicht. Muss sie auch nicht. Ist nicht ihre Profession - bzw. Berufung. Nach dem Entsanden, Zusammensetzen und leichten Einölen schlagen die Schlitten der .50AE-Pistolen metallisch nach vorne - ein letzter optischer Check - wie neu. Gut so.
Durchgeladen und gesichert.
Einsatzbereit.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySo 05 März 2017, 00:24

Während Sorrentino erklärt, betrachtet der Hüne die Waffe, wiegt sie in der Hand und nickt verständig - oder nur der Höflichkeit wegen. Mit Handel hat Eddy wenig am Hut, doch für ihm klang die Erklärung schlüssig.

"Von der Übernahme hab ich gehört. Ich komm grad nicht auf den Ort, wo das noch gleich war. Ich hab nur noch im Kopf, dass dein Geschäft jetzt in Vegas ist.",

dabei kratzt sich Eddy am Kinn und überlegt, ob er noch auf den Ort kommt.

"Hm,",

Eddy schüttelt den Kopf, kommt nicht mehr auf den Namen und wiegelt das Thema ab.

"Apropos. Eddy Vincent.",

stellt er sich vor und reicht dem Geschäftsmann die Hand, natürlich mit der freien Hand. Dabei wird er Sorrentino etwas fester die Hand drücken, um ihn zu testen, wie stark er den Handschlag erwidert. Alleine am Handschlag kann man erkennen, ob ein Mann ein Mann der Taten ist oder ein "Denker". Darüber hinaus schaut er Sorrentino etwas genauer an. Immerhin kennt Eddy solche Leute von früher. Harry, sein ehemaliger Box-Manager hatte ihn damals über den Tisch gezogen, was ein böses Ende nahm. Daher ist zwar Eddy höflich und neugierig, aber auch vorsichtig.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDi 07 März 2017, 16:29

Jacobo erkennt recht schnell, dass der Caravan zwar gut organisiert scheint, es jedoch durchaus Mängel gibt. Besonders die Wachen dürften für eine Gegend wie diese hier viel zu wenig sein. Selbst seinen Caravan haben die Vipers schließlich vollständig auseinandergenommen - und er hatte vermutlich besser ausgebildete Caravaniacs dabei als es hier der Fall ist. Des Weiteren fällt ihm eine vollbusige Blondine auf, welche sich in der Nähe vom stämmigen Eddy aufhält.

Winston ist scheinbar kurz eingenickt und taucht erst auf nachdem ihn jemand auf Eddys Rufe aufmerksam gemacht hat. Er tritt aus der Menge der Caravaniacs heraus. "Also tatsächlich der legendäre Jacobo Sorrentino!?" Auch er schüttelt dem Italiener mit schmutzigen Griffeln die Hand. "Mein Name ist Winston, ich bin hier der Caravan Chief. Tut mir Leid, was mit Ihrem Caravan passiert ist - verdammte Vipers!" Er wendet sich an den Hünen: "Eddy, gib dem Mann seine Sachen wieder. Der tut uns sicherlich nichts. Und Herr Sorrentino ist natürlich herzlich willkommen, uns nach New Salem zu begleiten, falls er dies möchte", sagt der Händler voller Enthusiasmus über die überraschende Begegnung.

Aiyana stellt bei der Tankstelle erstmal nichts Verdächtiges fest. Erst als sie sich auf Diega zubewegt, nimmt sie aus dem Inneren kurz ein seltsames Grummeln wahr. Es könnte aufgrund des Geräuschs durchaus ein Tier sein, dass sich darin eingenistet hat.
Bei Mac angekommen, kann die Schamanin feststellen, dass bei jener die Medizin nicht sonderlich gut anschlägt. Nichtsdestotrotz scheint die Söldnerin zäh zu sein und sich langsam aber sicher auf dem Weg der Besserung befinden. Mit weiteren starken Medikamenten könnte der Heilungsprozess jedoch deutlich beschleunigt werden.
Was Aiyanas Finger angeht, so kann sie sich mittlerweile ziemlich sicher sein, dass die Mutation mit dem Biss des Ghuls in Verbindung stehen muss. Ihr kommt außerdem ein Verdacht in den Sinn: vielleicht mutiert ihr Körperteil zu dem, was Jizai/Ginji aus dem Kopf wächst.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDi 07 März 2017, 19:16

Wortlos und ohne Umschweife, drückt Eddy Sarrentino ihm die Waffe wieder in die Hand. Dabei blickt Eddy besonnen ruhig und neutral, fast schon freundlich. Immerhin sieht er den dickbäuchigen Mann auch nicht als Feind an. Dafür reichten schon die wenigen Worte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMi 08 März 2017, 08:53

Ist dieser Sorrentino nicht vor kurzem aus dem selben Gebäude gekommen, aus dem es nun so gefährlich grummelt? Wenn ja, dann hat er womöglich grosses Glück gehabt.

"Das sieht doch schon etwas besser aus, auch wenn die Medizin bei dir nicht so gut zu wirken scheint." klärt die Schamanin Diega auf. "Aber in New Salem lässt sich dann vielleicht etwas anderes finden, das besser wirkt." versucht sie ein wenig Hoffnung zu verbreiten. "Und hoffentlich auch etwas das mir einen Zweig als Finger erspart.", hebt sie ihren Zeigefinger hoch. Das ist offenbar der Dank dafür, wenn man den falschen Leuten etwas gutes tun will.

"Ich gehe mich noch in dem Gebäude umsehen, ich habe vorhin etwas gehört." entschuldigt sie sich dann und haut auf dem Weg Eddy an.
"Komm mit" meint sie kurz und tritt dann an den Eingang der Tankstelle heran, um noch einmal zu lauschen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMi 08 März 2017, 11:19

"Mein Körper wehrt sich oft gegen Fremdsubstanzen. Er weiß aber nicht, welche davon schädlich sind und welche nicht." erwidert Diega. Dann sieht sie der Schamanin zu, wie sie ein weiteres Mal die Tankstellenbude unter die Lupe nehmen will. Es nervt einfach, nicht vernünftig laufen zu können.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMi 08 März 2017, 15:19

Nachdem die Waffe wieder in Sorrentino's Obhut übergeben wurde, Eddy kurz zu Winston schaut, wie dieser - fast kriecherisch - sich mit den Neuen anfreundet, klopft ihm auch schon Aiyana auf die Schulter, mit der Aufforderung, ihr zu folgen.

Wortlos folgt er ihr und fragt dann:

"Was gibts denn?",

worauf er von ihr erfährt, dass sie die Tankstelle untersuchen will und etwas daraus grummeln hörte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySa 11 März 2017, 13:10

Als sich Eddy vorstellt, reicht ihm Jacobo die Hand. Als Geschäfftsman musste man Selbstbewusst auftreten, darum war der Händedruck des Italieners ebenso fest. "Oho Eddy Vincent, in diesem Fall bin ich mehr als erfreut! Eddy - The Ironfist of doom - jetzt errinere ich mich!", sagt Jacobo erfreut und in Errinerungen schwelgend "Ich war bei einigen ihrer Kämpfe dabei und war jedes mal Feuer und Flamme! Ihr letzter Kampf war mehr als eindrucksvoll, so einen Ko-Schlag in ihrem Zustand hätten nur wenige vollbracht! Ach was würde ich geben um sie noch einmal in Aktion zu sehen!", anscheinend hatte Eddy das Eis gebrochen und Jacobo wirkte weniger Verkrampft. "Und eins musste man ihnen lassen, sie waren eine sichere Geldanlage! Wieviele Kämpfe in Folge waren es noch gleich??", frägt Jacobo interesiert!

Anschließend fällt der Blick des rundlichen Mannes auf die vollbusige Blondine neben Eddy. Ein kurzer...aber durchaus intensiver Blick mustert die rundungen der Dame. Es war ausgeschlossen, dass sie diesen Blick nicht bemerkte. Dann endlich trat Winston auf den Plan und schüttelt die Hand Jacobos. Ein leichter Schauder fährt über den Rücken des wahlrossartigen Mannes, bei gedanken an den ganzen Schmutz...aber zum Glück war sein Anzug immernoch völlig rein und sauber. "Ja tatsächlich der leibhaftige Jacobo Sorrentino steht vor ihnen. Ich bin erfreut Winston! Einen schönen Caravan haben sie da! Ich hoffe doch sie akzeptieren auch einen Rat unter Kollegen?", sagt und frägt der Mann freundlich und zuvorkommend. "Die Raiders hier sind mächtiger als man es vermutet...ich denke es wäre gut nocheinmal ihre Route zu überdenken! Die Raiders sind leider wait in der Überzahl was Waffen und Mannstärke betrifft.", Jacobo spielt damit auf die Masse an Wachen an.

Nun bekommt der Händler auch seine Waffen zurück und steckt diese ein. Sich auf seinen Stock stützend sieht er zu Winston und lächelt. "Ich bedanke mich für die Gastfreundlichkeit und werde das Angebot wahrnehmen. Wenn ich irgendwie von Nutzen sein kann, lassen sie es mich wissen Winston!", schon folgt eine tiefe Verbeugung. Beim Aufrichten trifft Jacobos Blick nocheinmal die blonde Dame neben Eddy. Als Eddy schließlich mit Aiyana davon geht, spricht Jacobo die Dame schließlich an. "Woi sind meine Manieren! Dürfte ich auch nach ihrem Namen fragen werte Dame??", sagt Jacobo charmant.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 13 März 2017, 16:58

Eddy und Aiyana gehen zum Eingang der verlassenen, geplünderten Tankstelle. Beide sind sich ziemlich sicher, dass die Geräusche noch nicht da gewesen sind, als Jacobo auf den Plan getreten ist. Die Quelle des Grummelns dürfte sich zudem weiter hinten im Inneren befinden. Zusätzlich gilt es noch zu bedenken, dass das Gebäude einen Vorder- und Hintereingang hat - beide stehen im Augenblick bei Ersterem.

Winston wird natürlich hellhörig, wenn jemand wie Jacobo - quasi ein Mann vom Fach - ihm einen Tipp gibt. "Leider haben wir nicht mehr Wachen. Ich bin allerdings für jeden Rat dankbar, denn eigentlich bin ich nur ein einfacher Händler. Die Führung eines Caravans ist ehrlich gesagt Neuland für mich. Ich habe den Caravan notgedrungen übernommen, weil unser ursprünglicher Caravan Chief, Mason... ermordet wurde", erklärt er durchaus bedrückt. "Wenn Sie wollen, kann ich ihnen die Unterlagen vom alten Caravan Chief zeigen. Ich vertraue momentan ausschließlich auf diese Aufzeichnungen. Immerhin haben sie uns bis hierher gebracht."
Sara sieht Eddy noch ein paar Sekunden hinterher, als sie schließlich vom walrossartigen Italiener angesprochen wird. Sofort richtet sich ihre volle Aufmerksamkeit auf diesen: "Ich bin Sara und komm aus Kinlani", antwortet ihm die junge Frau, bevor sie fortfährt: "Von ihrer Handelsgesellschaft hab ich aber noch nie gehört, Herr Sorrentino. Lieg wohl daran, dass ich nur selten von der Farm meiner Eltern runtergekommen bin." Sprache und Auftreten sagen dem Geschäftsmann eindeutig, dass er es hier eher mit dem einfachen Volk zu tun hat, selbst wenn sie ihre Herkunft nicht gleich preisgegeben hätte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 13 März 2017, 17:23

Während hier Fachchinesisch gesprochen wird, behält die Latina lieber mal die Tankstelle und den Hintergrund im Auge. Umsonst werden die zwei da nicht reingegangen sein - und Diega bezweifelt, daß zwischen denen was... ´Zwischenmenschliches´ stattfindet. Nicht, wenn Eddie eine Chance hat, bei der... ´Schaubusenbesitzerin´ zu landen.
Die Soldatin verfügt über aussagekräftige Daten.
In Nordamerika ist man sehr oberweitenfixiert, resultierend aus einer Art pseudoreligiösen Mutterkompkex aus der Gründerzeit - und in Mittel- und Südamerika herrscht die Vorliebe für wohlgeformte Beine und deren primäre Halterung vor.
Um ehrlich zu sein...
Diega hat nicht die geringste Ahnung, was all die X-Chromo-Jungz so von ihr halten. aber bisher war die Erhebung von verifizierbaren Daten diesbezüglich auch noch nicht von Belang...


Zuletzt von Kaela Khan am Mo 13 März 2017, 19:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 13 März 2017, 19:39

Aufmerksam und vorsichtig, betritt Eddy die Tankstelle. Beim nächsten Grummeln, zieht Eddy seinen Revolver und ist somit noch ein Stück vorsichtiger als zuvor.

Leise:

"Hörst du das?",

fragt er Aiyana. Langsam und vorsichtig, schreitet Eddy langsam voran.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyDo 16 März 2017, 07:13

"Sehen wir nach." meint Aiyana und betritt ebenfalls die verlassene Tankstelle. Mit Schild und Speer bewaffnet ist sie gut für den Nahkampf gerüstet. Am liebsten würde sie es vermeiden ein unschuldiges Tier töten zu müssen, aber lieber so, als dass es noch jemanden von ihnen erwischt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySo 19 März 2017, 15:55

"Ermordet!?", sagt Jacobo entsetztund sieht bedrückt drein. Sogleich nimmt er seinen Melonenhut ab und legt ihn sich auf die Brust, ehe er zu einer Verbeugung ansetzt. "Mein tiefes Beileid Mr. Winston! Ich werde sehr gerne meinen Teil beitragen um mich für die Rettung zu bedanken. Als Neuling kann dies alles natürlich mehr als Erschlagend sein, es ist jedoch eine große Leistung bereits so weit gekommen zu sein.", sagt er zuvorkommend und setzt sich die Melone erneut auf den Kopf. Er rückt sie zurrecht und sprcht dann erneut: "Mr. Winston hohlen sie am besten diese Unterlagen her und ich werde sie nocheinmal genauer mit Ihnen zusammen studieren!". Sollte Winston hingegen darauf bestehen dass Jacobo ihm folgt würde er sofort zustimmen. Anschließend würde er sich zur Dame wenden. "Sehr erfreut Sara, sie können mich ruhig Jacobo nennen, wenn es ihnen beliebt!", er tritt anschließend näher an diese Herran und streckt die Hand zum Gruß aus.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySo 19 März 2017, 21:22

Diega kann in der Dunkelheit nicht viel erkennen, bis auf den mit brennenden Fässern ausgeleuchteten Caravan nebst Tankstelle. Was die Wahrnehmung angeht, so hat es sie als Mensch wohl schlechter getroffen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie bald zur Brillenschlange mutieren wird. Trotz allem beschleicht die Söldnerin immer mehr ein ungutes Gefühl, dass der Lagerplatz an der Tankstelle vielleicht nicht die beste Lösung ist. Selbst wenn sie sich nicht immer auf ihre menschlichen Sinne verlassen kann, besitzt sie dennoch einen weiteren unsichtbaren, der sie - im Gegensatz zu vielen anderen Leuten im Ödland - bereits des Öfteren vor einem frühzeitigen Ableben bewahrt hat.

Während Winston bereits wieder zurückgegangen ist, um die Unterlagen für Jacobo zu holen, beschäftigt sich dieser weiterhin mit seiner neuen Bekanntschaft. Sara erwidert den Händedruck, der nicht so zart ist wie von einer Lady, sondern durchaus zu einer hart arbeitenden Farmerin passt. "Jacobo... okay wenn es in Ordnung ist! So einen gut situierten Mann, trifft man wohl als normale Person eher selten. Vor allem mitten im Ödland! Also schön dich kennenzulernen!" Indes kehrt der Caravan Chief mit einem Packen Unterlagen zurück und deutet an, dass sich die beiden eher in der Nähe einer Lichtquelle über die Pläne unterhalten sollten.

Eddy und Aiyana inspizieren die Tankstelle. Hin und wieder knackt eine alte Holzlatte unter ihren Füßen. Doch dies sollte sie nicht beunruhigen. Die Geräusche, welche nun immer lauter werden, je tiefer sie in das Gebäude eindringen, sollten dies allerdings in der Tat! "RAAAAAAAAAAAHHHHH!!!" Sie folgen dem mittlerweile unüberhörbaren Grummeln bis sie um eine Ecke biegen. Offenbar kommt das bedrohliche Geräusch aus der Toilette. Es hört nicht auf als sie sich der Türe nähern. Keiner von den beiden vermag zu sagen, was dahinterstecken könnte - ein Tier oder gar Mensch, oder ein anderes Wesen??? Sollten sie heraufinden wollen, wer oder was sich in dem Klo verbirgt, müssen sie wohl oder übel den Türknauf drehen.

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Weiter unten im Keller der Tankstelle, welcher lediglich durch eine Falltür eines Wandschranks zu erreichen ist, liegt Epsilon vor Drogen weggetreten am Boden. Seit mindestens einer halben Stunde zieht der Corgi-Hund an eine ihrer Hasenohren herum, um sie aufzuwecken. Der Grund ist ganz einfach, der Hund ist unruhig geworden, weil er von oben Geräusche vernommen hat. Trotz der Tatsache, dass die Raiderin davon nichts mitbekommt, selbst wenn sie endlich erwacht, so wird sie die Warnung und Aufregung des Tieres hoffentlich richtig deuten.
Ihr Aufenthaltsort ist zudem keine Seltenheit; Epsilon hat diese Tankstelle bereits in der Vergangenheit als Unterschlupf genutzt. Hier kommen zwar öfters Caravans vorbei und machen Rast, doch nur dann, als sie nicht da war - sie hat also einfach stets Glück gehabt! Überdies ist der Keller hier ein guter Unterschlupf: Es ist bekannt, dass sich hier in der Gegend Vipers herumtreiben. Diese tribalartige Raidergruppierung ist sogar unter gewöhnlichem Ödlandabschaum mehr als berüchtigt und gefürchtet. Auf die Schlangenanbeter möchte niemand gerne treffen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySo 19 März 2017, 21:34

Diega steht auf und sieht zu, daß sie einigermaßen zu Winston hinkommt. Wenn sie ihn erreicht, mahnt sie: "Es ist Ihnen bewusst, daß dieses Feuer uns weithin für jeden sichtbar macht? Es ist allerdings sehr schwer, in der Nähe eines Feuers etwas im Dunklen zu erkennen."
Dann nimmt sie ihre Ausrüstung und setzt sich etwas abseits hin. Einer wenigstens sollte versuchen, so effektiv wie möglich Wache zu schieben. Es ist ihr klar, daß sie als geborene und ausgebildete Kampftaucherin ein wenig aufgeschmissen ist in einer Steppengegend - dafür kann sie unter Wasser recht gut sehen - dank der Nickhäute. Und dank ihrer Hochleistungslunge kann sie das auch fast eine halbe Stunde lang. Nur gibt es hier eben reichlich wenig Wasser...

Man kann nicht alles haben.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptySo 19 März 2017, 21:51

Nur langsam kommt Eps zu sich, als sie die Augen halb öffnet, kneift sie diese auch sofort wieder zusammen. Alles dreht sich und alles tanzt. "Verpiss dich, Hund...", murmelt sie ohne sich zu bewegen.
Jedoch will der Corgi einfach nicht aufhören und irgendwie stört sie es doch dezent. Sie macht die Augen wieder halb auf und starrt den Hund dabei an wie er unruhig von einem ihrer Ohren zum anderen läuft und dann wieder zur Leiter an der er kratz. "Wenn du pissen musst, dann kannst du das auch hier!", lallt sie, immer noch halb weggetreten, da der Hund immer wieder vor ihrem Gesicht verschwimmt.
Der Corgi knurrt leise und unzufrieden. Grummelt eher, als richtig zu knurren. (Es war immer ein Kampf mit diesem Weib, besonders wenn es um so offensichtliche Sachen ging wie dass da oben jemand war! Also auf ein neues!)
Der Corgi läuft wieder zu ihr und zieht jetzt an Epsilons Mantel. "Boah, du nervst so dermaßen!"
Dennoch dämmerte es ihr so langsam, dass der Hund vielleicht doch irgendwas bemerkte. "Aber wenn es wieder nur irgendwelche Ratten sind, kannst du alleine sehen wie du klar kommst!", mahnt sie den Hund scherzhaft, klingt dabei jedoch völlig ernst.
Wieder ein leises Grummeln des Hundes.

Eps lädt ihre Waffe und bemüht sich dann endlich aufzustehen. Etwas schwankend macht sie ein paar Schritte und sieht sich den Hund an, der bei der Leiter hochklettern wollte.

Vor Vipers war sie hier meistens sicher, immerhin war sie immer mal wieder hier gewesen und auch wenn Karavanen diesen Weg öfters nahmen, ... eigentlich sollte sie hier unten sicher sein, aber vielleicht, wenns ne kleine war, konnte sie die überfall. Oder wenns eine große war die hier Rast machte, etwas abschnorren?

Egal was es nun ist, Epsilon hat beschlossen, wenn Hund nach oben will, dann schaut sie halt nach, was da oben für ein Specktakel ist, also klettert sie, mit dem Corgi unterm Arm eingeklemmt, die Leiter nach oben.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 20 März 2017, 09:00

Das hört sich nicht grade freundlich an. Aiyana blickt skeptisch zu Eddy rüber, bevor sie dann beginnt zu rufen. "Howgh! Iciya i Kola!* Ist da jemand? Wir kommen in Frieden!"
Sollte da drin ein Mensch sein, wäre es besser für ihn, wenn er sich melden würde. Denn Aiyana hat keine Lust die Tür einfach so zu öffnen.
"Wenn sich keiner meldet, schiess durch die Tür." flüstert sie zu ihm, schweren Herzens. Aber das eigene Volk muss man schützen und notfalls auch dafür kämpfen. Und hier kommen diese Leute dem am nächsten, was sie als ihr Volk bezeichnen würde.


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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Gift und Knochen   Kapitel 2: Gift und Knochen - Seite 2 EmptyMo 20 März 2017, 14:22

Aufmerksam und vorsichtig, nähern sie sich dem Grummeln, bis hinter einer Klotür.

Während Aiyana noch diplomatisch ist und anklopft, fragt, ob da jemand ist, stellt sich Eddy gegenüber der Tür, den Revolver gen Tür gezielt. Sekunden vergehen. Nichts passiert. Während die Indianerin noch anrät, sollte sich keiner melden, einfach durch die Tür zu schießen, richtet sich Eddy auf und hämmert laut und kräftig gegen die Tür:

"Kaum raus, du Penner! Oder ich verpass dir ein zweites Arschloch! Du hast 3 Sekunden!",

warnt er noch und zählt laut bis Drei. Er weiß jetzt schon, dass es nichts bringen wird, da das Grummeln sich eher tierisch, nicht menschlich anhört. Aufgrunddessen versucht Eddy ungefähr die Größe des Tieres einzuschätzen, um zu wissen, ob er hoch oder tief schießen muss.

Nach den drei Sekunden, verharrt der Hüne ruhig, hört in die Gegend, bis er nickt:

"Nun gut.",

etwas hektisch und ungeduldig schaut er sich um und meint dann: "Warte hier. Ich hol kurz was.",

worauf er zur Caravan läuft, um seine Winchester und Splittergranate zu holen, die er in und an seinem Rucksack am Caravan gelassen hatte. Dabei erklärt er jeden, der in seiner Nähe ist und bereit ist, zuzuhören, dass sie etwas in ner Klokabine grummeln hören. Wahrscheinlich ein Tier und sie sich nicht wundern sollten, wenns gleich laut knallt.

Mit diesen Worten geht Eddy schnellen Fußes wieder zu Aiyana und verstaut seinen Revolver, zieht seine Winchester und meint:

"Wollen wir es human lösen oder gleich mit nem großen Knall?",

wobei er auch gleich die Granate zeigt und dabei etwas grinst. Was auch immer da drin hängt, danach wird der Raum nen neuen Anstrich haben.

"Wenn ich die Winchester nehm, brauch ich dich, weil ich hab nur zwei Schuss und dann ist die Waffe leer."
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