Orte

Den: Der Den ist eine Hochburg des Drogen- und Sklavenhandels und befindet sich östlich von Klamath. Außerdem ist er ein sicherer Hafen für jedwede zwielichtige Personen, die es nur geben kann. Manchmal wird der Den auch als „kleines“ New Reno bezeichnet. Sowohl der Den, als auch New Reno, wird durch eine mehr oder weniger vorherrschende Anarchie regiert. Während der Den sich mehr auf den Sklavenhandel spezialisiert hat und New Reno einen Hang zur Prostitution hat, gibt es bei beiden Städten Sklavenhandel und Prostitution, aber auch Drogenhandel und reichlich Spielhallen.

Necropolis: Necropolis ist eine Stadt, die nur noch aus den Überresten von Bakersfield besteht und westlich von Junktown liegt. Sie wird oftmals auch Stadt der Toten genannt. Dort leben ausschließlich Ghuls und diese sind nicht gerade freundlich auf Glatthäute zu sprechen. Zwar handeln sie mit anderen Städten, doch das nur sehr begrenzt, was wohl auch daran liegt, dass sich niemand dort hintraut. Der einzige Grund, warum nicht alle Ghuls dort verschwunden sind, ist die Tatsache, dass es dort eine vernünftige Wasserversorgung gibt (ob es verstrahlt ist oder nicht sei dahingestellt). Des Weiteren befindet sich in Necropolis die Vault 12, was manchmal Scavenger anlockt. Viele, die es gewagt haben nach der Vault zu suchen, haben sie entweder nicht gefunden oder sind nicht zurückgekehrt. Noch heute haben die Leute aus der NCR Angst vor diesem Ort und belassen ihn einfach so wie er ist. Es leben zwar auch friedliche Ghuls in Necropolis, doch diese werden überwiegend eher vom Rest unterdrückt.

New Reno: Die Stadt New Reno liegt südlich von Redding. Sie ist für ihre Casinos bekannt und außerdem gibt es dort noch ein Bordell, ein Fitnessstudio (in dem auch regelmäßig Kämpfe ausgetragen werden), ein Pornostudio, einen Waffenhändler, eine Apotheke und einen Chop Shop. New Reno wird hauptsächlich durch die dort ansässigen kriminellen Organisationen regiert. Das wäre zum einen die Familie Bishop, die Familie Wright, die Familie Fratelli und die Yakuza. Die Stadt selbst besitzt keine offizielle Regierung oder Polizei. Abseits der internen Streitigkeiten, sorgen die Organisationen für Ordnung und machen New Reno zu einem (relativ) sicheren Platz für Touristen aus dem Ödland. Diejenigen, die sich mit ihnen anlegen, werden nach Golgotha verfrachtet, einem großen Friedhof in der Nähe der Stadt. New Reno lebt von den Touristen, die in die Stadt kommen um zu spielen, sich mit den Bordsteinschwalben vergnügen oder sich einfach Jet (oder andere Drogen) reinziehen. Das Jet wird von den Bishops und unabhängigen Dealern verteilt. Produziert wird es bei den Ställen, sie dienen als Forschungslabor und befinden sich außerhalb von New Reno. Die Ställe werden von den Bishops kontrolliert, was sie de facto zu der mächtigsten Organisation in New Reno macht. Handel treibt die Stadt ebenfalls, wobei Jet dabei die wichtigste Rolle spielt.

Sac-Town: Die Stadt Sacramento (auch Sac-Town genannt) war vor dem Krieg eine große Stadt und ist heute nur noch ein Ort von purer Gesetzlosigkeit. Es gibt niemanden der die Stadt kontrolliert und auch keinen der es vorhat (vor allem weil es dort auf dem ersten Blick nichts zu holen gibt). Man kann sie etwa mit dem Den vergleichen, nur noch ein Stück schlimmer. Häufig nutzen Raider-Banden, Mutanten und anderes Gesindel, die Überbleibsel der Stadt als Unterschlupf. Sacramento liegt westlich von New Reno.

Abbey: Die Abbey ist so etwas wie ein Kloster und liegt nördlich von Gecko. In diesem Kloster leben Mönche, die ihr Wissen in Form von Büchern, Blaupausen und Gegenständen anbieten. Somit versuchen sie ihr technischen Wissen vorwiegend zu verbreiten, anders wie die Brotherhood of Steel, die ihre Technologien horten. Die Abbey ist für jeden geöffnet, solang niemand und nichts zu schaden kommt. Alles was sie anzubieten haben ist Wissen, denn die Gegenstände, die sie besitzen funktionieren nicht mehr. Viele Mönche verstehen das Wissen in den Büchern auch nicht, vielmehr behandeln sie die Bücher wie heilige Reliquien, die gelesen und kopiert werden sollen und um die man sich kümmern muss, damit sie nicht verschwinden oder zerstört werden.

Broken Hills: Broken Hills ist eine Stadt, die südlich von Vault City liegt. Die Bewohner setzen sich gleichmäßig aus Menschen, Ghuls und Supermutanten zusammen, die Seite an Seite leben (wenn auch nicht immer harmonisch). Sie leben vom Betrieb einer Uranmine, in der allerdings nur die Supermutanten arbeiten können, denn Menschen würden aufgrund der Radioaktivität auf kurz oder lang zugrunde gehen. Das rohe Uran verarbeitet die Stadt in der Raffinerie, die von den Ghuls betrieben wird. Mit diesem wertvollen Gut können sie ihren Reaktor betreiben und mit anderen Städten, wie der NCR und Vault City handeln. Nebenbei hüten die Bewohner (meist die Menschen) der Stadt noch Brahmin-Herden. Somit hat jede Rasse seine Aufgabe. Viele Bewohner dieser Stadt sehen sich als Einheit, auch wenn Rassismus immer wieder ein Thema ist.

Gecko: Die Ghul-Stadt Gecko liegt östlich von Vault City. Die Stadt wird durch das Kraftwerk am Leben gehalten. Wegen diesem gibt es immer wieder Streit zwischen Gecko und Vault City (was nicht zuletzt an deren Rassismus liegt). In Gecko gibt es eine Art Kult, an denen die Ghuls glauben. Denn viele wünschen sich irgendwann wiedergeboren zu werden. Manche glauben sogar, dass Vault City sie heilen könnte. In der Regel knallen die Wachen der Stadt jedoch alle Ghuls ab, die versuchen sie zu betreten, weshalb auch nie jemand von einer etwaigen Heilung berichtet hat.

Klamath: Klamath ist eine Stadt, die auf den Ruinen von Klamath Falls erbaut wurde und sich westlich vom Den befindet. Es ist eine kleine Gemeinschaft, von denen viele Trapper sind. Von den Geckojagden lebt die Stadt auch mehr oder weniger. Oft treibt die Stadt auch Handel mit Tribals, die in der Nähe leben und stellt somit für sie eine Verbindung zur zivilisierten Welt dar. Unweit der Stadt gibt es zudem so genannte toxische Höhlen, welche vor dem Krieg ursprünglich wohl eine Art militärisches Lager waren. Die Höhlen werden von Geckos - meist goldenen - bevölkert.

Modoc: Modoc ist eine kleine Bauerngemeinschaft, die sich westlich von Vault City befindet. Die Stadt wurde am Rand des früheren Modoc National Forest erbaut. Sie haben große Herden von Brahmin und handeln mit Leder und Fleisch, dass sie aus den Brahmin gewinnen. Außerdem haben sie ein paar Bauernhöfe (die meistens von den Slags nachts bewirtschaftet werden, mit denen sie zusammenarbeiten) und produzieren somit einen Überschuss an Nahrungsmitteln, den sie ebenso veräußern. Sie sind damit eine wichtige Durchgangsstation für Karawanen.

Redding: Redding ist eine Bergbaustadt und befindet sich südlich vom Den. Obwohl die Stadt einen Bürgermeister und einen Sheriff hat, ist sie im Grunde genommen abhängig von den Van Graffs. Sie kontrollieren die Goldminen und den Handel mit anderen Städten. Zusätzlich pflegen sie geschäftliche Beziehungen zu den Bishops aus New Reno, die gegen Bezahlung (in welcher Form auch immer), Redding vor den gröbsten Angriffen von außerhalb schützen. Außerdem gibt es noch einen Saloon und ein Casino. In den Minen (vor allem bei der Wanamingo Mine) selbst kommt es manchmal zu Unfällen und Arbeiter verschwinden spurlos. Es gibt daher viele Schauergeschichten und nicht jeder ist Manns genug dort zu arbeiten, doch die Golderträge sind die besten von allen Minen in Redding.

Area 51: Über die Militärbasis mit dem Namen Area 51 kursierten bereits zu Vorkriegszeiten die wildesten Geschichten und dies hat sich bis heute nicht geändert - sie lebt als Mythos weiter. Die Hauptaufgabe der Area 51 war das Testen von experimentellen Fluggeräten und das Erforschen außerirdischer Phänomene. Offiziell lag die Anlage nordwestlich von Las Vegas. Dennoch galt sie unter den Ödländern lange als verschollen. Mehrere Versuche von Glücksrittern die Basis zu plündern sind gescheitert, sie sind von ihrer Schatzsuche nicht wiedergekehrt.

Hoover Dam: Die Stadt Hoover Dam liegt, wie der Name schon sagt genau am Hoover Dam, oder besser gesagt auf ihm drauf. Sie liegt östlich Las Vegas und ist ein Streitpunkt vieler Händler, weil die Stadt eine wichtige Durchgangsstation von der Route in den näheren mittleren Westen und der Hauptstadt der NCR ist. Sowohl der Crimson Caravan, als auch die Van Graffs und die California Caravan Company, streiten dort um die wirtschaftliche Vorherrschaft (und das nicht immer mit legalen Mitteln). Die Desert Rangers kontrollieren die Stadt und beschützen sie vor Übergriffen - außerdem ist der Damm zugleich die wichtigste Energie- und Wasserquelle von Las Vegas.

Las Vegas: Las Vegas, auch Sin City genannt, liegt nördlich von Hoover Dam und wird sowohl von den kriminellen Organisationen, als auch den Desert Rangers kontrolliert und zugleich beschützt. Sie ist auch groß genug, um feindlichen Angriffen von Raider-Banden oder anderem Gesindel standzuhalten. Es gibt dort ganze eine Reihe von Casinos (mehr wie in New Reno), die eigentlich die Haupteinnahmequellen der Stadt sind. Durch die Besonderheiten der Casinos, gibt es eine Menge Touristen, die ihr Glück an den Spieltischen versuchen, vor allem aus der NCR (Las Vegas ist eben sicherer und sauberer wie New Reno).

Boneyard: Der Boneyard (auch LA Boneyard oder Angel’s Boneyard genannt) liegt im Süden von Neukalifornien und ist das was von Los Angeles übrig geblieben ist. Außerdem gehört er der NCR an. Durch die eingestürzten Wolkenkratzer, die lediglich nur noch wie metallene Skelette aussehen und die vielen Toten (LA war einst die größte Stadt der USA), bekam die Gegend schließlich den Namen Boneyard. Es gibt nur eine richtige Stadt, die New Adytum heißt. Die Leute leben dort größtenteils vom Sammeln alten Schrotts und dem Handel. Andere Gruppierungen, wie die Rippers, terrorisieren die Stadt bereits seit geraumer Zeit. Daneben existieren noch die Gunrunners, die dort ihr Lager und ihre Fabrik haben, in der sie Waffen und Munition produzieren. Außerdem haben die Followers of the Apocalypse ihr Hauptquartier im Boneyard, genauer gesagt in der Los Angeles Public Library. Die Followers kontrollieren den Boneyard auch weitestgehend.

Dayglow: Der Dayglow ist eine Stadt und Bestandteil der NCR, sie liegt östlich vom Boneyard. Sie wurde auf den Überresten von San Diego erbaut. Im Grunde leben dort fast nur Ghuls, weil die Radioaktivität aufgrund der Nähe zum Great Glow dort verhältnismäßig hoch ist. Die Ghuls arbeiten mit New Adytum und dem Hub zusammen und bilden Scavenger-Gruppen, um die restliche Technologie des Ödlands zu bergen. Es haben sich sogar ein paar wenige Supermutanten dort angesiedelt. Südlich des Dayglow ist die Strahlung derart hoch, dass sogar Ghule daran zugrunde gehen würden, denn dort befindet sich die so genannte Dead Zone.

Hub: Der Hub ist ein großes Handelszentrum im Süden von Neukalifornien und gehört der NCR an. Er wurde aus einem Zusammenschluss von Handelsgesellschaften gebildet, die auch die dortige Regierung in Form eines zentralen Rats bilden. Den Vorsitz des Rats hat immer der Sheriff der Stadt. Dieser Rat wiederum ernennt den Gouverneur, der ihre Interessen im Kongress der NCR vertritt. Von allen Stadtstaaten, die der NCR angehören, versucht sich der Hub am meisten seine Unabhängigkeit zu bewahren. Er besteht sowohl auf ein Handelsmonopol in der NCR, wie auch auf eine eigene Polizei und der Vertreter der Stadt trägt immer den Titel Gouverneur. Da der Hub ein zentrales Kernstück der NCR darstellt und wirtschaftlich unersetzlich ist, werden diese Eigenheiten mehr oder weniger geduldet, auch wenn immer wieder mit der Abspaltung zur Republik gedroht wird. Durch die zentrale Lage (zwischen dem Boneyard und der Hauptstadt der NCR), ist der Hub ein wichtiger Knotenpunkt der Karawanenrouten im Süden Neukaliforniens. Im Hub wird alles Mögliche gehandelt, von Chemikalien, Reifen, Waffen, Munition, Nahrungsmittel, Wasser, Brahmin, bis hin zu Dreck, Müll und Metall. Durch die Größe des Hubs, herrscht auch eine erhöhte Kriminalität dort. Sowohl die Diebesgilde, als auch die Unterwelt (die ihr Hauptquartier im Maltese Falcon hat) machen es der Hub Polizei schwer.

Junktown: Die Stadt Junktown liegt im Zentrum von Neukalifornien und ist Mitglied der NCR. Wie der Name sagt, ist die Stadt fast nur aus Müll und kaputten Autos erbaut worden. Sie lebt vom Handel und ist für ihre Gastfreundlichkeit bekannt. Außerdem gibt es ein beliebtes Casino und ein Hotel in der Stadt.

Maxson: Maxson ist eine Stadt, die der NCR angehört. Sie liegt in der Nähe vom Lost Hills Bunker. Durch ihre Lage, war sie ein wichtiger Außenposten der NCR im Krieg gegen die BoS. Noch heute lebt dort ein großer Anteil an Militäreinheiten. Maxson gleicht mittlerweile eher einer Festung, als einer Stadt.

Scrapheap: Die Stadt Scrapheap ist Mitglied der NCR und liegt im Osten von Junktown. Sie ist teilweise aus Schutt erbaut worden und hat einen Generator, der mit Brahmin-Mist betrieben wird. Wenn dieser nicht wäre, dann würde die Stadt vermutlich schon längst nicht mehr existieren.

Shady Sands: Die Hauptstadt der NCR hat eine hohe Bevölkerungszahl und ist die größte bekannte Stadt. Ihre Einwohnerzahl nimmt ständig zu. Meist wird sie als Grenzposten zum wilden Norden angesehen. Vor der Stadt gibt es einen großen Bazar, auf dem es allerlei Güter gibt (manchmal auch illegale). Außerdem tagt in der Stadt der Kongress der NCR und es gibt dort eine Statue des Bunkerbewohners. Shady Sands wurde ursprünglich von den Bewohnern von Vault 15 mithilfe eines G.E.C.K. erbaut.

Squattertown: Squattertown ist eine Stadt, die östlich der Hauptstadt der NCR liegt. Ganz in ihrer Nähe befinden sich die Überbleibsel von Vault 15. Aus dieser Vault stammen die Vorfahren der Khans, Jackals, Vipers und Gründer der NCR. Von der NCR wird sie (nachdem sie restauriert wurde) als Touristenattraktion angeboten.

Hidden Tree: Die Stadt Hidden Tree liegt nördlich der Abbey rund und in einem Wald. Sie ist auf den Ruinen von Boise erbaut worden. Aufgrund der Wucherung des ehemaligen Boise National Forest, wurde die Stadt teilweise durch einen Wald eingeschlossen. Die Children of the Cathedral (die dort eine neue Kathedrale gefunden haben), haben die Bewohner der Stadt geprägt. Viele sind von der Botschaft der Children überzeugt, was ihren großen Einfluss deutlich macht. Jedoch hat die Stadt nur wenig Kontakt mit anderen Städten, geschweige denn der NCR, was wohl nicht zuletzt an ihrem Standort liegt. Die Children hingegen möchten expandieren und die Botschaft nun nach langer Zeit auch wieder zurück in den Süden bringen und das allem Anschein nach friedlich.

Lost Hills Bunker: Der Lost Hills Bunker befindet sich westlich von Neukalifornien und ist das Hauptquartier der Brotherhood of Steel. Mysteriös und unzugänglich, ist der Bunker oft ein Objekt von Mythen und Legenden unter den Ödländern. Er markiert zugleich die grobe Grenze zur NCR.

New Arroyo: New Arroyo ist eine der florierendsten Städte im Ödland und wurde von den Bewohnern von Vault 13 und Arroyo (einem Tribal-Dorf) mithilfe des G.E.C.K. erbaut. Die Stadt befindet sich westlich von Klamath. Die Kultur von New Arroyo ist eine Mischung aus alten Stammestraditionen und moderner Welt, die sich jedoch sehr gut verträgt. Geführt wird die Stadt durch einen Ältesten. In der Mitte des Dorfes steht eine Statue des Auserwählten, der dort ähnlich wie ein Gott verehrt wird.

San Francisco: San Francisco liegt südlich von Sacramento und wird als das Wunder des Ödlands bezeichnet, da es hier eine üppige Vegetation in Form von grünen Gräsern und Blumen gibt. In der Stadt selbst leben fast ausschließlich Shi, die von ihrem Kaiser regiert werden, der in einem Stahlpalast lebt. Dieser beherbergt neben dem Thronsaal noch ein wissenschaftliches Labor, in dem die Shi ihre ertragreiche Forschung betreiben. Die dicht besiedeltsten Stadtteile sind Chinatown und die Docks. Unter den Shi gibt es rivalisierende Clans, die sich dem Kampfsport hingegeben haben und auch regelmäßig Kämpfe austragen (teilweise bis zum Tod). Mit der Außenwelt befassen sie sich in der Regel nicht sehr viel (bis auf das Karawanenunternehmen). Dennoch handeln sie viel mit Waffen und besonderer Technologie (die sie selbst produzieren), die beispielsweise nur der Brotherhood of Steel vorbehalten ist.

TV-Town: Diese Stadt liegt östlich der Abbey und wurde von einem intelligenten Computer geschaffen. Als Grundlage dazu dienten 50er und 60er Jahre TV-Shows. Da die Menschen der umliegenden Siedlungen immer nur die Technologie wollten, leben in dieser Stadt nur Roboter.

Vault City: Vault City ist eine Hightech Stadt und liegt östlich von Modoc. Sie wurde von den Bewohnern der Vault 8 mithilfe des G.E.C.K. erbaut. Die Stadt wurde um die Vault herum gebaut und benutzt ihren Fusionsgenerator als Energiequelle. Fast alle Bewohner in Vault City sind ziemlich fremdenfeindlich, aber vor allem rassistisch gegenüber Mutanten. Des Weiteren dürfen nur die Leute in die Stadt, die Bürger oder Sklaven sind oder dafür bezahlt haben, alle anderen Leute leben im Vorhof und werden mehr oder weniger geduldet. Die Bevölkerung wird streng reguliert, z. B. sind alle Schwangerschaften geplant und Geburten werden durch den Auto-Doc ausgeführt. Interessanterweise gibt es keine zufälligen Schwangerschaften, die aus dem eigentlichen Geschlechtsverkehr entstehen.

Bloomfield Space Center: Das Bloomfield Space Center ist eine alte Airforce-Basis, die mit rostigen Kadavern alter Luftfahrzeugen übersät ist. Es gibt dort auch einige Space Shuttles. Das Space Center liegt südlich vom Hoover Dam. Dort betreibt die restliche Enclave unbemerkt ihre Machenschaften.

Environmental Protection Agency: Die Environmental Protection Agency, kurz EPA, war früher eine Behörde der USA. Sie beschäftigte sich mit dem Schutz der Gesundheit und der Umwelt. Nördlich von Sacramento existiert eine Anlage der EPA, welche nach dem Krieg gegen die Enklave geplündert wurde.

Great Glow: Der Great Glow, oder auch einfach Glow genannt, war vor dem Krieg das West Tek Forschungszentrum und liegt südlich der Stadt Dayglow. Hier wurden ursprünglich sehr viele wichtige Rüstungsprojekte durchgeführt und auch das FEV entwickelt. Aus Angst, dass die Forschung an diesem Virus behindert oder ausspioniert werden könnte, wurde das FEV-Projekt zur Mariposa Militärbasis verlegt. Während des großen Krieges schlug eine Atombombe direkt in die Anlage ein. Aufgrund der daraus resultierenden, extrem hohen Strahlung, wurde das Forschungszentrum von den Bewohnern des Ödlands auf den Namen Great Glow getauft. Von der BoS wird der Glow heute noch als der alte Orden bezeichnet, weil dort viele wertvolle, hochtechnologische Relikte der Vergangenheit begraben liegen.

Mariposa Militärbasis: Die Basis befindet sich westlich von New Arroyo. Sie war früher eine geheime Militäranlage der USA, gebaut um FEV zu lagern. Nachdem die Anlage von Mutanten nach dem Krieg übernommen und schließlich vom Bunkerbewohner gesprengt wurde, befindet sich dort nur noch eine Ruine, die von alternden, aber nicht minder aggressiven Supermutanten in Schuss gehalten wird. Über die Basis existieren schreckliche Geschichten und es gibt kaum jemanden, der leibhaftig davon erzählen kann.

Navarro: Navarro ist eine Militärbasis, welche westlich der EPA liegt. Sie gehörte früher der Enclave und war ihr Hauptstützpunkt auf dem Festland. Zudem befinden sich in der Anlage Landeplätze für Vertibirds. Nach dem Fall der Enclave griffen die Armee der NCR und die BoS gemeinsam die Basis an und zerstörten sie.

Sierra Armeedepot: Das Depot befindet sich ein paar Tagesreisen unweit von New Reno. Früher haben Leute häufig versucht dort einzudringen, doch aufgrund des Sicherheitssystems, welches immer noch in Betrieb war, scheiterten diese Versuche oftmals kläglich. In ihren Glanzzeiten haben die Wrights dort ihre durchschlagskräftigen Waffen herbekommen, da es ihnen gelang in das Depot einzudringen.

Vault 13: Die alte Vault 13 liegt westlich von Shady Sands und ist nach wie vor im Besitz von New Arroyo. Vor langer Zeit hat New Arroyo einen Vertrag mit der NCR abgeschlossen, welcher die Unberührtheit der Vault garantiert, welche sich in deren Territorium befindet. Schon mehrfach hat die NCR angeboten die Vault zu kaufen, doch dieses Angebot wurde seitens der Bewohner von New Arroyo jedes Mal abgelehnt. Für viele hat die Vault 13 einen symbolischen, ja gar heiligen Charakter, der mit Deckel nicht aufzuwiegen ist, weshalb sie auch immer wieder dorthin pilgern.