Fallout: Texas - Die neuen Kapitel (03)

Nichts zu sehen. Hier sind sie wohl fertig. Also klettert Sonya wieder nach unten und nimmt auf dem Weg Stirloq mit.

Sonya nimmt den gleichen Weg zurück und erreicht schließlich Stirloq. Beide Frauen gesellen sich zu Corvus und Caroline, die sich noch immer im Hauptraum der Kirche aufhalten.

"Tja, das war bloß Zeitverschwendung. Wer auch immer da im Turm gehockt hat, ist längst auf und davon. Gehen wir weiter." Informiert Sonya die Anderen milde frustriert. Immerhin haben sie Wenauchimmer vom Turm verscheucht. Trotzdem gefällt ihr das Alles nicht so ganz. Diese Notiz müsste ein gefundenes Fressen für einige Geier sein...

"Na gut - also, wenigstens´n bisschen was haben wir gefunden, hehe..." klüngelt Stirloq gut gelaunt mit der Bärenfalle an der Kette rum: "Gehen wir dann zu der Ecke, wo der Bunker sein soll?"
Das Ding am Rucksack befestigend macht sie als Nächstes vorsichtshalber wieder das Gewehr startklar. Man weiß ja nie - aber mit einem Langreichweiten-Halbautomaten weiß man immerhin ein wenig mehr.

Beim Umsehen in der Kirche bewundert Corvus das Bauwerk und dessen Standhaftigkeit. Wenn sie ausserhalb der Stadt eine Bleibe haben möchten wäre dies hier nicht die dümmste Option - würden nicht noch andere ein und aus gehen.
"Schade, ich bin mir sicher etwas gesehen zu haben. Aber was solls, gehen wir einen Bunker plündern." nickt er und verlässt die Kirche, um den Kurs wieder aufzunehmen.
"Hier könnte man sich wirklich ein Zuhause aufbauen, wäre es nicht so weit ab von Worth. Wäre jedenfalls geräumig - und hätte einen Aussichtsturm." meint er dann draussen mit einem Blick zurück.

"Soo weit weg ists jetzt nicht, aber man hätte auf jeden Fall hin und wieder mit Nachbarn zu tun. Mit etwas Aufwand könnte man schon was hochziehen. Schade, dass Brüderchen keine größere Bude hat. Irgend ne Bleibe mit Anschluss zur Stadt wär schon praktisch." Gibt Sonya unterwegs ihren Senf dazu. Soweit sie weiß, haben die Menschen früher auch einfach irgendwo in der Pläne ihre Hütten gebaut. Strahlung gibts hier keine, was schon mal ein Pluspunkt ist. Aber wer weiß, ob sich die Geschäfte in der Gegend auf Dauer lohnen...

Noch während Sonya darüber nachdenkt, muss sie sich eingestehen, dass sie keine Ahnung hat, ob die Strahlung hier draußen hoch oder niedrig ist. Dass es hier GAR KEINE Strahlung gibt, ist dagegen ziemlich ausgeschlossen, denn die gibt es seit dem Großen Krieg nahezu überall...


Die Gruppe verfolgt ihren Weg zurück und Corvus versucht, so gut es geht den Zielort gemäß Karte anzusteuern. Je näher sie scheinbar kommen desto schwieriger erscheint dies, denn wie treffsicher John seinen Punkt gesetzt hat, steht unbeantwortet im Raum. Schließlich fängt es langsam an zu dämmern. Die Gruppe ist ungefähr da, wo sie hin wollten, doch niemand ist zu sehen. Sie stehen mitten in einem Wohnviertel, nicht viel anders als die Ruinen bei der Kirche. Die Straße runter ist an der Ecke ein Diner. Eine große Reklametafel ragt dort einige Meter nach oben - ihre Neonröhren vor langer Zeit erloschen.

Eine Querstraße weiter links von ihnen baut sich dagegen ein Sportplatz auf, dessen Enden mit hohen Stangen gekennzeichnet sind. Corvus und Caroline identifizieren es als Footballfeld.

Roxy, noch immer an der Leine, trippelt ein paar Schritte nach rechts und verrichtet ihr Geschäft an einem alten Hydranten. Das Haus, das in der Nähe steht, ist ein einziger Haufen Schutt, doch auf dem Grundstück stehen tatsächlich noch zwei Bäume. Sie sind schwarzgrau wie Asche und tragen kein einziges Blatt mehr, doch ihre Stämme sind zum Boden hin breit und sie ragen über alle umstehenden Gebäude hinweg.

"Huh, sind wir hier richtig? Wo stehen so Bunker überhaupt herum? Die sind unter der Erde, yea? Wird ja dann irgendwo ne Treppe nach unten geben." Mutmaßt Sonya herum und stellt sich das ganze mehr oder weniger wie einen unterirdischen Tunnel vor. Ihr Blick fällt nach kurzem Umsehen auf das Diner. Soweit sie weiß, haben solche Schilder früher mal geleuchtet. Eigentlich doch praktisch, um auf soetwas Wichtiges wie einen Schutzbunker hinzuweisen. Aber bevor sie irgendetwas Dummes sagt, wartet sie erst mal auf die Meinungen der Anderen.

"Ich denke wir sollten es mal dort beim Sportplatz versuchen. Unter Häusern einen Bunker zu bauen ist doch mühsamer, als wenn man einfach ein Loch buddelt, den Bunker hineinbaut und dann alles wieder bodeneben zuschütten kann. Zudem sind grössere Bunker wohl auch eher bei öffentlichen Anlagen zu finden." meint Corvus und überlegt, ob ihm nicht doch noch andere Möglichkeiten in den Sinn kommen.* 

Ein Sportplatz steht jedoch schon selten alleine da, meistens gehörte doch eine Schule oder sonst etwas dazu - dort würden sich Bunker eigentlich sogar sehr gut machen.


*Survival

Würfelprobe:

Corvus glaubt, dass sein erster Gedanke - der Sportplatz - objektiv betrachtet der sinnvollste Ort für einen größeren Bunker wäre, allerdings müsste der schon ziemlich gut versteckt sein, um bei den bisherigen Plünderzügen hierher übersehen worden zu sein. Öffentliche Gebäude, Geschäfte sowie Waren- und Lagerhäuser werden für gewöhnlich als erstes abgegrast. Einfamilienhäuser gibt es hier dagegen in gewaltiger Anzahl, so dass die Chance größer erscheint, dass irgendein kleiner Privatbunker bisher übersehen wurde. Ein solcher besteht aber höchstwahrscheinlich auch nur aus eins, zwei Räumen und dürfte relativ wenig Spielraum für großangelegte Erkundungen lassen... Wie man es dreht und wendet, so ganz klar wird die Sache nicht.

Gernau weiß Stirloq nicht, was sie vo alldem halten soll - sie weiß aber, daß sie nun, wo´s dunkel wird, die Einzige ist, die noch was erkennen kann - also hält sie die Augen auf und beobachtet das Umfeld...

Auch wenn Stirloq in der Dämmerung besser sieht als die anderen - ihr fällt nichts Ungewöhnliches auf...

"Dann schauen wir uns den Sportplatz mal an. Höm. Gibts verschiedene Arten von Bunkern oder waren die immer für alle? Wenn er jetzt nicht so offensichtlich herumsteht, wird der wohl bestimmten Leuten gehört haben? Wie soll man nach sowas suchen..."

So ganz klar ist der Rancherin das alles noch nicht. Halb nimmt sie ja immer noch an, dass Prestons Meute nur darauf wartet ihre Gruppe vor die Flinte zu bekommen. Aber solche Annahmen helfen gerade auch nicht sonderlich. Also spaziert sie erst einmal voraus in Richtung Sportplatz.

Sonya geht voran und der Rest folgt ihr in Richtung Sportplatz. Sie müssen einige Straßen überqueren, doch schließlich erreichen sie ihn und bemerken - nun, da sie vor ihm stehen - dass er wohl Teil eines größeren Gebäudekomplexes ist. Womöglich eine Schule, doch die Hauptgebäude liegen auf der gegenüberliegenden Seite und zumindest hier ist kein kein Schild zu sehen. Ein alter und einst sehr hoher Maschendrahtzaun trennt den Sportplatz von der Straße, doch er ist kein großes Hindernis und nur noch in kläglichen, umgeknickten Resten vorhanden. Der Rasen auf dem Spielfeld ist ebenfalls nur noch in winzigen, fahlen Flecken vorhanden - der Rest ist graue, trockene Erde, die nicht nachgibt, als die Füße der Gruppe sie betreten.

Sie stehen nun auf dem alten Footballfeld. Links und rechts türmen an den Enden die Tore auf, fast wie überdiemensionale Zwillen. Das rechte hängt schief in 45° Winkel und der Boden um es herum ist nicht mehr ebenerdig, sondern vermutlich durch ein Erdbeben (oder etwas von ähnlicher Tragweite) größflächig aufgetürmt. Auch anderswo finden sich kleine Hügel oder Mulden, ganz ähnlich wie in einigen der Viertel, die sie bereits durchquert haben. Frontal voraus liegt eine Tribüne, die beinahe vollständig in sich zusammengekracht ist. Irgendwo dort an der Seite findet sich auch ein Weg, der in Richtung der naheligenden Gebäude führt.


Die Sonne küsst nun den Horizont und wird bald untergegangen sein. Ein halber Mond ist schon am Himmel zu sehen. Bald wird er ihn allein dominieren, denn nur sehr wenige Sterne leuchten über ihren Köpfen. Alle bis auf Stirloq haben bereits mit eingeschränkter Sicht zu kämpfen, darüber hinaus spüren alle (die einen mehr, die anderen weniger) langsam ihre stundenlage Lauferei. Viel lässt sich heute vermutlich nicht mehr bewerkstelligen...

"Wenn da tatsächlich Typen einen Bunker ausräumen - müsste ja irgendwo wohl sowas wie ein Camp sein - mit Transportgerät, wie der Mann im Laden meinte." meint Stirloq. Sie sieht sich weiterhin um - gewohnt wegen den Temperaturen meist nachts unterwegs zu sein fühlt sie sich jetzt schon etwas wohler. Vielleicht ein wenig geschafft - aber wohler als unter brüllender Sonne.

Stirloq springt auch hier nichts Auffälliges ins Gesicht. Kein offensichtliches Camp. Kein Transportgerät...

Würfelprobe:

Nur Corvus und Stirloq fällt kurz Roxy auf, die sich im Rahmen der Leine wieder auf Erkundungstour begiebt. Sie schnüffelt über den erdigen Boden, blickt ab und zu auf und stellt die Ohren spitz. Corvus hat darüber hinaus ganz kurz das Gefühl, etwas zu hören. Er kann es absolut nicht einordnen und es ist fast mehr wie ein fixer Gedanke, aber es beschäftigt ihn für einen Moment.

"Ich glaube ich habe etwas gehört." meint Corvus plötzlich, kann jedoch nichts genaueres ausmachen. Er beschliesst der Sache Morgen nachzugehen.

"Wir sollten hier übernachten und uns bei Tageslicht genauer umsehen. Ich habe irgendwie ein gutes Gefühl, was diesen Ort angeht. Seht euch nur mal Roxy an."

Er sucht nach einem Platz für ihr Nachtlager und betrachtet die eingefallene Tribüne.
"Vielleicht finden wir bei der Tribüne ja etwas Schutz vor unerwünschtem Besuch."

Die Tribüne ist einfach nur ein in sich zusammengefallener Haufen Elend, kein Ort für ein Nachtlager.

Würfelprobe:

Corvus ist der Meinung - gerade jetzt, wo es schon dunkel wird - dass sie jetzt auf die Schnelle keine perfekt verstekte und geschütze Rastmöglichkeit mehr finden dürften, die den Schutz eines der zerfallen Wohnhäuser übertrumpft. Sofern sie nicht im freien kampieren wollen, sollten sie einfach ein Stück zurück gehen, sich ein noch halbwegs stehendes Haus mit vier Wänden sowie Dach suchen und dort die Nacht verbringen.

"Wir könnten zurück zur Kirche gehen." schlägt die Trapperin vor - die kennen sie ja immerhin schon.

Der Weg zurück zur Kirche erscheint unnötig aufwendig - es gibt genug andere Geäude mit vier Wänden und einem Dach in der unmittelbaren Nähe.

"Huh, bei der Kirche wissen wir doch, dass die da herumlungern. Außerdem ists mir jetzt zu weit. Nehmen wir einfach das Erstbeste, was nicht komplett marode ist. Besser wir einigen uns auch auf ne Wache..."

Sonya spaziert ein Stück zurück steuert auf ein Wohngebäude zu, dass ihren Vorstellungen entspricht (Dach und 4 Wände)...

"Stimmt - wenn ich mir Caro so ansehe... okay, irgendeine Bude wird´s auch tun..." nickt die Trapperin und folgt Sonya.

Da sich alle einig sind, es für diesen Tag gut sein zu lassen, suchen alle unter den letzten Fetzen Restlicht nach einem geeigneten Lagerplatz. Es stehen genug Häuser herum und auch wenn die meisten davon nur noch aus elenden Schutthaufen und einzelnen Mauerresten bestehen, finden sich einige Optionen, die den gewünschten Kriterien entsprechen:


Zum einen das Diner an der Straßenecke - ein eingeschossiges, niedriges Häuschen, das aus einem Hauptraum plus angrenzender Küche besteht. Der Hauptraum ist - da er zur Straßenseite einst eine große Fensterfront hatte - recht luftig, doch die Küche ist komplett fensterlos und nur durch einen einzigen Ein- und Ausgang zu errechen, der allerdings in beide Richtungen schwingt und sich nicht leicht verbarrikadieren lässt

Dann gibt es noch zwei Einfamilienhäuser im Viertel nahe dem Sportplatz.

Eines davon ist zweistöckig, nur wenig heruntergekommen und im Erdegeschoss mit verrammelten Fenstern von der Außenwelt abgeschottet. Die Tür wurde irgendwann gewaltsam aufgebrochen und der Innenraum geplündert. Die Holztreppe zum oberen Stockwerk ist mittlerweile einestürzt, ebenso wie Teile des Dachs, doch mit viel Mühe und einem Seil könnte man sich hoch schaffen und im Schutz der höheren Etage nächtigen.

Das andere Haus ist einstöckig und unauffällig. Alle Wände stehen und auch das Dach sieht noch intakt aus. Wie jedes normale Vorkriegshaus hat es Fenster (natürlich mittlerweile ohne Scheiben) sowie eine normale Eingangstür mit Klinke - unaufgbegrochen, jedoch nicht verschlossen. An den Resten des im Vorgarten stehenden Briefkastens steht 'Die Hendersons'.


Es dauert seine Zeit, bis die Nachbarschaft - inklusive der drei potentiellen Schlafplätze - ausgekundschaftet ist und inzwischen ist die Sonne vollends verschwunden. Wegen der Dunkelheit fällt es allen bis auf Stirloq schwer, sich schnell zurechtzufinden, doch zum Glück hat Caroline eine Lampe und kann ihnen leuchten...

SL-Info:

"Nehmen wir einfach das da." Beschließt Sonya schließlich und deutet auf das Henderson-Haus. Eine gescheite Türe und herumklettern müssen sie auch nicht. Das sollte für eine Übernachtung doch taugen. Sofern der Rest keine Einsprüche erhebt, spaziert sie mithilfe von Caros Lichtschein ins Innere und legt ihren Rucksack in irgend eine Ecke. Da sie hier ein Dach über dem Kopf haben fällt zum Glück der Zeltbau raus.

"Okay...Stirloq und ich die erste Wache, danach ihr? Und Roxy wie sie Lust hat." Schlägt sie vor und geht mal stark davon aus, dass die beiden Anderen ziemlich Matsch von der Lauferei sind. Vielleicht sollte sie sich für ihre Schicht gleich mal Caros Taschenlampe ausleihen. Nur für den Notfall...

Stirloq hat keinerlei Einwände. Die Trapperin hockt sich einfach im Schneidersitz hin und nutzt die Gelegenheit, um gleich mal was zu futtern. Sie sieht sich in dem Raum um - so hat man also früher mal gelebt... Die Wände müssen früher wie der Boden geradezu lächerlich glatt gewesen sein... Selbst die Decke macht den Eindruck, als wäre sie früher mal eine fast unnatürlich ebene Fläche gewesen.

Das Haus ist geplündert und so gibt es nicht viel zu sehen, das man nicht auch schon von anderswo kennt: Kaputte Möbel, Staub, Anzeichen von Verfall und ein Hauch von Moder in der Luft, der für ein überwiegend geschlossenes Gebäude allerdings normal ist und nicht weiter stört. Ein paar Käfer und Ratten bewohnen das Haus, doch auch damit war zu rechnen und zum Glück sind sie bisher auf kein größeres Viehzeug gestoßen, das in derlei Gegenden durchaus anzutreffen ist.

Da es bereits spät ist, fällt das abendliche Ausklingen des Tages recht kurz aus. Man richtet sich provisorisch in der ehemaligen Wohnstube ein, die unmittelbar an die Eingangstür grenzt, bespricht eine Wachreihenfolge und nimmt ggf. noch einen Happen zu sich, um das Loch im Magen zu stopfen. Kurz darauf legen sich Caroline und Corvus zur Ruhe, während Sonya und Stirloq die erste Wache übernehmen.

Würfelproben:

Nachdem sich Stirloq an den Räumlichkeiten sattgesehen hat, verfällt sie rasch in Langeweile. Hin und wieder schlendert sie zu einem der Fenster, um hinaus in die Nacht zu schielen, doch nichts rührt sich und irgendwann übermannt sie ganz unbewusst und ungewollt der Schlaf. Sonya, die sich primär in Dunkelheit und Schweigen hüllt, bekommt davon zunächst nichts mit und so ist es am Ende Corvus, der Stirloq an der Schulter rüttelt und weckt, als er seine Schicht beginnt. Sonya hatte ihn und Caroline geweckt, als sie selbst immer müder wurde...


So beginnt die zweite Wachschicht.

Würfelproben:

Sowohl Caroline als auch Corvus bleiben wach, doch Corvus kämpft mit dem Schlaf und wird unaufmerksam.

Würfelproben:

Die Nacht ist schon sehr weit vorangeschritten und der Morgen naht, als Caroline plötzlich leise Geräusche im Haus wahrnimmt. Irgendetwas knackt, so als würde jemand langsam über Scherben steigen. Der sonst so aufmerksame Corvus ringt mit seinen Augenlidern und ist geistig nicht voll da, doch er und die anderen zwei Frauen schrecken urplötzlich auf, als Roxy laut zu bellen anfängt.

"Uh - ich bin wach, ich bin wach!" ruft Stirloq mit großen Augen, springt auf und greift gleich nach ihrem Revolver.

Auch Caroline lässt sich die Optionen durch den Kopf gehen. Besondere Vorlieben hat sie nicht. Bislang ist ihre Reise ja auch ohne Zwischenfälle verlaufen. Der Besuch bei der Kirche hat sich auch als ereignislos entpuppt. Von daher hat die Blondine wenig Angst vor irgendwelchen Übergriffen, selbst wenn man sich dessen hier draußen vermutlich nie so sicher sein kann.

"Ja, nehmen wir das. Das wird es für die Nacht tun."

Damit richtet sich auch Caroline ein, nachdem sie den Anderen den Weg ins Innere geleuchtet hat. Die erste Schicht übernehmen Stirloq und Sonya, deshalb können Corvus und sie erst einmal eine Runde schlafen. Besonders lange wird das natürlich nicht dauern - ihre Haut wird es ihr sicher danken - doch hier draußen sind sie auf so etwas angewiesen. Nach ein paar Stunden ganz ordentlichem Schlaf wechselt sie dann die Wachschicht mit den sichtlich müde wirkenden Stirloq und Sonya.

"Gute Nacht, ihr Beiden. Scheint ja bislang ganz ruhig verlaufen zu sein."

...Doch da hätte Caroline den Tag nicht vor dem Abend loben sollen. Gerade als der Morgen naht, hört sie das Geräusch von Scherben. Ein panischer Schock durchfährt sie. Was auch immer sie hier hört, es ist nahe. Ihr Herz schlägt mit einem Mal gleich doppelt so schnell, als sie hastig ihren Revolver greift und dem halb schlafenden Corvus an ihrer Seite an der Schulter rüttelt.

"Hier ist wer!"

Zischt sie, doch Roxy macht ihre Bemühungen sich leise zu verhalten zunichte. Caroline versucht die Richtung der Geräusche auszumachen und legt mit ihrer Waffe entsprechend an. Sie beißt sich auf die Lippen, wohl wissend, dass sie ihre Pistole möglicherweise gleich benutzen muss.

"Verteilt euch!", zischt Corvus und stellt sich schnell rechts neben den Eingang, das Gewehr im Anschlag. Sie sollten nicht alle beieinander stehen, wenn irgendjemand oder -etwas durch den Eingang kommt.

Verdammt, er wäre beinahe eingeschlafen - zum Glück aber haben sie Roxy dabei. Bleibt die Frage, wer sie hier mitten in der Nacht stört. Ein wildes Tier, oder einer der Scavenger? Oder sogar ein Dieb?

Bei dem Gedanken schnaubt er kurz leise - da hat wohl jemandem die Axt dermassen gut gefallen, dass er sich jetzt noch mehr holen will. Eine unsinnige Überlegung, aber irgendwie wäre es witzig.

Würfelproben:

Während Roxy weiter bellt, hört allein Caroline, wie sich jemand oder etwas in Bewegung setzt, diesmal mit weniger Vorsicht als zuvor und aus Sicht der Gruppe in die andere Richtung. Stirloq sieht dank ihrer Augen eine aufrechte Gestalt gerade eben noch durch die nun offene Tür in Richtung Küche verschwinden. Diese Tür war zur Zeit ihrer Wache noch geschlossen...

Corvus taumelt aufgeschreckt in Richtung Vordertür und platziert sich mit gezückter Waffe seitlich davon. Adrenalin spült die letzten Reste Schlaf binnen Sekunden aus seinem Körper. Auch Sonya erwacht durch das Gebell...

Karte - Haus:

"Verdammte Aasgeier..." Murmelt Sonya noch im Halbschlaf, als sie sich schlagartig aufrichtet und hastig hochrappelt. Roxy bellt, ihre Leute stehen unter Strom - ein Angriff? Oder eher ein Einbrecher. Toll eh.

"Okay, was ist los?!" Fragt sie die Anderen ohne Rücksicht auf ihre Lautstärke. Der wer oder wasauchimmer ist sowieso schon alarmiert.

"Der Raum dort!" zeigt Stirloq auf die nun offene Tür: "Da ist einer reingerannt!"

Würfelprobe:

Die Sicht ist schlecht, aber Sonya hat Glück und kann sich genug orientieren, um Stirloqs Fingerzeig wahrzunehmen.

Im nächsten Augenblick landet irgendetwas klackernd auf dem Boden...

Würfelprobe:

Niemand kann sehen, um was es sich handelt und wo genau es gelandet ist...

Stirloq hat die Faxen dicke. Sie springt mit dem Revolver auf und rennt dem Kerl hinterher.

"Deckung!" Ominöse Gestalt hin oder her, wenn er seine Flucht jetzt absichern will, steckt hinter diesem Klackern wohl eine Granate. Sonya schnappt sich ihren Rucksack und hastet zur Garage, um hinter dessen Wand den vermeintlichen Knall abzuwarten.

Da Corvus keinen Plan hat, was genau vor sich geht, befolgt er einfach Sonyas Anweisung und verschwindet aus dem Haus, indem er durch den Haupteingang hüpft, welchen er eigentlich bewachen wollte.
"Was soll der Scheiss?" protestiert er dabei und wartet ab, was passiert.

Caroline versteht auch nicht genau, was sich hier abspielt. Alles geht so unglaublich schnell. Schneller, als die Blondine verarbeiten kann. Aber die Anweisung von Sonya versteht sie kristallklar. Sie hechtet Corvus hintehrer aus dem Haus heraus. Da sie mit Corvus zusammen Wache gehalten hat, flieht sie ebenfalls durch den Hauseingang und versucht darüber ins Freie zu gelangen.

Der Aufschlag des unbekannten Wurfobjekts resultiert sofort in Bewegung und die Gruppe eilt in unterschiedliche Richtungen davon, um der vermeintlichen Granate zu entkommen.

Würfelproben:

Sonya schießt als erste los - mit einer Reaktion und Geschwindigkeit, die an Übermenschlichkeit grenzt. Obwohl sie Zeit damit verschwendet, noch schnell ihren Rucksack mitzunehmen, ist sie rasend schnell an der Tür zur Garage, rammt sie auf und wirft sie hinter sich wieder zu. Kurz darauf ertönt von der anderen Seite ein gewaltiger Schlag und ein grelles Licht blitzt für einen Lidschlag unter der Türspalte hindurch...


Caroline reagiert nach Sonyas Ansage als erstes und hängt Corvus quasi auf den Hacken, als dieser durch die Haustür nach draußen flieht. Hinter ihr gibt es einen lauten Schlag und Teile ihres Sichtfelds erhellen sich für den Bruchteil einer Sekunde. Sie hört Roxy gequält aufheulen...


Corvus zögert innerlich, doch das Adrenalin in seinen Adern setzt ihn schließlich in Bewegung. Er reißt die Tür auf und hechtet nach draußen - Caroline ist bereits dicht zu ihm aufgeschlossen und presst ihn beinahe von hinten durch den Türrahmen. Alles geht unglaublich schnell. Es gibt einen Schlag und Lichtblitz hinter ihm und im nächsten Moment wird er zur Seite gerissen. Er findet sich rücklings auf dem Boden wider - über sich der schwache Mond und auf ihm drauf ein großer schattenhafter Umriss, der zum Schlag ausholt...

Würfelprobe:

Dann kommt der Schmerz. Irgendetwas bohrt sich durch die gepolsterte Kleidung in seine Schulter und er hört gezischte Worte in New Latin, die er nicht versteht...


Caroline sieht, wie ein Schatten über Corvus herfällt und ihn zu Boden reißt. Im nächsten Moment kommt von der anderen Seite ein zweiter Schatten und attackiert sie selbst.

Würfelprobe:

Sie wird völlig überrascht und hart gegen die Hauswand geworfen. Ein dunkles Etwas wirft sich ihr entgegen und rammt ihr mit voller Wucht einen scharfen Gegenstand in die Seite.


Stirloq steuert die Küche an, doch sie ist nicht schnell genug. Sie kann von allen am besten in dieser Dunkelheit sehen, doch mit einem Mal gibt es einen lauten Schlag und sie sieht überhaupt nichts mehr. Die Welt ist nur noch weiß und alles was sie hört ist ein lautes Fiepen in ihrem Schädel...

Das Licht unter der Tür lässt nur einen Schluss zu. Irgendwer hat ihnen eine Blendgranate mitten ins Wohnzimmer geworfen. Haben die Anderen noch rechtzeiti reagiert?! Sonya lässt ihren Rucksack in der Ecke liegen. Mehr als ihre Kanone und ihr Messer braucht sie gerade sowieso nicht. Vorläufig bleiben sie noch in ihren Halterungen. Als Erstes läuft sie zur Garage und sieht nach, ob sie das Tor einen Spalt weit öffnen kann, groß genug um hindurchzukommen. Den Hauseingang vermeidet sie jetzt lieber. Wo eine Kakerlake ist, ist der Rest nicht weit...

"Aaaah! FUCK!" brüllt Corvus schmerzerfüllt, während seine Gedanken rasen.
Irgendwer hat ihn einfach umgerissen und ihm etwas in die Schulter gerammt, vermutlich ein Messer.
Was nun? Er muss sich wehren, aber leider fehlen ihm die Nahkampferfahrungen, so dass er einfach instinktiv handeln könnte. Also sollte er seinen Kopf benutzen, das hilft sonst doch auch immer.
Genau! Den Kopf benutzen!

Corvus hebt die Beine, um Schwung zu holen, und versucht seinem Gegenüber dann mit voller Wucht eine Kopfnuss zu verpassen. * Er hat einen Kopfschutz aus Stahl, inklusive einem spitzen Schnabel - der Typ über ihm vermutlich nicht.

*

Okay... blind und taub. erst mal - flachmachen - an die Wand ran - und die Nase zuhalten, um kräftig Druck in den Ohren aufzubauen. Das ist, wie Boomstick es ihr erklärt hat. "Pass´ auf - wenn neben dir was hochgeht, bleib erst mal hocken, denn wenn´s im Ohr pfeit, und du aufstehst - fällst du gleich wieder um. Also, kurz hocken bleiben, Nase zuhalten und Luft in die Ohren blasen - so verschwindet das Klingeln und der Überdruck schneller."
´Mal ausprobieren - wenn´s auch nur ein bisschen hilft - besser als nix.´ denkt sie sich - und blinzelt immer noch vor sich hin. Hatte sie echt `nen Blackout? Ihre Sinne sind wohl empfindlicher, als sie dachte...

Das Fliehen aus dem Haus funktioniert. Naja, theoretisch zumindest. Gerade als sie den Eingang passiert, wird Corvus neben ihr von einer schattenhaften Gestalt angegriffen. Panisch versucht sie ihren Revolver auszurichten um vielleicht auf den Angreifer anzulegen. Doch noch bevor sie die Chance dazu hat, wird auch sie attackiert. Sie findet sich sofort an einer Hauswand wieder, schmerzhaft wird sie dagegen geschmettert. Dann ein stechender, brennender Schmerz. Ein Messer? Sie weiß es nicht mit Bestimmtheit, doch irgendetwas bohrt sich ihr in der Seite ins Fleisch. Panisch versucht die Blondine zu zappeln und sich aus dem Griff zu lösen. Sie ist leider nahkampfunerfahren und verteidigt sich mehr instinktiv als basierend auf irgendeiner Technik. Sie tritt und schlägt aus nach allem, was in ihrer Nähe steht. Besonders effizient ist das zwar bestimmt nicht. Aber es ist alles, was sie gerade komplett überrascht und überwältigt zu tun im Stande ist.

Sonya eilt zum Garagentor, geht in die Hocke und versucht es aufzustemmen...

Würfelprobe:

Es gibt ein unschönes, metallisches Knirschen. Sonyas Zähne mahlen aufeinander und ihr Kopf wird - in der Dunkelheit ungesehen - ein paar Nuancen dunkler. Stück für Stück springt das rostige Tor höher, bis sie es schließlich weit genug oben hat, um sich darunter hindurchzurollen. Von draußen ertönt Carolines panisches Geschrei sowie andere Kampfgeräusche...


Corvus ist in einer denkbar ungünstigen Position und wer auch immer da auf ihm hockt beweist einiges an Körperkraft. Mit allem was er hat, schmettert er den behelmten Kopf nach vorne...

Würfelprobe:

Er trifft... irgendwas. Und das mächtig hart! Es ertönt ein schallendes *Klong*, gepaart mit einem sehr unschönen Knirschen. Sofort fühlt sich Corvus nicht mehr den starken Händen und Armen ausgeliefert, die eben noch an ihm gerissen und ihn geschlagen haben. Der schwere Körper seines Widersachers sackt nach vorne und über ihm zusammen. Corvus hat irgendeine Art Klinge in der Schulter stecken und einen Gorilla von Kerl auf sich draufliegen - aber immerhin wird er gerade nicht mehr durch den Fleischwolf gedreht.

Dann schreit für eins, zwei Sekunden quietschendes Metall auf.

Würfelprobe:

Corvus glaubt, dass jemand die Garage gewaltsam aufstemmt. Gerade als ihm der Gedanke kommt, ruft irgendwer ganz in der Nähe: "Esteban! Da kommt noch einer! Esteban...!" Doch es erfolgt keine Antwort. Die Stimme ist akzentfrei und wird ständig von Carolines wildem Geschrei unterbrochen. Offensichtlich kämpft sie ebenfalls gerade um ihre Haut...

Würfelprobe:

Caroline schlägt und tritt aus, wann immer sie die Gelgenheit dazu bekommt. Sie nimmt wahr, dass einige ihrer Schläge dort landen, wo es dem anderen weh tut, doch der Kerl lässt nicht von ihr ab und versucht sie wieder und wieder mit dem Messer abzustechen.

Würfelporbe:

Caroline gelingt es, die Klinge mehrfach abzuwehren. Der Kerl scheint außerdem für eine Sekunde abgelenkt und ruft irgendetwas zu einem 'Esteban', kurz nachdem ganz in der Nähe Metall gegen Metall knirscht.

Würfelporbe:

Caroline denkt, dass es das Garagentor ist...


Im Haus hockt derweil Stirloq zusammengekauert in einer Ecke und kämpft gegen das Fiepen in ihrem Kopf. Sie konzentriert sich und versucht ruhig zu bleiben. Nach einigen Sekunden, die sich für sie wie zwei Ewigkeiten anfühlen, klingt der schrille Ton in ihrem Schädel langsam ab und die Welt gewinnt ihre Konturen zurück. Sie beginnt erste Umrisse zu erkennen. Die Wohnstube. Von draußen Kampfgeräusche, die sich mit dem Fiepen vermischen...

Stirloq dreht sich um und sieht mit zusammengekniffenen Augen in den Raum...

Würfelporbe:

... doch ihre Sicht ist noch nicht wieder voll da. Ganz in der Nähe befindet sich die Küche und von dort ist plötzlich jemand zu hören. "Hector! Beeil dich!"

´Ruhig bleiben. Das wird schon...´ denkt sich die Trapperin und bleibt ruhig liegen - beginnt aber schon in Richrung der Stimme, also Durchgang zur Küche zu zielen... Wie man nachts kämpft, weiß sie recht gut - zumindest ohne irgendein Ding, das laut und scheißhell ist. Und hier im Zimmer ist´s einigermaßen sicher - und wenn ihre Augen wieder mitmachen... Sollte der Kerl sich aber vorher schon rühren, wird sie eben so schießen müssen... Naja, sie hat den Grundriss des Erdgeschosses recht gut in Erinnerung - sowas kann sie. Andere können schreiben - sie behält das meiste, was sie sieht.

Gut, daß die Entfernungen hier nicht allzu groß sind...

Hastig schlüpft die Rancherin aus der freigelegten Öffnung und rappelt sich auf. Caroline ist ganz offensichtlich in Schwierigkeiten! Was rennt das Mädel auch ohne sie nach draußen...

Vorsichtshalber zieht sie ihr Messer. Ihr jetzt auch egal ob das eine Verwechselung oder doch Banditen sind. Bevor sie hier noch gekillt werden, dreht sie den Spieß lieber um. Mit diesem kurzfristigen Entschluss verlässt sie die Garagenecke und marschiert mit schnellen, wütenden Schritten auf Carolines Angreifer zu.

"...!"

Das Gerangel zwischen den beiden ausnutzend nähert sie sich von hinten und versetzt dem Kerl einen Tritt in die Kniekehlen, um ihn außer Balance zu bringen.*


*

Die Überlegungen in Carolines Kopf drehen sich im Kreis. In ihrer Panik, angetrieben durch den pochenden Schmerz in ihrer Seite und Adrenalin, kann sie keinen klaren Gedanken fassen. Etwas weiter weg hört sie etwas, möglicherweise das Garagentor, doch das könnte sie im Moment nicht weniger interessieren. Wenn sie sich von dem Kerl hier nicht losreißen kann, spielt es ohnehin keine Rolle, ob das Freund oder Feind ist, der sich hier nähert.

"Lass....endlich...los."

Zischt sie und versucht in die Hand zu beißen, die nach ihr greift und dem Kerl gleichzeitig gegen das Schienbein zu treten.

Solange er unter diesem Kerl liegt, kann er nicht viel machen. Also versucht Corvus einfach unter dem Typen wegzukommen.
Esteban? - So heisst er wohl, der Typ dem er das neue Messer zu verdanken hat. Dumm nur, steckt es momentan noch in seiner Schulter.

Auch Caroline scheint Probleme zu haben, aber im Moment kann er ihr nicht helfen - er hofft dabei auf Stirloq und Sonya. Da die Granate keine der explosiven Art war, wird sie die beiden jedenfalls nicht getötet haben.

Sobald er dann frei ist, beschliesst Corvus, wird er sich mit einer Kugel für das Messer bedanken. Ihm egal, wer diese Typen sind - wer mit anderen so umgeht hat es verdient so schnell wie möglich als Wurmfutter zu enden.

Stirloq behält den Durchgang zur Küche im Auge, doch niemand traut sich heraus. Stattdessen knallen plötzlich zwei Schüsse im Raum und dicht neben ihren Gesicht fliegt ihr der Putz um die Ohren. Stirloq wirbelt herum und sieht mitten im Zimmer einen neuen Angreifer mit je einem Revolver in jeder Hand. "Puta mierda!", ruft er laut als er merkt, dass er vorbeigeschossen hat und rollt sich hinter die zerfledderte Couch, die sich nun zwischen ihm und Stirloq befindet.

Würfelprobe:

Dann hört Stirloq Bewegung in der Küche. Jemand nähert sich - und sie hockt mitten zwischen diesem jemand und dem anderen...


Derweil geht draußen der Kampf weiter...

Würfelprobe:

Caroline will in die Hand des Angreifers beißen, erwischt sie jedoch nicht. Auch ihre Tritte gehen ins Leere oder zeigen zumindest keine spürbare Wirkung.

Würfelprobe:

Doch auch ihr Gegner kommt nicht dazu, seine Klinge abermals in sie zu versenken. Es ist ein ständiges Gerangel ohne definitiven Ausgang...

Würfelprobe:

... bis Sonya ungesehen auf den Plan tritt und dem Messerstecher von hinten in die Kniekehle tritt.

Würfelprobe:

Der Kerl wird von der Attacke komplett überrascht. Mit einem Schmerzensschrei verliert er den Stand und geht zu Boden. Zur gleichen Zeit befreit sich Corvus. Mühevoll rappelt er sich auf die Füße und tastet bei der Gelegenheit nach seinem Gewehr, das er schließlich auch zu fassen bekommt und auf den reglosen Körper am Boden richtet...

´Mehr Glück als Verstand.´ stellt die Trapperin sachlich fest - und beschließt, daß es Zeit wird. das auszubauen. Gut, daß es dunkel ist...
So schnell sie kann - sieht sie zu, daß sie sich zm Fenster rausbefördert - und sich dann die nächstbeste Deckung sucht.

"Dieser Wisch ist also von euch. Nix mit Bunkern. Tja. Großer Fehler, uns überfallen zu wollen. Was hattest du mit ihr vor, heh?!  "

Sonya zieht ihren Revolver. Drinnen sind bereits Schüsse zu hören. Mindestens einer steckt da also. Aber noch ist sie mit dem hier nicht fertig. Mit wütenden Stiefeltritten trakiert sie erst einmal seine hohle Birne. Vielleicht spuckt er ja noch etwas aus, bevor sie ihn umlegt...