Fallout: Texas - Kapitel 2

"Ja... so blöd, wie es klingt - möglicherweise kann ich da zur Abwechselung mal als das, was ich bin, von Nutzen sein." meint Gerry leise.

Soweit Carol informiert ist, wird Brady von keiner ihr bekannten Karawane angesteuert. Die Stadt dürfte offiziell unbewohnt sein, so wie die meisten Orte im Ödland. Früher hatten sich die Leute mehr ausgebreitet, doch die Stärke durch Gemeinschaft sorgt in den meisten Fällen dafür, das man sich auf bestimmte Ballungsgebiete konzentriert - sieht man von den Eigenbrötlern, Gesetzlosen und Ausgestoßenen ab. Der Große Winter sowie Crows Einmarsch in den Osten haben ebenfalls viele Ortschaften dahingerafft, die seitdem nie wieder neu besiedelt wurden.


Die Gruppe verlässt den Laden und marschiert Richtung Highway 29, der sich ohne Probleme finden lässt. Die Orientierung zu behalten ist ohnehin nicht schwer, denn sie müssen einfach nur stur der Straße folgen, die sich aus der Stadt in das schier endlose Ödland zieht. Die Sonne knallt und nach gut anderthalb bis zwei Stunden Gewaltmarsch fangen die Schwächeren an, ihr Gewicht in Litern herauszuschwitzen. Ein schattiges Plätzchen ist nirgendwo in Sicht - ringsherum erstreckt sich nur trockene Steppe. Der Asphalt flimmert vor Hitze und der ganze Horizont scheint sich zu bewegen.

Der Highway verläuft beinahe schnurgerade. Vermilion ist aktuell mit Schubkarre-schieben an der Reihe und im Moment etwas unaufmerksam. Vikki, Gerry und Carol fällt dagegen in einiger Entfernung etwas Schwarzes auf, das mitten auf der Straße hockt. Ein Radscorpion, so groß wie ein Bett - ein Bett mit acht Beinen, zwei Scherenklauen und einem mit Giftstachel bewehrten Schwanz.

"Ich kann mich irren - aber ich bezweifle, daß das was Gutes ist." meint Gerry. Sowas sieht er zum ersten Mal. Davon zu hören ist eine Sache - es zu sehen, was ganz Anderes: "Sieht irgendwie... schußfest aus."

Die Sonne knallt doch noch mehr als sie erwartet hätte. Und zu allem Überfluss wird jetzt auch noch die Straße blockiert. Ist das wieder einer dieser Tage...?

"Bisschen. Machen wir lieber einen Bogen drum." Kommentiert Carol trocken und bedeutet dem Rest sich etwas leiser zu verhalten. Die Söldnerin ruft sich ins Gedächtnis, was sie über die Biester weiß. Munition würde sie nur ungerne an dieser Stelle verschwenden. Also geht sie vom Highway runter und bewaffnet sich mit ihrem Gewehr. Mit einem L-förmigen Haken versucht sie das Problem einfach zu umgehen...

Carol kommt im Ödland gut zurecht, doch sie hat sich nie viel Zeit genommen, die verschiedenen Tiere und Mutanten zu studieren, die es bevölkern. Über Radscorpions weiß sie nicht unbedingt mehr, als jeder andere über sie wissen dürfte: Es gibt sie fast überall, sie reichen von winzig klein bis unvorstellbar groß und sie sind je nach Art mal mehr mal weniger aggressiv und giftig. Welche Art da vorne hockt, bleibt ihr fraglich. Jedenfalls ist es schon ein ziemlicher Brocken, soviel kann jeder sehen...

"Ui, das sieht aber böse aus! Da wollen wir nicht hingehen!" meint Vermilion und positioniert sich vorischtshalber hinter den anderen. Im Moment scheint sie nicht gerade für Konfronatationen mit wilden Viechern geeignet.

"Ja - ich denke, einen Bogen drum zu machen ist eine hervorragende Idee." meint Gerry leise - und versucht genau das zu machen, was Carol tut - ihr folgen zum Beispiel scheint eine mindestens genau so gute Idee zu sein...

"Achtet darauf, ob es noch mehr von der Sorte hat. Nicht dass wir plötzlich umstellt sind.", warnt Vikki die anderen. Sie hat keine Ahnung, ob die Tiere alleine oder in Gruppen leben, aber sie will es eigentlich auch gar nicht erfahren.

Eine ausgewachsene Gänsehaut kriegend stellt sich Gerry dieses Spinnending im Krankenhauskeller vor, das seine lieben Kleinen auf dem Buckel spazierentrug... und er meint leise: "Nein, mehr von der Sorte müssen wirklich nicht sein..."

Carol führt die Gruppe in einem weiten Bogen vorbei an dem Arachniden. Der große Skorpion scheint die Besucher entweder nicht zu bemerken oder sich nicht weiter um sie zu kümmern. Alle kommen heil herum und es kann weiter in Richtung Brady gehen. Der Gewaltmarsch selbst sowie noch weitere Erschwernisse auf dem Weg fodern allerdings ihren Tribut. Nach und nach machen Gerry, Cathy und auch Vikki zeitweise schlapp und benötigen im Anschluss eine längere Rast. Bedingt dadurch dauert die Reise spürbar länger, doch auf der guten Seite treffen sie unterwegs auf keinen aktiven Widerstand.

Zwei volle Tage nach ihrer Begegnung mit dem Radscorpion haben sie den Highway 29 bereits verlassen und die FM 2028 gefunden, die sie direkt zum Brady Creek Reservoir führen soll. Es geht stark gegen Ende des Abends und die Sonne dürfte nur noch eine knappe Stunde zu sehen sein, als zu ihrer Rechten plötzlich ein Feldweg auftaucht, der als South Loop ausgeschildert ist. Der Weg geht nach Norden und ein paar Meter von der Straße entfernt führt er an einem kleinen Gebäude aus Holz und Wellblech vorbei. Es steht auf einem sandigen Platz, auf dem sich auch noch ein winziger Holzschuppen befindet.

"Bald wirds stockdunkel. Morgen sollten wir zeitig angekommen sein. Hm. Wollt ihr euch die Hütte da mal näher ansehen?" Fragt sie rhetorisch und wird ein wenig langsamer. Sie brauchen sowieso sehr bald einen geeigneten Platz. Und da drin wären sie zumindest geschützt. Sofern der Kasten unbewohnt ist...Ansonsten können sie das Dämmerlicht immer noch im Notfall benutzen um schnell noch irgendwo Zelte aufzubauen. Da geht sie doch lieber den bequemeren Weg. Wenn es sich denn anbietet.

"Hm... wenn da nicht schon welche drin sind, wäre diese Hütte natürlich vorzuziehen." merkt Gerry an.
"Da müsste natürlich mal jemand leise rüberschleichen und sich das Ganze näher ansehen..."

"Dann gehe ich doch einfach mal nachsehen." Vikki ist von der Idee, einmal nicht unter freiem Himmel zu schlafen, ziemlich angetan. Also schleicht sie sich an die Hütte heran, wobei sie darauf achtet, nicht durch ein Fenster, oder eine Lücke in den Wänden, gesehen werden zu können.
Da solche Hütten selten leer stehen, ist natürlich besondere Vorsicht geboten. Für den Notfall hält sie ihre Waffe bereit, aber natürlich immernoch versteckt in ihrem Veston, nicht dass sich die Bewohner sofort bedroht fühlen, sollte sie doch entdeckt werden.

Vikki schleicht los. Als sich ihr Winkel zum Gebäude ändert, bemerkt sie, dass auf der ihr abgewandten Seite des Hauses scheinbar ein Fahrzeug geparkt steht. Ob es rein äußerlich fahrtüchtig erscheint, kann sie im Zwielicht und von ihrer Position aus nicht einschätzen. Gerade nähert sie sich dem kleinen Schuppen, als darin Geräusche zu hören sind. Vikki schmiegt sich an die Seitenwand. Die Tür zum Schuppen geht auf und eine Gestalt stiefelt heraus. Sie hat dem Rotschopf den Rücken gekehrt und steuert auf das Haus zu.

Karte zur Übersicht:

'Nicht atmen!', schnellt ihr durch den Kopf und so hält sie auch die Luft an, bis die Gestalt eine ausreichende Distanz erreicht hat. Sie versucht dann auszumachen, was es für eine Gestalt ist. Jegliche Details wie Grösse, Kleidung, oder Gangart, könnten hilfreich sein, sich ein besseres Bild zu verschaffen. Weiter möchte sie herausfinden, ob es nur eine Person ist, oder ob sich noch mehr Gestalten im Haus oder dem Schuppen aufhalten. Früher oder später würden diese doch ein Wort miteinander wechseln.

Die Gestalt ist ein Mann. Er hat schulterlanges Haar, trägt eine gewöhnliche Jeans sowie ein ärmelloses Hemd. Seine Statur wirkt normal bis durchtrainiert. Um die Hüfte baumelt ein Holster samt Schießeisen. Von der Gangart her wirkt er auf Vikki leicht angetrunken, diese Vermutung wird durch eine Flasche bestärkt, die sie in seiner linken Hand bemerkt. Während er zum Haus schlendert, hebt er sie an und nimmt einen Zug.

"Hey Ruby!", ruft er plötzlich in die Dunkelheit. "Hör endlich auf herumzuficken und schwing deinen Arsch raus! Ich hock schon viel zu lange auf Wache!"

Auch Carol und der Rest der Gruppe können seinen Ruf hören. Vikki bekommt zusätzlich noch mit, wie die Szene weitergeht: Der Mann erreicht das Haus, steigt auf eine Art Veranda und nähert sich einem der Fenster. Es wird von innen nach oben hin aufgezogen und ein Schatten kommt zum Vorschein. Der Mann und der Schatten unterhalten sich kurz - Vikki versteht nicht, um was es geht. Zuletzt greift der Kerl mit seiner Rechten durch das geöffnete Fenster und bekommt kurz darauf eine geschmiert. Der Mann lacht. Wieder wird kurz gesprochen, dann macht er sich - mit einem weiteren Zug aus der Flasche - weiter in Richtung Tür. Der Schatten schließt das Fenster und verschwindet im Dunkel dahinter.

Vikki zieht daraus den Schluss, dass mindestens 3 Personen auf dem Gelände sind. Denn diese Ruby kann wohl schlecht mit sich selber 'ficken'. Dazu scheinen sie nicht gerade der gepflegtesten Art von Ödländern anzugehören.
Sie beschliesst weiter, sich sofort aus dem Staub zu machen, denn wenn diese Ruby ihre Wache nur ein klein wenig besser macht, als der Angetrunkene, fliegt sie bald auf.
Sollte sie ihre Gruppe unentdeckt erreichen, würde sie ihnen alles im Detail erzählen und das weitere Vorgehen beraten. Sie könnten die 3 vermutlich überwältigen und sich an ihrem Hab und Gut bereichern, oder aber das Gespräch suchen. Immerhin könnte die Karre ein Zeichen dafür sein, dass sie bereits die ersten Wheeler gefunden haben.

Vikki kehrt zu den anderen zurück und erzählt ihnen was sie gesehen hat.

"Huh, die haben ja die Ruhe weg. "Die Karre spricht wohl dafür, das sie zu unseren gesuchten Leuten gehören. Keinen Schimmer, obs stimmt. Raven, Tool und Tyler sind die einzigen Namen, die wir bisher haben. Okay..."

Carol überlegt kurz. Es wäre nicht verkehrt, wenn es etwas besser laufen würde als am Flugplatz. Gerry scheint etwas zu eigen zu sein, um den ersten Kontakt herzustellen.

"Trauste dir zu, die einfach anzuquatschen?" Fragt sie also Vikki, die ihr etwas...diskreter in solchen Angelegenheiten vorkommt. Viel Auswahl hat sie allerdings auch nicht.

"Vielleicht die Wache, wenn die Anderen eh beschäftigt sind...Wenns zu brenzlig wird, geben wir dir Feuerschutz. Mit drei Leuten werden wir schlimmstenfalls schon fertig."

Vikki schmunzelt. "Das bekomme ich schon hin. Verpasst es einfach nicht, wenn ich doch Hilfe brauche, denn das würde ich euch übel nehmen."
Leider ist nun wohl diese Ruby auf Wache und keiner der Typen. Die wären tendenziell leichter zu beeinflussen. Abdererseits konnte sie bei einer Frau eher darauf hoffen, nicht sofort erschossen zu werden.
Nach kurzem Durchatmen macht sie sich also frontal auf den Weg auf das Haus zu. Wieder in vermuteter Hörweite, macht sie dann auch verbal auf sich aufmerksam. "Hallo? Ist hier jemand?"

Im ersten Moment passiert gar nichts. Als es dann schon beinahe so wirkt, als habe sie niemand gehört, wird mit einem einzelnen Ruck die Haustür aufstoßen und eine eher zierliche Gestalt streckt Vikki den Lauf einer Pistole entgegen. "Wer zum Henker bist du!?" Eine weibliche Stimme, der Klang herausfordernd und im Befehlston.

Vikki geht davon aus, dass sie Ruby vor sich hat. Sie steht in der Tür, halb im Schatten und ist so etwas schlecht zu sehen. Vikki bemerkt nur sie und sonst niemanden.

'Das fängt ja gut an' denkt sich Vikki, doch behält die Ruhe. Es ist immerhin nicht das erste Mal, dass sie in den Lauf einer Waffe blickt.
"Vikki Capone, mein Name. Ich bin auf Reisen und stiess per Zufall auf euer Haus hier. Mit wem habe ich das Vergnügen?"
Eigentlich eine überflüssige Frage, aber sie will so auf Augenhöhe mit der Frau reden können, auch wenn diese mit ihrer Waffe gerade in der besseren Position ist, um Fragen zu stellen. Dies ist dann auch der Grund, weshalb Vikki die Arme ein wenig ausbreitet und die Hände offen hält. Das dürfte ihr Gegenüber etwas beruhigen und zeigen, dass sie keine unmittelbare Gefahr darstellt.

"Auf Reisen, wie niedlich... Mein Name ist Ruby. Schwing deinen Hintern zu mir rüber Vikki, dann unterhalten wir uns ne Runde. Und behalt schön die Patschehändchen oben. ... Bist du allein? Ich rate dir mich nicht zu verscheißern!"

"Gerne doch." antwortet Vikki auf die Aufforderungen und setzt sich also in Bewegung. Was hat sie auch für eine Wahl?
"Meine Weggefährten sind noch auf der Strasse unterwegs, die haben einen verletzten Jungen dabei und sind nicht so schnell. Ich ging voraus, um einen Unterschlupf für die Nacht zu suchen."
Sie bleibt bei der sicheren Halbwahrheit. Die Geschichte war jedenfalls logisch und sogar überprüfbar, ohne als Lüge zu gelten. Zudem ist dies eine weitere Möglichkeit, die Situation zu entspannen. Alleine kann sie ja kaum einen Blödsinn anstellen. Doch ebenso sollten die Fremden etwaige Dummheiten zweimal überdenken - immerhin würde man Vikki vermissen und suchen.

"Weggefährten, soso... wieviele seid ihr?", fragt Ruby, als Vikki sich in Bewegung setzt. Dann dreht sie den Kopf kurz zur Seite und ruft etwas ins Haus. Der Satz fängt mit "Carlos" an, aber alles was folgt kann Vikki nicht verstehen, da Ruby auf New Latin spricht. Vikki kennt die Sprache der Latinos natürlich - sie ist verbreitet genug - nur beherrscht sie sie nicht.

Als Vikki das Haus erreicht, kann sie Ruby besser erkennen. Ein junges Ding, fast einen Kopf kleiner als sie selbst. Die Seiten ihres Kopfes sind bis auf kurze Stoppeln herunterrasiert, mittig dagegen ist das Haar länger und bildet eine Art wuscheligen Iro. Die Farbe ist in der Dunkelheit etwas schlecht zu erkennen, könnte aber rot sein. Das linke Ohr ist mit Ohrringen übersät - mindestens sechs oder sieben Stück - das andere dagegen komplett 'nackt'. Sie trägt ein schlichtes Shirt mit hauchdünnen Trägern und ohne BH darunter. Vikki fällt der rechte Arm auf, der ihr die Waffe entgegen streckt: Er ist von oben bis unter voller Tattoos.

Ruby grinst Vikki an. "Na schau mal einer an was für ein hübsches Ding du bist!" Rubys Blick wandert über Vikki. Dann legt sie den Kopf etwas schief. "Ich steh auf große Titten! Machst mich richtig neidisch. ... Los, rein jetzt!" Den ersten Teil flötet sie zuckersüß, der letzte kurze Satz kommt dagegen im ruppigen Befehlston. Sie tritt einen Schritt zur Seite und beudetet Vikki ins Haus zu gehen.

"Mit dem Jungen sind wir 6."
Sie folgt der Frau und bekommt die Gelegenheit sie genauer zu betrachten. Mit hoher Warscheinlichkeit hat sie da tatsächlich Wheeler gefunden, oder aber einfache Raider. Aber auch mit denen kann man gegebenenfalles reden und verhandeln. Jedenfalls besser, wie jetzt, in wachem Zustand, als schlafend mitten in der Nacht.
"Du siehst aber auch nicht gerade schlecht aus. Ich steh auf Tattoos."
Sie grinst neckisch und beeilt sich ins Haus zu kommen.

"Ach so ist das.", meint Ruby amüsiert, zieht die Mundwinkel hoch und zwinkert Vikki zu. "Wenn dir das so gut gefällt können wir uns ja später vielleicht etwas näher kennenlernen. Ich zeig dir meins und du zeigst mir deins."

Als Vikki in das Haus tritt, wird sie sofort von der Seite gepackt und gefilzt. Ihr Gepäck wird ihr vom Rücken gezogen und Männerhände grapschen an ihr herum, lassen dabei kaum eine Stelle aus.

Ruby spricht den anderen auf New Latin an, woraufhin er etwas sachter zu Werke geht. Zu Vikki meint sie dann. "Keine Angst Sweety, wir wollen nur auf Nummer sicher gehen." Ruby packt die Pistole hinten in den Bund ihrer Hose, geht kurz aus dem Flur und kommt nur wenige Sekunden später mit ein paar Kerzen zurück, die sie enzündet, um etwas Licht zu schaffen. Mit der letzten steckt sie sich eine Zigarette an. "Auch eine?" Die Frage ist an Vikki gerichtet. In der Zwischenzeit ist sie fertig gefilzt und von ihren Habseligkeiten befreit. Der Mann, der sie durchsucht hat, ist nur mit einer Stoffhose bekleidet. Barfuß und oben ohne steht er neben Vikki und mustert sie. Er ist groß, sportlich, hat zwei sich überlappende Herzen auf die linke Brust tätowiert und welliges Haar, hinten zu einem kurzen Pferdeschwanz gebunden. Vikki erkennt einige Narben auf seinem Körper, aber alles in allem sieht er ziemlich gut aus.

"Das ist Carlos.", meint Ruby und nickt zu dem Halbnackten. "Und das ist Toy..." Der Kerl aus dem Schuppen betritt gerade den Flur. "Na hallo auch!", meint er und grinst beim Anblick von Vikki wie ein Honigkuchen. "Und der Name ist Troy, Süße. Aber für dich bin ich auch gerne dein Toy!"

"Ignorier ihn einfach.", winkt Ruby ab. "Er hat nur etwas Stau in den Eiern und zu viel gesoffen. ... Hast du Bescheid gegeben, Troy?" "Ay, ist erledigt. Wir sollen sie zu Cooper bringen." "Gut.", antwortet Ruby. "Aber wir warten noch auf ihre Freunde. Geh nach oben und halt Ausschau!" Troy schnieft und runzelt die Stirn, macht sich dann aber kommentarlos davon.

"Und wir zwei...", meint Ruby "gehen in die Wohnstube und unterhalten uns etwas. Zum Beispiel könntest du mir erzählen, was zum fliegenden Fuck du mit deinen Kumpels in dieser gottverlassenen Gegend zu suchen hast."

"Na, das wird bestimmt noch ganz originell." bemerkt Gerry nach der Funktionskontrolle seiner Waffe. Und das stimmt sogar - `originell´ kann so ziemlich alles heißen.

"Abwarten. Sind nahe genug an der Stadt dran, als das diese Typen alles Andere als freundlich und gut drauf sein könnten. Aber ich schätze mal, das Vikki ihre Sache gut machen wird." Carol behält die nähere Umgebung im Blick, sieht aber noch davon ab sich dem Grundstück zu nähern. Extra provozieren muss man diese Leute ja nicht jetzt auch noch.

Zu der Gruppe hallt plötzlich ein Ruf herüber: "Hey, Freunde von dem Rotschopf! Wir warten auf euch! Eurer Freundin geht's gut. Kommt einfach vorbei und wir reden! Hört ihr!? Wir sind friedlich!"

Vikki hört den Ruf von der oberen Etage des Hauses herunterdröhnen. Sie selbst ist mit Ruby und den Kerzen inzwischen in einem kargen Wohnzimmer angekommen. Das Haus ist eine Bruchbude. Staub, Dreck und Verfall an jeder Ecke. Vikki bezweifelt, dass hier jemand langfristig wohnt. Ihr wird ein schimmeliges Sofa zugewiesen. Ruby hockt sich dicht neben sie, streckt die Beine aus und legt sie auf einem Stück Holz ab, das irgendwann einmal ein Möbelstück gewesen sein muss. Carlos ist kurz verschwunden, kommt aber rasch mit Schuhen und Hemd zurück. Er lehnt sich mit verschränkten Armen an eine Wand und beobachtet die beiden Frauen.

Gerry sieht abwartend zu Carol und meint: "Nun - wie geht´s weiter?"
Er wüsste nicht, was er davon halten soll - also verlässt er sich lieber mal auf jemanden mit Expertise vom `großen Draußen´. Und Carol ist groß - und draußen sind sie auch. Geht also schon mal gut los.

"Hmm...Was soll ich davon jetzt halten? Sehen wir nach." Meint die Söldnerin schulterzuckend und lässt es darauf ankommen. Man muss ja nicht zwingend jedes Mal vom Schlimmsten ausgehen. Sie vermutet ja inzwischen das die Sache am Flugplatz vielleicht hätte verhindert werden können. Im Nachhinein stört es sie nicht sonderlich, schließlich hat es sie ein bisschen reicher gemacht. Es bleibt also abzuwarten, wie sich das Ganze hier entwickelt. Ein paar Tote mehr oder weniger...

"Alles klar! Wir kommen." Ruft sie zurück und verstaut ihre Kanonen, sodass ihre Hände frei bleiben. Das Gleiche rät sie auch dem Rest der Gruppe.

"Okay, wenn wir da reingehen...Spielt erst mal mit, egal was die von euch wollen. Hier draußen hat jeder den Finger am Abzug. Wäre dumm, wenn nicht. Mit n bisschen Glück können wir das ohne Blutbad über die Bühne kriegen."

Carol marschiert voraus und entfernt beide Hände etwas vom Körper, damit sie sie gleich heben kann. Ein guter erster Eindruck ist schließlich wichtig...

"Nun gut - versuchen wir mal unser nicht vorhandenes Glück." murmelt Gerry und verhält sich besser mal so, wie man es ihm geraten hat. Wohl ist ihm dabei nicht, aus nachvollziehbaren Gründen.

"Das wäre Neuland für mich, aber verschieben wir diese Entscheidung besser auf später." Sie lächelt und tritt ein. Die anschliessende Kontrolle kommentiert sie mit "Au!" und einem etwas giftigen "Ja das gefällt dir, was?", als sie in den intimeren Zonen berührt wird. Zum Glück schreitet Ruby ein und bringt den Typen dazu sich zu mässigen.
"Schon ok, es sind üble Zeiten. Da kann man nicht jedem trauen. Wobei eine Vorwarnung doch cool gewesen wäre."
Sie nimmt dann auch die Zigarette dankend an und begrüsst die beiden Typen. Troy ein wenig neckischer, da sie ihn mit einem "Hmm... Ich überlegs mir, vielleicht später" und einem bezaubernden Liedschlag vertröstet.
Auf dem Sofa angekommen, werden die anderen auch schon entdeckt. Aber anscheinend nicht auf eine schlechte Art und Weise, so dass sich Vikki keine Sorgen machen muss.
"Wenn ich ganz dirket sein soll, dann suchen wir die Wheeler, die sich hier in der Gegend treffen sollen. Wir haben den Auftrag ein paar Fragen an sie zu stellen, mehr nicht. Und ich selbst... bin per Zufall dazu gestossen."
Schon komisch, wie sie bereits von 'wir' spricht und sich sogar ein wenig um das Wohlergehen der anderen sorgt.

"Wheeler, eh?" Ruby hebt den Kopf an und bläst einen Strahl Rauch hinaus. "Das ist ja interessant..." Sie schaut zu Carlos und spricht wieder auf New Latin mit ihm. Carlos nickt nur. Sein Blick ist für Vikki nicht zu deuten.


Carol und Gerry marschieren als erste los. Vermilion hat den Jungem und die Schubkarre am Hals und lässt den beiden den Vortritt. Als sie sich dem Gebäude weiter nähern, wird vom oberen Stockwerk plötzlich eine Taschenlampe angeschaltet. Der Schein wird zuerst auf Carol, dann auf Gerry gerichtet. Er ist ziemlich stark und blendet die beiden.

"Na, und da kommen ja auch schon die ersten. Herzlich willkommen!", wird aus einem geöffneten Fenster gerufen. "Ich darf euch darauf aufmerksam machen, dass ich gerade ein Gewehr auf euch richte. Nichts für ungut, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht, eh!? Legt eure Rücksäcke und Waffen auf den Boden, bevor ihr euch der Tür nähert. Wir sammeln das Zeug später ein und ihr bekommt es bei Gelegenheit zurück. Alles easy, wir wollen nur kein unnötiges Rumgeballer, ok!?"

Carol schirmt den Blick vor dem Lichtschein ab, bemüht sich aber gleichzeitig darum keine hastigen Bewegungen zu machen.

"Tag auch." Gibt sie nüchtern zurück. Die freundliche Warnung klingt ja schon mal vielversprechend. Würde sie ja insgeheim leicht wundern bei ihrem Glück, aber trotzdem...Sie beschließt sich einfach mal auf diese Situation einzulassen. Falls das hier Wheeler sind käme es sicher nicht so cool sie einfach abzumurksen.

"Geht klar, wir sind nicht für Stress hier. "

Die Söldnerin legt also ihren Rucksack samt Gewehre ab und trennt sich einstweilen auch von ihrem Messer - und überhaupt allem was sonst irgendwie als Waffe verwendet werden könnte. Erst dann tritt sie auf die Tür zu.

"So, hab alles abgelegt." Beweiseshalber klopft sie ihre Taschen ab und wartet mit dem Reingehen bis sie das eindeutige Ok dafür bekommt.

"CARLOOOS! Besuch kommt rein!", schreit Troy durch die Bude. Dann streckt er den Kopf wieder nach draußen. "Ok Schnecke. Du als erste. Drinnen wirst du gefilzt, also nicht wundern. So, und jetzt du Mister Haarpracht."

Carlos stößt sich von der Wand ab und verlässt den Raum. Als Carol die Tür öffnet und das Gebäude betritt, sieht sie ihn auch schon vor sich stehen. Er nickt sie heran und durchsucht sie auf die gleiche Weise, wie er zuvor auch Vikki untersucht hat. Er macht es professionell und schnell, wenn auch nicht zimperlich und ohne vor irgendwelchen erogenen Zonen Halt zu machen. Da er nichts findet, weist er Carol den Weg in die Stube, bleibt aber selbst im Flur, um auf Gerry zu warten.

Gerry stellt seine Umhängetasche auf den Boden. Dann legt er die Lederjacke ab - und seinen kompletten Schulterholster. Dann steht er da - mit seinem langen, ärmellosen T-Shirt. Er geht vorsichtig weiter und hofft erst mal darauf, nicht wieder Bekantschaft mit einem Revolvergriff zu machen.

"In Ordnung." Drinnen nickt sie dem Typen names Carlos kurz und geht kommentarlos auf ihn zu. Mit ausdrucksloser Miene lässt sie sich filzen und marschiert weiter in Richtung Stube. Einigermaßen intelligent sind diese Leute schon mal. Noch geht sie davon aus, das man mit diesem Haufen reden könnte.

Drinnen sieht Carol Ruby und Vikki dicht an dicht auf einem gammeligen Sofa sitzen. Der Raum wird nur sporadisch von einigen Kerzen erhellt. "Ah, da geht's ja auch schon weiter.", zwitschert Ruby und betrachtet Carol eingehend. "Wow. Du bist ganz schön groß und kräftig. Ich wette du magst es so richtig hart, oder!?" Ruby wartet auf gar keine Antwort - sofern das überhaupt als Frage gedacht war - sondern grinst nur breit und nickt auf einen Sessel. Er gehört zur gleichen Garnitur und hat die Zeit genauso mies überstanden wie sein Kollege Sofa...


Inzwischen kommt Gerry durch die Tür marschiert. Auch er wird der gleichen Prozedur unterzogen wie zuvor Vikki und Carol, doch auch hier wird Carlos nicht fündig und schickt ihn weiter. Gerry kommt kurz nach Carol in die Stube. "Immer schön fröhlich herein.", meint Ruby amüsiert. "Hier neben mir ist noch ein kleines Plätzchen frei, Süßer. Oder du hockst dich auf ne Kommode, wenn du Angst vor mir hast."

Vikki sieht so aus, als wäre sie noch in einem Stück. Gut, bis hierhin hat es ja geklappt. Vielleicht hat sie ein Händchen für sowas. Wenn sie da an Cathy denkt...Nee, da war ihre Wahl schon ganz gut. Die Frau, welche höchstwahrscheinlich frisch von einem Fick kommt, ist offenbar ein wenig nympho - oder wird sie gerade nur veräppelt? Schwer zu sagen. Sie nimmt es locker. Gibt schlimmere Themen für möglichen Smalltalk. Gelassen zuckt sie mit den Schultern.

"Heh...Zart oder Hart, kann beides gut sein. Da richte ich mich nach dir. " Erklärt sie schlicht und schenkt ihr ein dünnes Lächeln, ehe sie sich auf dem Sessel breit macht. Erinnert sie glatt daran, das ihr letztes Mal schon eine Weile her ist. Die blöde Botensache, jetzt noch Cat...Beizeiten wird sie das mal wieder nachholen müssen. Sonst macht sich ihr Dad nur wieder über sie lustig...

"Ist das ein Angebot, starke Frau? Scheiße, wenn ihr wollt ziehen wir uns nachher alle was rein und feiern ne riesen Party! Und später weiß keiner mehr, wem welche Klamotten gehören! Hihi. Wie dem auch sei... Vikki hier war gerade dabei mir zu erzählen, was ihr von den Wheelern wollt, die ihr scheinbar hier draußen am Arsch der Welt sucht, nicht wahr, Vik!? Ich finde das ziemlich interessant..."

(Carlos kommt wieder in den Raum, sagt aber nichts sondern stellt sich wie zuvor einfach dazu.)

Süßer... das hat Gerry schon oft gehört... auch von Leuten, die meilenweit davon entfernt waren, selber `süß´ zu sein - was überaus beunruhigend sein kann. Da ist ihm das hier schon lieber - irgendwie eine raubtierhafte Person. Ändert nichts daran, daß er trotzdem rot wird, als er Platz nimmt: "Nun, meine Klamotten erkenne ich immer wieder - es sind die kleinsten."

Die Dunkelhaarige schmunzelt nur. Sex gehört zu ihrem Job irgendwie dazu. Hat praktisch Tradition, besonders nachdem man sich erst bei einem brandgefährlichen Job abgerackert hat. So grundsätzlich...? Aber nein, nicht solange sie noch arbeiten. Wenn sie am nächsten Morgen zu 'wasted' sind um weiterzuziehen wäre das ziemlich übel.

"Yeah, eine von denen ist inzwischen wieder...Zivi und hat uns losgeschickt, damit wir uns bei ihren alten Freunden nach einem großen Macker umhören. Heißt Kayser, ist euch wahrscheinlich kein Begriff? " Carol setzt sich wieder etwas gerade auf und verschränkt die Hände ineinander.

"Ach komm schon. Deine Hosen zum Beispiel wirken gar nicht so klein. Zumindest nicht an der Stelle, auf die es ankommt.", meint Ruby und kneift Gerry mit der rechten Hand in die linke Innenseite des Schenkels. Als Carol spricht, wendet sich Rubys Aufmerksamkein ihr zu - die Hand bleibt ohne Eingreifen von Gerry aber erstmal da wo sie ist.

"Kayser, eh? Tja ich weiß nicht... sagt mir das was!? ... Hey Carlos: Sagt dir der Name Kayser irgendwas?" Carlos zuckt mit verschränkten Armen nur die Achseln. Sein Gesichtsausdruck ist wie aus Stein gemeißelt. Allein Vikki glaubt bemerkt zu haben, das bei Erwähnung des Namens Rubys Augen ganz kurz flackerten.

"Tja... schätze nicht... Sagt mal...", fährt Ruby fort. "dieser Wheeler in Zivi. Wer war das? Und sollt ihr irgendwen bestimmtes suchen? Irgendwelche weiteren Namen? Wir kommen ganz gut herum, vielleicht können wir euch mit etwas mehr Infos ja doch aus der Patsche helfen."

Gerry sitzt da - stocksteif. Und rot, als er sich räuspert: "Die Dame mit dem ausgefallenen, blonden Kurzhaarschnitt führte früher den Namen Fey, soweit ich das in Erinnerung habe."

Carlos blickt auf, als er Gerry reden hört. Er sagt etwas zu Ruby, doch keiner kann ihn verstehen, da er die Sprache der Latinos benutzt. Ruby antwortet, ebenfalls in New Latin. So geht es ein paar Sätze hin und her. Rubys Laune scheint abzuflauen. Sie zieht die Hand von Gerrys Schoß, seufzt und fragt. "Diese... Fey... zu wem hat sie euch geschickt? Hat sie nur etwas von Wheelern gelabert oder auch Namen genannt?"

"Wo Sie fragen... es wurde ein Mister Tool erwähnt - und eine Miss Raven." grübelt Gerry. Zumindest ist es das, was ihm gerade noch einfällt, während sich seine Gesichtsfarbe einigermaßen zu normalisieren beginnt.

So hilfsbereit? Am Ende wollten sie noch etwas dafür. Vielleicht will sie sich ja Gerry mal ausleihen? Da kommt der Doc wenigstens mal etas herum. Auch wenn Vermillion das bestimmt nicht sonderlich gerne sieht. Allerdings sieht es ganz so aus, als wäre Cat nicht einmal so gefragt unter diesen Leuten. Vielleicht, weil sie abgehauen ist?

Wenn sie zumindest Nympho und Steini so ansieht, sehen die nicht unbedingt nach Kayser-Leuten aus. Also ist sie wohl auf der sicheren Seite, wenn sie Infos preisgibt. Oder nicht? Das ist immer so eine Sache...

"Raven, Tool oder Tyler hat sie uns zum Quatschen empfohlen. Gibt so eine Gruppe mit einem altbackenen Namen...Reiter der Herolde oder sowas, und die machen derzeit Stunk. Haben wahrscheinlich einen Caravan überfallen und terrorisieren ne Stadt...Fey, Cat oder welcher Name jetzt auch immer besser ist geht jedenfalls davon aus, das die Caravan-Sache nicht auf dem Mist der Wheeler, sondern auf dem von diesem Kayser gewachsen ist."


Wenn sie Cat glauben will, sind Wheeler ja eher so etwas wie Vagabunden. Und die Tattoo-Lady sieht Cat doch irgendwo halbwegs ähnlich. Eventuell trifft sie ja ins Schwarze...

Nachdem sich Gerry etwas von dem Hormonschock erholt hat, fällt ihm dank seines hervorragenden Gedächtnisses auch noch der Name Tyler ein, aber Carol kommt ihm bereits zu Hilfe und ergänzt entsprechend. Als sie fertig ist, mischt sich abermals Carlos auf New Latin ins Gespräch. Ruby antwortet ihm, doch diesmal auf Englisch, etwas lautstark und nicht in allzu guter Laune:

"Troy hat bereits Bescheid gegeben! Cooper erwartet diese Leute!! ... Was soll ich ihm denn sagen!?" Carlos antwortet auf New Latin. Es entsteht ein Streitgespräch, das zu großen Teilen in der anderen Sprache geführt wird. Vikki, Carol und Gerry bleibt nur die Verwirrung. Am Ende steht Ruby zornig auf, doch Carlos macht einen Schritt nach vorne, baut sich wortlos vor ihr auf. Rubys Blick ist eiskalt. Sie überlegt kurz, stampft dann aber lediglich mit einem "Ach fickt euch doch!" aus dem Raum. Als sie im Flur ist, hören alle noch wie sie ruft: "Troy! TROY! Komm verdammt noch mal runter. Wir fahren zum Lager!" Es kommt eine Antwort, die aber keiner im genauen Wortlaut versteht. Rubys Erwiderung ist dagegen nur allzu gut zu hören. "Lass diese Ficker, die können ihre beschissenen Füße benutzen!"

Carlos wendet sich an die Besucher. Zum ersten Mal spricht er Englisch, allerdings nur gebrochen und mit starkem Akzent. Dank der tiefen Bassstimme wirkt es dennoch alles andere als komisch. "Bleibt hier und wartet. Stören jetzt... nicht gut. Wir dann eben laufen."