New Reno

Maki macht sich auf dem kürzesten Weg zum Ronin auf. Der Türsteher nickt ihr still zu, natürlich kennt er sie bereits - überhaupt müsste gerade er sehr viele Leute kennen, vor allem wenn sie direkt aus der Familie der Yakuza stammen. An der Bar wird die junge Frau vom Wirt gegrüßt - er heißt Karatou. "Hallo, Maki. Na, willst du was trinken?"
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Durch die Beschreibung und Hilfe der Leute, schafft es Tetsu recht schnell die Praxis zu finden - obwohl seine Wunde immer noch ganz schön schmerzt. Das Gebäude sieht zunächst geschlossen aus, wenngleich ein Schild über der Türe hängt - 'Doctor's Office'.
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Luna findet die besagte Straße recht schnell. Sie geht gerade eine Art Kreuzung entlang, wo allem Anschein nach eine Bar steht. Plötzlich kommt ihr Abe & Co. entgegen. Brian an vorderster Front, grüßt die kleine Albino in seinem typisch seltsamen Akzent. "Haló Luna! Wir wollen einen Abstecher in diese Bar machen. Willst du mit? Dann kannst du uns gleich von deiner Erkundungstour berichten." Ohne auf eine Antwort des Wölflings zu warten, macht sich der Revolverheld daran den Eingang der Bar anzusteuern. Von Außen sieht das Gebäude für Reno-Verhältnisse sehr gut erhalten aus. Eine große, blaue Neonschrift prangert links neben der Türe. Sie erhellt die angebrochene Nacht und spendet ein perfides Licht im Schein des Mondes. Brian und Bullseye wollen die Bar zuerst betreten, werden aber von einem asiatischen Typen mit schwarzem Anzug und roter Krawatte gestoppt. "Keine Tiere.", meint er nur mit lakonischer Stimme und vorgehaltener Hand. Der Junge wendet sich dem Hund zu. "Ich fürchte du musst hier auf mich warten, Bullseye." Brummend sieht der Kampfhund seinen Besitzer an, tut aber was ihm gesagt wurde. Anschließend betritt Brian die Bar und sieht sich um. Falls Duke auch hinein möchte, muss er sich wohl oder übel ducken, denn die Türe ist nicht für Supermutanten konzipiert.
Das Ronin bietet Platz für viele Gäste. Die Einrichtung sieht auch von Innen recht schick aus und ist zu großen Teilen im japanischen Stil gehalten - sprich auch bunte Farben wie beispielsweise grün oder rot, Drachenmuster und was noch alles dazugehört, um einen asiatischen Flair rüberzubringen. Insgesamt ist die Bar sauber und ordentlich gehalten. Es scheint zudem eine Treppe zu geben, die nach oben führt, denn das Gebäude ist mehrstöckig. An der Bar vorne schenkt ein japanischer Wirt in feiner Arbeitskleidung aus. Außer einer jungen, hübschen Frau, sitzt niemand auf den Barhockern, es ist also genug Platz für die ganze Meute von Abe. "Also ich muss schon sagen, seit den Bishops die Bar nicht mehr gehört, hat sie sich ganz schön verändert." Der Revolverheld bleibt erstmal mitten im Raum stehen und bewundert die Einrichtung, während er zugleich auf seinen Anhang wartet.
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Jinny holt eine Zigarette hervor, die sie gleich darauf anzündet. Nach dem ersten Zug bläst sie den blauen Dunst in die Luft und überschlägt ihre Beine. "Gang? Du solltest dir lieber eine anständige Arbeit suchen, Kind.", meint die blonde Frau nun mit ruhiger Stimme - die Zigarette zeigt ihre Wirkung. Gleich darauf versucht sie sich auch ein wenig die Haare zu richten. "Gerne bleibe ich noch ein wenig, ich habe dich doch schon so lange nicht mehr gesehen. Erzähl wie es dir ergangen ist, Tavi."

Duke duckt sich um die Bar betreten zu könnnen er guckt sich kurz um und macht sich dann auf den Weg zur Bartheke. An der Baar bestellt er sich ein Bier und fragt nach was zum Essen. Damit er diesmal ne Runde ausgeben kann, sagt er dem Baarkeeper das er auch jeweils das 1. Getränk , das die anderen3 betstelln zahlen möchte.

Abe folgt Brian zum Ronin und wundert sich langsam wo die ganzen Mobster ihre Anzüge beziehen „Ein Schneider verdient bestimmt net schlecht in dieser Stadt. Ich könnte mir auch einen holen.... lieber nich.“ sagt sich der Ex-Ranger selbst und nickt der kleinen zu die sich ihnen anschließt. „Interessante.... Inneneinrichtung.“ merkt Abraham an, doch als der Veteran die Bar und die freien Hocker bemerkt hat er kein Auge mehr für das Ambiente. „Danke Großer, einmal die Spezialität des Hauses.“ bestellt der Alte sich seinen Drink beim Wirt, auch wenn er nicht recht weiß was ihn in der Bar erwarten wird. „Jungs... und du Kleine, trinken wir auf die Fratellis und zwar darauf das sie bald vom Stadtplan Reno´s gefegt werden.“ ruft Abe seinen Trinkspruch und stößt an.

Als sie die anderen trifft, schliesst sie sich denen natürlich an. Kurz hebt sie die Hand grüssend. "Hi" meint sie dabei. Kurz muss sie aufgrinsen als der Mutie sich bücken muss um die Bar zu betreten. Solche Probleme hat sie ja eher selten.

Auch Luna blickt sich erst einmal neugierg um. So wirklich oft hat sie ja noch nicht Bars betreten. An der Bar klettert sie auf einen Hocker. "Hi. 'ch krig'n Kurz'n" bestellt sie dann auch ihr Freigetränk.

Missmutig wird der Mutant beäugt, jedoch nimmt der Wirt die Bestellung auf. "Es gibt hier nichts zum Essen, nur Getränke." Brian bestellt sich einen Whiskey. Abe bekommt etwas vorgesetzt was man scheinbar Sake nennt. Es wird in einem schwarzen, quadratischen Becher serviert, auf dem sich ein weißes, japanisches Zeichen befindet. Dann bedient der Barkeeper sogleich alle restlichen Gäste in einem Zug und kassiert bei Duke 20 Deckel ab. Die Bestellung der Albino lehnt er jedoch ab. "Kein Alkohol für kleine Kinder hier." Dabei schüttelt er nochmal zur klaren Verdeutlichung mit dem Kopf. Der Revolverheld stößt mit dem Söldner an. "Meine Rede!" Anschließend kippt er den Whiskey in einem Zug hinunter - der Dritte am heutigen Tag. Brian, der neben Duke Platz genommen hat, spricht den Supermutanten an. "Sag mal Duke, du kommst mir verdammt bekannt vor. Du warst nicht zufällig Türsteher im Den?"

"'s krieg'ch'n dann?" Immerhin mag sie mit anstossen und dazu braucht es ein Getränk. Nebenbei beobachtet sie durchaus aufmerksam nähere Umgebung, als befürchte sie gleich erstochen zu werden oder so. Auch die an der Bar sitzende wird dabei ein Weilchen angestarrt und betrachtet.

Sollte ihr nichts Alkoholisches wie Bier gereicht werden, lässt sie sich auch mit Milch oder gar Wasser bedienen. Wenn sie ihr Getränk dann hat, prostet sie ihrem Rudel kurz zu, um sich am Getränk genüsslig zu tun.

Schließlich bestellt Luna eine Milch, auch für diese muss Duke blechen. "Hier bitteschön. Wir schenken hier für Kinder keinen Alkohol aus.", betont der Barkeeper nochmal nachdrücklich. In der Umgebung scheint zunächst niemand zu sein, der Luna feindlich gesinnt ist - aber sie wird zuweilen angestarrt.

Endlich angekommen, schaut er sich nur um. Der Tag verwandelt sich langsam zur Nacht und er sieht oben das Schild herum pendeln im leichtem Wind, dass das Schild zum knarzen bringt: "Doctor's Office". "Scheint zu zuseien.", denkt sich Tetsuya nur und geht auf das Gebäude zu, um einfach mal einen Blick in die Gassen zu werfen, um einen zweiten Eingang auszukundschaften, sucht an der Häuserwand Fenster ab, ob Licht brennt und geht dann zur Haupttür, um dort kräftig gegen zu hämmern, dass man es nicht überhören kann, dass er grad klopft.

"Hallo, Karatou. Ich nehme einen Sake. " Nickt Maki und nimmt auf einem der Barhocker Platz. Flüchtig zieht sie ihre Lederjacke zurecht und seufzt dann leise. Endlich weg von dem Typen. Ein wenig hat sich der Abend zwar gelohnt, aber er hat auch ganz schön an ihren Nerven genagt. Jetzt ist es an der Zeit, den Tag mit einem Drink abzuschließen. Während sie auf ihr Getränk wartet, schaut sie sich um, welche Gäste gerade zugegen sind. Einige davon kennt sie mehr oder weniger gut. Blinzelnd beobachtet sie dann, wie eine Kinderbande nebst einem alten Mann und einem Mutanten eintreten. Was soll denn werden? So eine Freakshow... Auch dieses blasse Mädchen mit dem schlechten Englisch...Sehr seltsam. " Diese Gaijín wird man selbst hier nicht los...bin eben auf der Straße so einem Typen begegnet, der sich mit einem halben Duzend Gangster angelegt hat...total irre. " Wendet sie sich kopfschüttelnd an den Barkeeper.

Zwar brennt kein Licht, doch Tetsus Gehämmere soll nicht ungehört bleiben. Im Fenster wird es plötzlich hell und die Türe geht auf. Ein älterer Mann in einem zerschlissenen Schlafanzug - samt Schlafmütze - zielt mit einer Schrotflinte auf den Shi. Seine langen Haare sind wirr und zu einer Halbglatze geformt. "Wenn du einer diese Bastarde bist, der Cunningham auf dem Gewissen hat, kannst du dich gleich wieder verpissen, Wichser!"
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"Gerne, Maki.", antwortet der lächelnde Barkeeper freundlich. Wenig später stellt Karatou ihr einen Sake hin - er hat die gleiche Aufmachung, wie der von Abe. "Geht aufs Haus.", meint er und zwinkert ihr dabei zu. Während er den Thresen kurz vor etwaigen Dreck säubert, hört er der jungen Frau trotzdem aufmerksam zu. Schlussendlich erwidert er auf japanisch: "Du sagst es... und ich muss diese ganzen Leute bedienen. Aber was will man machen? Rausschmeißen können wir sie nicht, weil wir uns dass nicht leisten können."

"Bastarde? Chunningham?... Ähm..", kommt nur von Tetsuya, er sieht die Schrottflinte und weicht erstmal verdutzt zurück: "Tut mir leid, aber ich glaube, sie verwechseln mich. Ich bin hier, weil ich einen Arzt brauche. Ich wurde angeschossen. Tut mir leid, wenn ich so spät noch störe." Der Shi versucht den alten verpennten Mann zu beschwichtigen, dass er zumindest die Knarre runter nimmt. "Können sie mir helfen?"

"Dankeschön. Ich weiß schon, warum unsere Gemeinschaft funktioniert und die Fremden sich gegenseitig auf der Straße die Köpfe einschlagen... " Erwidert die Dunkelhaarige lächelnd in ihrer Muttersprache und würdigt die Fremden neben ihr keines weiteren Blickes. Nachdenklich nickt sie kurz und streicht sich eine Strähne hinter ihr Ohr. " Leider..." Stimmt sie zu und steckt eine Hand in ihre Jackentasche. Mit der anderen Hand greift sie nach dem Sakebecher und nippt einmal daran. Richtige Pläne für morgen hat sie nicht. Sie hatte erst kürzlich nach Arbeit gefragt und im Moment sind die Aussichten nicht gerade zufriedenstellend..."Gibt es irgendwas Neues?" Fragt sie Karatou mehr aus Gewohnheit als dass sie wirklich etwas Besonderes erwartet.

Duke hebt ebenfalls sein Getränk und Stimmt in Abes Trinkspruch mit ein:"Jo, das is ein prima Grund, also drauf das die restlichen auch bald Geschichte sind."
Als ihn Brian anspricht erwidert Duke: "JA, da haste Recht Brian, Ich hab in Den bis vor kurzen eine ganze weile in ner Bar als Rausschmeißer gearbeitet und alle die sich net benehmen konnten wurden nach draußen befördert.
Du bist da vor kurzen ja auch zu gegen gewesen, auch wenn ich mich net erinnern kann dich bewusst gesehn zu haben, so hab ich doch von dir gehört, wenn die Leute in der bar vom großen Revolverheld Shootingstar gesprochen hatten."
Dann fällt ihm ein das sie noch garnicht wissen, was bei Bandito vor sich geht, also fragt er Luna:"Sagmal kelines, hasste eigentlich was interesantes beim Bandito beobachten können?"

Der Mann nimmt die Flinte zunächst runter, lässt Tetsu aber noch lange nicht passieren. "Mag sein, aber ich hab keine Lust genauso wie er gelyncht zu werden." Dann mustert er mit abschätzenden Blick den Shi. "Ob ich dir helfen kann? Ja, ich bin Arzt, Dr. Nolan Green mein Name. Wie heißt du und woher stammst du? Und bevor ichs vergess, hast du Deckel dabei? Sonst kannst du gleich wieder das Weite suchen, Junge."
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Karatou stellt das sauber polierte Glas auf den Tisch. "Der alte Bishop hat gestern Nacht den Löffel abgegeben, aber dass weißt du sicherlich schon und wenn nicht, dann weißt du es jetzt. Ansonsten hat irgendjemand Wahnsinniges offenbar heut Nachmittag das halbe Bandito abgefackelt. Geschieht den Fratellis recht, die Kerle denke sie hätten schon die ganze Macht in New Reno sicher." Dann wechselt er kurz auf japanisch. "Ich denke die Yakuza wird sich erstmal raushalten, es besteht schließlich auch keine Notwendigkeit in einen großen Konflikt einzugreifen. Und du weißt ja selbst, wer einen Gecko töten will, zielt zuerst auf die Beine." Er wechselt wieder zurück auf Englisch. "Mehr fällt mir momentan nicht ein, ich hoffe es hilft dir irgendwie weiter."

"Ich wusste, dass ich ihn schonmal gesehen hab.", denkt er sich sofort. Das auch Duke von ihm gehört hat und seinen guten Ruf honoriert, erfüllt den Revolverhelden mit Stolz. "Ich bin wohl ne kleine Berühmtheit." Der Junge klopft sich sogleich auf die Brust. "Aber du scheinst auch kein schlechten Job gemacht zu haben. Mit dir als Rausschmeißer hat der Abschaum sicherlich die Füße still gehalten.", meint Brian und lacht dabei.

„Sieht ja schon mal Interessant“ Abe greift sich das Behältnis so gut es geht und schüttet den Inhalt die Kehle runter. „Gar nicht so übel das Zeug... Wirt kann man sich hier auch eine Flasche davon kaufen?“ fragt Abe den Barkeeper nach einer Flasche Sake. „Tja Jungs die Fratellis sind bald Geschichte und ich bekomme dann dieses Warme Gefühl im Bauch das ich eben bekomme, wenn ich Ärsche in die Hölle befördere. „ Als er die Nachbarunterhaltung mit einem halben Ohr hört, muss er anfangen zu grinsen. „Nicht nur Irgend ein Wahnsinniger, es soll ein Ranger gewesen sein und der hat nicht nur das halbe Kasino abgefackelt, sondern auch noch Francesco Fratelli getötet... angeblich soll er ihn sogar geköpft haben. Ich war mehr oder weniger mittendrin als das alles passiert ist.“ erzählt Abraham die Geschichte dabei versucht er eine ernster Miene aufzusetzen, was nur mit mühe gelingt.

"Die ha'm den oll'n in'na Kiste rausg'trag'n. Son's alles rui'ch. Beantwortet sie die Frage. "Dea Brud'a sa' zi'mlich Traurig aus" meint sie dann noch ein wenig nachdenklicher. Ob einer der Wolves auch traurig ist, das Luna weg ist? Knapp schüttelt sie den Kopf und beantwortet mit einem leisen aufseufzen ihre gedachte Frage selbst.

Bei Abes Worten zuckt sie kurz zusammen als das Wort Ranger fällt. Rasch überprüft sie ob ihr Halstuch auch ja das Tattoo verdeckt. Dann schaut sie recht Interessiert zu den anderen.

Der alte Sack liegt also unter der Erde. Maki findet es nicht schade drum. Was sie aber mehr erstaunt ist die Geschichte mit dem Brandstifter. " Wirklich? Ein Einziger?" Hakt Maki zweifelnd nach und nimmt einen weiteren Schluck. " Tja, dann waren sie wohl doch keine so große Nummer, wenn ein Mann denen so zusetzen kann...sind ja gute Neuigkeiten. " Sagt sie leichthin und hält inne, um zu dem Alten zu sehen. Ist der schon besoffen? Sieht ihr nicht danach aus. Abschätzig mustert die Dunkelhaarige den alten Mann und runzelt dann die Stirn. " Ich hab schon bessere Anmachsprüche gehört..." Meint sie spöttisch und trinkt weiter. Ja klar, da kommt das Tagesthema auf und schon behauptet jeder, er hätte mal so eben einen Mafiaboss enthauptet. " Wie willst du denn da in einem Stück rausgekommen sein? Selbst Fratellis Leute mit ihren Erbsenhirnen hätten doch vielleicht mal etwas unternommen? " Wenn die Geschichte mit dem Bekloppten wahr ist, dann müssen sie wirklich allesamt gepennt haben. Das kann sie sich allerdings kaum vorstellen...

„Der Kerl war einfach nur verdammt gut, das ist alles.“ Abe ist bester Laune und wenn er noch ein paar intus hätte, würde ihn nur noch wenig davon abhalten ein Militärlied zu singen. „Anmache? Tut mir Leid Missie bist nich mein Geschmack, obwohl wenn ich 100 Jahre jünger und du 100 Jahre älter wärst....“ sagt Abraham im anzüglichen Tonfall, doch sein lachen danach entschärft hoffentlich das ganze wieder. „Aber nein im ernst der Kerl hat es echt durchgezogen, ich hab sogar was von ihm bekommen.“ sagt der Alte und kramt in seinem Seesack herum, hält dann aber kurz inne und greift nach dem Tagebuch. „Tagebuch des Francesco Fratelli... 12 Mai 2310 Ich war aufgeregt wie das kleine Mädchen das ich auch bin als die Bishops mich in ihre Dienste nahmen.“ sagte der Söldner in einer Erzähler Stimme, nachdem er irgendeine Seite im Buch einfach aufgeschlagen hatte. „Naja natürlich steht da noch weiteres Zeug da nicht Interessieren soll, kannst es dir ja mal anschauen.“ endet Abraham so abrupt wie er angefangen hat und gibt Maki mal das Buch.

"Also einen Arzt hier umzubringen, ist mehr als dumm. Ärzte sind rar gesäht. Egal.", dabei stellt sich dann der Arzt vor und der Shi begrüßt ihn mit einem aufgesetzten lächeln: "Dr. Nolan Green.... Mr. Green. Freut mich sie kennen zu lernen. Mein Name ist Barton. Mr. Barton. Bitte verzeihen sie, wenn ich ihnen nur meinen Nachnamen sage, doch aus Sicherheitsgründen möchte ich mehr nicht zu mir sagen. Ich komme ursprünglich aus San Francisco und bin jetzt auf Reise. Mich hats hier her verschlagen. Mehr oder weniger.", dabei schaut Tetsuya etwas verkniffen um sich, als würde er es selbst nicht so ganz glauben, wo er gelandet ist. Dann antwortet er auf die Deckel-Frage: "Natürlich. Ich wurd heute schon abgezogen. Daher weiß ich, dass Ärzte und die medizinische Versorgung was kostet." Dabei lüftet er etwas seine Jacke und deutet auf den Verband, den er vorher von Maki bekommen hat.

Für die Japanerin ist ziemlich offensichtlich, dass der Alte von sich selbst spricht. "So so..." Nach einem leichten Schnauben leert sie ihren Becher und wirft Karatou einen WarumlässtdusolcheVögelrein?-Blick zu. Über seine Richtigstellung verdreht sie die Augen. " Aha..." Meint sie dann einsilbig und nimmt das Buch zögernd an. Das hat er doch bestimmt selbst geschrieben... "Und warum hat dieser 'Kerl' dort ein Massaker veranstaltet? Aus Langeweile?" Hakt sie nach und überfliegt das Buch um seine Echtheit zu überprüfen. Für sie klingt die Geschichte noch immer reichlich abstrus. Nachdem sie den Inhalt im Schnelldurchgang durchblättert hat, bleiben noch Reste des Zweifels. Was für ein ungeheurer Zufall, dass sie genau an diesem Tag einen Angriff geplant haben. Damit hätte der Alte die Bishops gerettet...na klar. Auch wenn es auf den ersten Blick echt aussieht, vollends überzeugt ist sie noch nicht. "Tja...scheint, als hätte 'dein Kumpel' ziemliches Glück gehabt. " Meint sie mit einem leisen Schnauben und gibt ihm das Tagebuch zurück. Wenn Fratellis' Jungs wirklich solche Waschlappen gewesen waren, hätte es ja jeder Jettie schaffen können...

„Ach der Kerl wollt wahrscheinlich einfach nur, diesen Jet dealenden Pseudo Italienischen Halsabschneidern und Bastarden eins auswischen.... und ganz allein war er ja auch net.“ sagt er während er sich am Hinterkopf kratzt. „Aber ist eh alles egal. Spätestens übermorgen werden ich und die Jungs, zusammen mit tatkräftiger Unterstützung den restlichen Abschaum über den Jordan bringen. Wird zwar net so ne leichte Nummer wie in der Bar als man sie überraschen konnte. Doch so ist das Leben als Söldner leider, man kämpft eben wortwörtlich um seinen Lohn.“ sagt e nun ein wenig die gute Stimmung verloren da die Geister der Vergangenheit wieder mal Einzug bei ihm halten.

„10 km noch bis zum nächsten Wasserstopp du Waschlappen.“ „Aber ich..... habe Durst... Dad:“ „Was war das? Du willst wohl wieder ne Tracht Prügel du Waschlappen.“ „Ich meine Sergeant Brock!“ „Du kannst froh sein das dein Vater ein so gutes Herz hat also los trink!“

Ein wenig verdutzt hört sie dem Gespräch zu, und wie der irre Abe lustig vor sich herplaudert und das Buch verschenkt. Da hat sicher interessantes dringestanden. Rasch jedoch wendet sie sich Abe zu, als sei ihr etwas eingefallen. Sie deutet auf den Beutel, in dem sich der Kopf befinden sollte. "Kan'ch ma ha'm? 'ch will'n Za'n hab'n!" Immerhin hatte sie ja _irgendwie_ ein bisschen dazu beigetragen, das er getötet wurde. Zumindest.. war sie dabei und ist nicht gestorben.

Also hatte er wirklich nichts Besseres zu tun, als einfach mal ein paar Leute umzubringen, die ihm nicht in den Kram gepasst haben. Makis Augen verengen sich. "Erst sagst du, du hättest sie einfach so umgebracht...aber als Söldner musst du doch einen Auftraggeber haben?" Scheinbar wird sie einfach nicht schlau aus dem Alten. "Wer steht denn noch so alles auf deiner Liste? " Fragt sie lauernd und ein hat ein äußerst ungutes Gefühl was den Kerl angeht. Wahrscheinlich wieder einer dieser verdrehten Fanatiker, die die Stadt sündenfrei morden. Innerlich schüttelt sie den Kopf. Da dachte sie schon, sie wäre kaltblütig und dann kommt ein Weißer daher und spricht von solchen Dingen wie von einem Sonntagsausflug. Komplett meschugge. Mit hochgezogenen Augenbrauen sieht sie zu der Kleinen. Was will sie? Einen Zahn? Ihrer fürchterlichen Aussprache nach zu urteilen ist da eher ein gutes Gebiss fällig. Oder ein fähiger Lehrer, der all die Sprachfehler korrigiert. Erst jetzt fällt ihr der Beutel auf, den die Truppe mit sich herumschleppt. Kopfjäger...Barbaren!

Duke antwortet Brian: "ja, den meisten der einheimischen hats gereicht einmal in Genuss meiner fürsorge zu kommen, die haben sich dann auch immer schön brav zusammen gerissen und nicht nochmal das vergnügen zu haben. Aber es kamen auch immer wieder reisende, die sich net nehmen wollten, aber auch da warn die meisten schnell lernfähig und fanden schnell raus was gesünder is.
Während Duke sich mit Brian unterhält, kriegte er auch teilweise was von Abes Gespräch mit. Als Abe dann von der Bandito sache erzählt und dabei so tut als wär er unbeteiligt gewesen, muss Duke extrem zu grinsen anfangen und dabei einen Lachanfall unterdrücken.

"Der Bruder sah traurig aus.", spuckt Brian verächtlich aus. "Die Familie der Leute, die er zum Spaß umgebrachte, war sicherlich auch traurig über den Tod ihrer Verwandten.", fügt er dann noch geschwind hinzu. Mit einem Ohr hört der Revolverheld den Ausführungen von Abe zu, der sich gerade mit der schlitzäugigen, aber durchaus attraktiven Frau unterhält. Genau wie Duke muss er zumindest schmunzeln. "Der Alte ist schon eine Marke für sich." Sein Blick fällt wieder auf die Albino. "Du willstn Zahn von der Arschbacke?", wundert sich Brian, damit hat er nicht gerechnet. Schon vorhin fiel ihm das Halstuch des kleinen Mädchens auf. "Was hast du eigentlich immer mit diesen Putzlappen da? Dir muss doch voll heiß sein mit dem Ding. Naja ist deine Sache." Der Junge belässt es dabei und wendet sich nun vollends dem Gespräch des Söldners zu. Er schaltet sich einfach mit ein, als die Asiatin ein paar weitere Fragen stellt. "Die Bishops. Momentan stehen nur die Fratellis auf der Liste. Diese Ärsche haben auch lange genug New Reno verpestet, oder?"
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"Du darfst mich Dr. Green nennen!", brummt der Arzt ihn nach der Vorstellung an. Er sieht nun nicht mehr so aggressiv aus, wie noch ein paar Minuten zuvor. "Dacht ich mir, so wie du aussiehst. Obwohl du auch ein Yakuza sein könntest." Kurz mustert der Mann den Verband. "Wie auch immer, komm erstma rein, dann seh ich mir die Verletzung ma an." Dann dreht sich der Doktor um und führt Tetsuya in eine Art Behandlungszimmer, wo es nicht besonders steril aussieht. An der Wand krabbelt gerade eine etwas größere Spinne herunter, als der Arzt eine Öllampe befeuert und auf den Tisch stellt, damit er mehr Licht hat. Nolan weist auf eine Liege hin. "Setz dich ma und erzähl mir genauer was passiert ist, dann kann'ch dir sagen ob ich dir helfen kann." Derweil kramt Dr. Green schonmal in einer uralten, geräumigen Tasche herum.

„Sie ist wieder einmal ganz die alte“, denkt das Mädchen sich und seufzte kurz auf „Was soll’s man hat eben nur eine Mutter auf dieser Welt nicht wahr?“, fragt sie sich selber und lächelte ihre an „Wenn du es sagst Mom“ „Klar Moment ich werde gleich in deine Fußstapfen treten und die nächste Superhure in Reno werden….“, sagt Tavi wütend zu sich selber in Gedanken. Sie ist etwas sauer und enttäuscht aber eigentlich kennt sie es ja auch nicht anders von ihrer Mutter also eigentlich nichts Neues für die 16 Jährige „Ghmm mir …naja ich lebe noch und schlage mich so durch siehst du ja erzähl mir lieber wie es dir geht….“

Jinny zieht abermals an ihrer Zigarette und äschert gleich danach unachtsam auf den aufgerissenen, ausgebleichten Teppich des Gebäudes - wahrscheinlich war er früher bläulich. Sie wippt mit ihren Beinen, während sie den Raum mustert. "Mir geht es blendend. Vor allem seit Zoe das Cat's Paw übernommen hat. Sie macht viel mehr Werbung und dadurch bekomme ich mehr Kunden, was wiederum mehr Deckel bringt. Ich fürchte nur, dass ich von den Fratelli Ärschen kein Einladung mehr annehmen werde. Sich bei denen aufzuhalten ist lebensgefährlich, also halte dich bloß von denen fern, mein Kind.", meint die Blondine tadelnd.

„ Oh man die nervt mich wie mein Arm beim schlaffen, wenn ich nicht weis wo ich ihn hin tun soll, er füllt sich dann einfach nur lästig und fremdartig an als würde er gar nicht zu meinem Körper dazu gehören so wie sie, was will sie nun von mir, dass ich auch Nute werde oder was ? nicht jeder ist bereit seinen Körper zu verkaufen oh man“, denk Tavi sich und seufz erneut aber antwortet unter einer lieben Mine „ Ist ja schön, wenn es arbeitsmäßig gut läuft bei dir …… ja ich denke zu diesen komischen Nudelfressern solltest du wirklich nicht mehr hin gehen keine Sorge Mom mit solchen Leuten habe ich nicht viel am Hut naja beziehungsweise wir.“ „Sag mal Mum…“, fing Tav an und schaute sie eindringlich an „Weist du eigentlich wer dich da gerettet hat ….“, fragte sie und im selben Moment fragt sie sich ob sie er ihr erzählen dürfte „Ach früher oder später würden sie beiden eh auf einander treffen also was soll`s ich hoffe er ist mir deswegen nicht böse oder will er sie überraschen ? oh weh aber nun habe ich schon gefragt ich glaube es ist nun zu spät für einen Rückzieher…“

"Dr. Green. Soll mir recht sein.", denkt sich Tetsuya und runzelt gleich auch mit den Augenbrauen, als dieser ihn den Yakuza's zuordnen will. "Sind die Leute blind oder was?! Schlitzauge, Yakuza... hab ich was verpasst? Sieht man meine Herrkunft so sehr an???", Tetsuya kehrt kurz in sich, schüttelt aber leicht den Kopf, um dem Gespräch wieder zu folgen und folgt dem alten Mann. Während der Shi den Mann folgt, ist er recht ruhig und schaut sich genau um, es sieht recht altbacken aus, nicht grad, wie man sich eine vernünftige Arztpraxis vorstellt, dabei würde es den jungen Asiaten nicht wundern, wenn der Arzt auch dem Alk verfallen wäre. "Ich war in einem alten Haus und hab dort geschlafen, bis ich Stimmen gehört habe. Als ich nachschaute, fand ich 5 Typen, die irgendwas murmelte, doch ich blieb nicht lange im verborgen, dass es zu einem Kampf kam und das Resultat ist, dass ich ne Schussverletzung habe.", dabei streicht Tetsuya filigran mit den Zeige- und Ringfingerkuppen über den Verband und spürt den rauen Stoff des Verbandsmaterial über seiner Brust.

Die Japanerin hebt eine Braue und wartet einen Moment lang auf eine Reaktion. Anscheinend hat sich der Alte schon wieder in seine eigene Welt verzogen. Als sich sein Sitznachbar zu Wort meldet, blickt sie auf und nickt dann leicht. " Notwendig ist ihre Existenz nicht, das ist wohl war... " Meint sie nachdenklich und leert ihren Becher. Was für eine Ausdrucksweise. Ob die Bishops eine bessere Option sind, bezweifelt sie mal. Es erscheint ihr zudem seltsam, dass sich die Familie auf diese Kinderbande verlässt. "Ihr seid also alle Söldner?" Fragt die junge Frau nach und kann das nicht so recht glauben.

Duke, der sich von der Japanerin mit angesprochen fühlt erwidert: "Nein Fräulein, wird sind nicht alle Söldner. Ich bin ein Wanderer auf der Durchreise und war nur zur falschen Zeit am falschen Ort, und wurde darin verwickelt weil ich entweder besonders dumm bin, oder einfach ein zu weiches Herz hab. vermutlich ein Mischung aus beidem." Duke lächelt dabei.
"Und da ich mitten drin steck, bleib ich natürlich auch dabei, bis das angefangene vollendet wurde."
Duke sagt noch zu seinen Begleitern: "Also ich werd mich nun mal aufn weg zurück machen, möchte mich nun doch endlich ausruhen und regenerieren, also guten Nacht zusammen, wir sehn uns morgen ." Duke macht Anstalten zu gehen und meint noch zu Abe:" Hey ...Collins(fast hätte Abe gesagt, und wer weis wo Bishops ihre Ohren haben) freu mich schon auf morgen auf ne Einsatz Besprechung."

Durch die Frage der Kleinen wird er aus seiner trüben Stimmung gezogen. Versteht diese trotz des deutenden Fingers und Brians andeutung prompt Falsch. „Einen Zahn? Ahh Nimm gleich die ganze Kette Kleine, die hat einem mutierten Wolf gehört.“ sagt Abraham und nimmt seine Wolfszahnkette ab und hängt sie der kleinen um. „Ich hab den damals bei einem... Ausflug zusammen mit meinem Dad erlegt. Es war ein ganzes Rudel, ein Dutzend Viecher oder so. Mein Alter hat sie mit seinem Ripper fast im Alleingang umgenietet, doch den ersten den ich mit der Machete stillgelegt habe, hat neben dem Leben auch seine Zähne verloren.“ unterstrichen wird die Geschichte mit einem Lachen herzhaften Lachen.

„Söldner.. Naja wahrscheinlich schon.. ich jedenfalls.“ anwortet der alte auf die Frage der Asiaten. „Naja es wird Zeit Jungs... und Kleine wir müssen morgen noch ein wenig Geld ausgeben und den Schlachtplan verfeinern.“ sagt Abe und steht mal wieder mit gespielten ächzen auf und wartet dann aber noch ob er eine Flasche Sake erwerben kann.

Die Blondine hält sich immer noch leicht benommen den Kopf. "Ich weiß ja nicht einmal richtig was überhaupt passiert ist, Kind.", stellt Jinny nüchtern richtig. So recht scheint sie es momentan nicht zu interessieren. Dann macht sie noch einen letzten Zug von ihrer Zigarette, bevor sie sich schließlich erhebt. Jinny geht zu ihrer Tochter hinüber und streicht ihr über die Wange. "Tavi, ich werde mich jetzt auf den Heimweg machen. Wenn du mich mal wieder besuchen würdest, würde ich mich sehr freuen." Ohne auf eine Reaktion ihres Gegenübers zu warten, verlässt die blonde Frau den Unterschlupf der Gang. "Ziemlich sorglos deine Mutter.", bemerkt Raola am Rande. Sandy blickt zu ihrer Anführerin. "Wirst du sie nochmal besuchen?" Amanda grinst: "Hehe, vielleicht hat sie paar Deckel für uns."
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Der Doktor schnaubt und scheint amüsiert zu sein. "Junge, hier in New Reno herrschen andere Regeln. Besser du gewöhnst dich schnell dran, denn Golgotha is nich weit." Gleich danach beginnt der Arzt den Shi zu untersuchen, dabei fängt er beim Verband an. "Glatter Durchschuss, wa? Wurde aber gut genug behandelt." Sein Blick fällt auf den Kopf von Tetsu. "Die Wunde auf dein' Kopf sieht übel aus. Warum haste die nicht auch gleich verbinden lassen? Na egal, ich werd mich drum kümmern." Gesagt getan, Nolan macht sich sogleich an die Arbeit. Da es sich um eine Platzwunde handelt, desinfiziert er zunächst die Wunde, bevor er sich gleich darauf daran macht sie zuzunähen und schließlich zu verbinden. Nun sieht Tetsu aus als hätte er eine Art weißen Turban auf dem Kopf. "Fertig. Pass auf, dass du nix mehr auf deinen Schädel bekommst. An deiner Stelle würd ich mir auch noch Stimpaks besorgen." Er richtet sich den Bommel seiner Schlafmütze und streckt dann die Handfläche aus. "Wie auch immer, macht dann 50 Deckel."
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Über die Geschichten von Abe wundert sich der Junge wirklich. Er befindet sie als sehr abenteuerlich, allerdings kommt es ihm auch in den Kopf, dass sein Vater nie so genannte Ausflüge organisierte - höchstens zum Den, wo er dann auch das Weite suchte. Wenn dieser mal nicht betrunken war, wollte er aus ihm immer nur eine Karawanenwache machen.
Brian will Duke zum Abschied auf die Schulter klopfen, merkt jedoch recht schnell, dass er dafür zu klein und der Superdupermutant viel zu groß ist. Auch der Söldner - der zuvor noch für 10 Deckel eine Flasche Sake erwirbt - will das Ronin verlassen, deshalb erwidert der Junge nur schlicht: "Alles klar, bis dann."

Nachdem seine Partner aus dem Etablissement verschwunden sind, setzt er sich auf einen Stuhl neben Maki, die nun die neben Luna nun die einzige Person an der Bar zu sein scheint - achtet jedoch darauf nicht aufdringlich zu wirken. Er bestellt einen weiteren Whiskey und nippt an diesem erstmal - offenbar ist die Qualität des Alkohols in dieser Bar recht gut. Brian hatte zwar bereits heute schon ein paar, doch das Rauschgefühl verfliegt bei ihm immer relativ schnell, so dass er sich schon wieder fast nüchtern fühlt. Er schiebt seinen Fedora lässig ein wenig oben. "Brian Flannigan, auch bekannt als Shooting Star. Ich bin kein Söldner, nur jemand der sich einen Namen in New Reno machen will.", meint er mit trockener Stimme. Trotz seines Alters scheint der Junge ziemlich erwachsen zu wirken. Auf den Straßen Renos laufen viele Kinder herum, die entweder keine Eltern haben oder weggelaufen sind und sich alleine durchschlagen müssen. Dort lernen jene schnell zu überleben, auf welche Weise auch immer.
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Als Abe und Duke gemeinsam die Bar verlassen, sehen sie Bullseye unweit des Eingangs liegen. Mit seinen blauen Augen sieht er das ungleiche Paar an - jedoch nicht feindseelig, sondern eher nach dem Motto: Wo bleibt mein Besitzer?

Tetsuya bleibt ruhig auf dem Stuhl sitzen und lässt den Doc alles machen, was er für richtig hält, dann meint er nur kurz: "Ich weiß. Das durfte ich schon oft genug feststellen.", fragte aber gleich nach: "Golgotha? Kann sein, dass ich mal was über die Stadt gehört habe, was ist mit ihr?!", und zeigt sich unwissend. Während er den Doc mit den Blicken verfolgt und schaut, wie dieser seine Brustverletzung anschaut, bleibt er stumm, bis er gefragt wird, wieso sein Kopf nicht auch versorgt wurde: "Sagen wir mal, die Situation und Zeit hat es nicht zugelassen.", und hofft darauf, dass dieses Gespräch beendet ist. Er wartet geduldig und verzieht etwas das Gesicht, als ihm die Platzwunde genäht wird, doch er steht es durch, bis er verarztet wird und ihm gesagt wird, dass er auf sich aufpassen soll, doch der Shi konnte nur darauf kühl antworten: "Ich werds versuchen...", und lässt eine kurze Pause, bis er brummend hinzufügt: "... wenn mich New Reno lässt." Kaum hält der Arzt seine Hand auf, kramt Tetsuya gewissenhaft in seiner Brieftasche herum und bezahlt ihn die 50 Deckel, schaut ihn dabei aber an und bevor er ihn das Geld gibt, fragt er Dr. Green: "Was halten sie davon, wenn sie paar Stammkunden bekommen? Zahlungswillige und -fähige Männer und Frauen.", dann gibt er ihn erst das Geld in die Hand und versucht dank seiner Überredungskunst den Mann für seine Idee zu gewinnen. "Ich bin mit einer Gruppe zusammen, sie alle sind .... mehr oder weniger...", betont er etwas: "Abenteurer.... und da kann es schon mal vorkommen, dass wir uns Blässuren zuholen. Also was halten sie von folgender Idee?! Wenn wir verletzt sind und einen Arzt brauchen, kommen wir zu ihnen. Natürlich bleibt unser Kontakt anonym. Falls wir Stress haben, muss es nicht sein, dass sie mit hinein gezogen werden. Aber es wäre doch ein lukratives Geschäft oder? Frei von Gefahr, nur auf Anfrage, sie werden bezahlt für ihre Dienste? Was sagen sie dazu?!", und schaut den Arzt an.

Die Dunkelhaarige blickt mit verkniffenem Mund zu dem Mutanten auf und reibt sich die Schläfe. "So..." Macht sie und überlässt ihm die Entscheidung, was er nun ist. Zufällig schlittert man doch eher selten in einen Familienkrieg. Und wenn, dann sucht man das Weite. Was versprechen sich diese Leute davon? Irgendwas muss dabei drin sein, was diesen Aufwand lohnen muss. Aus Langeweile wird man doch kaum...aber was kümmert sie das. "Hrmpf..." Die Asiatin sieht weg, als der Alte mit dem Mädchen Zähne tauscht. "Viel Erfolg dabei..." Murmelt sie noch und seufzt innerlich, als nach ihrem Verschwinden der Junge nachrückt. Sie muss ein schiefes Schmunzeln unterdrücken, als ein flüchtiger Blick auf seine Kopfbedeckung fällt. Da halt sich wohl jemand bereits für ein Familienmitglied. "Maki Tanaka...darf ich fragen, was du dir, von einem Ruf in Reno versprichst? Die Aufmerksamkeit der Familien auf sich zu ziehen kann gefährlich sein. " Die Japanern betrachtet ihn ernst. "Nicht alle sind solche Waschlappen wie die Fratellis...und selbst die können ungemütlich werden. "

Tavi steht da mit aufgerissenen Augen und ist böse sie ist auf sich selber böse, sauer, dass sie ihrer Mutter wieder gestatte hat ihr näher zu kommen. „Warum macht es mich eigentlich jedes Mal aufs neue traurig, wenn diese Frau mich einfach so eiskalt stehen lässt“, fragt sie sich selber und merkt, wie die Tränen langsam aufstiegen aber sie hält sie zurück mit viel Überwindung und aller Kraft die sie hat hält sie die warme Masse zurück. „Es ist doch nichts neues ich bin doch nichts anderes von ihr gewohnt also reis dich zusammen du bist kein kleines Mädchen mehr Tavi Flannigan“, befiehlt sie sich selbst. Sie seufzt und macht dann wie so üblich einen auf cool schaut ihrer Gang an und fragt nur „So und was wollen wir nun machen?“. Auf Raola`s Bemerkung geht sie nicht ein es schmerz sie zu sehr und sie wird nur die Beherrschung verlieren wenn sie das tut ebenso wie bei Sandy`s Frage.
„Was wissen die denn schon ….. es tut so weh … tief in meiner Brust da wo das Herz ist da tut es so unglaublich weh“, denkt sie sich nur und zwingt sich im nächsten Augenblick wieder alles zu vergessen und zu verdrängen.

"Golgotha is höchstens eine Stadt der Toten, sozusagen die Abzweigung vor der Hölle. Aber mal Spaß beiseite, dass is kein Kaff, sondern der Friedhof von New Reno. Da kommen meistens die Leute hin, die es sich mit den Familien verscherzen." Anschließend nimmt der Doktor das Geld an sich und verstaut es unachtsam in der Hosentasche seines Schlafanzugs, die nun etwas ausgebeult wirkt.
Als Tetsuya versucht Dr. Green einen Vorschlag zu unterbreiten, erwidert dieser: "Kundschaft ist immer gut, schließlich muss ich von irgendwas leben. Aber denk ja nich, dass ich euch deswegen nen Sonderrabatt gewähr! Im Übrigen... seit Doc Cunningham von diesem Gangsterpack umgelegt wurde bin ich vorsichtig geworden. Man sagt zwar, dass es nur Jetties waren, aber er hatte wohl keine Lust mehr das Schutzgeld der Fratellis zu zahlen. Der arme alte Knilch, verdient hat er sowas nicht...", meint Nolan letztendlich und schüttelt dabei kurz seufzend den Kopf.
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Brian nickt auf Makis Bemerkung hin, dann beginnt er wieder zu sprechen, wobei sein Akzent wieder zum Vorschein kommt. "Die Aufmerksamkeit der Fratellis hab ich schon am eigenen Leib erfahren, trotzdem danke für die Warnung. Dieser Giuseppe ist ein sadistischer Bastard. Was der im Bandito veranstaltet hab ich selbst im Den noch nicht gesehen. Ich hab mit denen noch ne Rechnung offen." Als der Junge dies sagt wirkt er weder besonders aggressiv noch euphorisch, sondern eher trocken.
"New Reno ist eine der größten Städte in der Gegend. Wenn man sich hier nen Namen macht, müsst sich dass doch recht schnell rumsprechen denk ich." Dann rückt der Revolverheld seinen Filzhut wieder tiefer ins Gesicht. "Ich möchte irgendwann einmal im ganzen Ödland bekannt sein. Mein Name soll unsterblich werden und auch in 100 Jahren noch als Legende in den Bars herumgeistern. Alle sollen wissen wer Brian Flannigan alias Shooting Star war." Sogleich schiebt er den Fedora wieder weiter nach oben. "Aber hey, nimm mich bloß nicht ernst, wie dieser Sklavenhändler, den ich letztens in Redding den Schädel weggeblasen hab." Plötzlich muss der Junge lachen. "Dumm nur, dass mir seitdem jetzt sein Hund auf Schritt und Tritt folgt und ich weiß nicht mal warum. Sachen gibts..." Kurzerhand greift Brian nach dem Ende des Monologs zu seinem Glas Whiskey.

Die Japanerin zeigt bei der Unterhaltung sogar einen recht deutlichen Akzent. Schließlich hat sie es nicht allzu oft mit Fremden zu tun. Ohne sonderlichen Ausdruck sieht sie den Kleinen an. Irgendwie ist das typisch für die Fratellis. Hätten sie es richtig gemacht, käme Brian bestimmt nicht mehr auf solche Ideen. Was er mit den Ereignissen im Bandito meint, weiß sie nicht. Dagewesen ist sie noch nie, natürlich. "Na dann..." Meint sie daher nur und versucht dem Jungen zu folgen. Er will also unsterblich werden. Zu welchem Zweck? Mal davon abgesehen, dass sich Neuigkeiten nicht gerade schnell herumsprechen. "Keine Sorge..." Nein, sonderlich ernst kann sie das wirklich nicht nehmen. Offensichtlich hat sie einen Träumer vor sich. Normale Leute würden Geld, Macht oder auch Gefolgschaft anstreben. Was in ihren Augen auch viel sinnvoller ist. Leicht muss sie blinzeln, als er so locker über eine Hinrichtung spricht. Über Den hat sie schon ein paar unschöne Dinge gehört. Vermutlich sind die Menschen dort ähnlich kaputt wie in weiten Teilen dieser Stadt. "Vielleicht will er einfach nur überleben..." Zuckt sie mit den Schultern. "Wenn du wirklich bekannt werden willst, würde ich an deiner Stelle in die Politik gehen. Reno ist nicht klein, aber ich glaube nicht, dass sich von hier sonderlich viel im Ödland herumsprechen wird. Oder du machst eine Sekte auf...oder gründest einen Stamm. Scheinst mir ja bereits weit gewandert zu sein. " Ein kühles Lächeln zeigt sich auf ihren Lippen. "Anfänger wie die Fratellis werden mit der Zeit durch andere ersetzt. Wahrscheinlich kennt man die nicht einmal außerhalb von Reno. "

"Hm.", brummt Tetsuya nur und denkt nach. Golgotha hört sich nicht wirklich sonderlich gut an, besonders wenn es der Vorhort zur Hölle oder der Friedhof von New Reno sein soll. Ab und an zuckt der Shi noch mit den Gesicht zusammen, als seine Wunde pocht, doch es ist alles gut versorgt, er sieht zwar jetzt bisschen dämlich aus, aber das war weniger das Problem. "Ja. Schön ist es nicht, dass Leute einfach abgeknallt werden. Egal. Trotzdem danke Doc und es hat mich gefreut, Bekanntschaft mit ihnen zu machen.", dabei richtet sich der Shi auf und packt seine Sachen zusammen. "Ich will sie mal nicht weiter aufhalten. Wer weiß... vielleicht sehen wir uns wieder." Tetsuya konnte mit der neugewonnenen Information noch nicht so recht was anfangen und musste nachdenken, worauf er sich förmlich verabschiedete und geht. Draußen angekommen, fällt ihn ein, er noch einpaar Bücher zum lesen hat, die wirklich lohnenswert sind gelesen zu werden. Doch er hat sich nun lang genug aufhalten lassen und geht wieder zum Versteck. Zwar stößt er etwas sauer auf, bei dem Gedanken wieder alle zu sehen und dessen Kommentare zu hören, warum er abgerauscht ist, doch wahrscheinlich muss er da jetzt durch. Immerhin hat er einpaar Informationen eingeholt, die der Gruppe helfen würden.

Auf Brains Reaktion nickt sie nur kurz. Auch seine Frage nach einem Zahn, wird beantwortet. "Sicha" kommt es nur, als wäre dies eben selbstverständlich. Als er ihr Halstuch anspricht, überprüft sie wieder rein instinktiv, ob dieses noch so sitzt wie es sollte. "'s wa'm, aba 'ch leb läng'a." Es ist ein wenig leiser gesprochen, muss ja nicht jeder mitbekommen, und genauer geht das Mädchen auch nicht darauf ein.

Das Abe das Falsch verstanden hat, stört sie nicht lange. Denn sie strahlt wortwörtlich auf, als ihr die Kette geschenkt wird. Fast kann man meinen, sie sei gar gerührt darüber. Allerdings blitzt das doch eher kurz durch, und kann natürlich auch etwas ganz anderes bedeutet haben. Auf jeden Fall schenkt sie Abe ein ehrliches und dankbares Lächeln und wirkt für ein Weilchen sprachlos begeistert. So winkt sie auch nur kurz als die anderen sich verabschieden, denn primär grinst sie schief vor sich hin und befühlt/betrachtet das Schmuckstück. Innerlich scheint sie gewachsen zu sein. "Jez' bin 'ch'n echt'a Wolv's! Muti'ata Wolf ey! Wen's die anan se'n, fall'n de'n di' Glotza aus'm Kop!" Für den Moment ist auch vergessen, das sie ja eigentlich einen anderen Zahn meinte.

Dem Gespräch der beiden verbliebenen hört sie mehr oder minder aufmerksam zu. Als Brain so vor sich hinplaudert, grinst das Albinomädchen doch ein wenig frech. "Dea hat ja 'n Knall" schiesst es ihr kurz durchs Hirn. Kurz fragt sie sich, ob die Wolves nicht so bekannt sind, das sie damit ein wenig angeben kann, weil sie ja bekannter ist. Aber doof wäre es, dann von irgendwem abgeknallt zu werden. Also schweigt sie lieber und gestikuliert Maki, ohne das Brain es sehen sollte, das der 'Shooting Star' einen kleinen Knall hat.

Brian bekommt nur am Rand mit, wie sich die kleine Albino über das Geschenk von Abe freut und kann darauf nur schmunzeln. "Kleine Kinder sind wirklich schnell glücklich zu machen.", stellt er dann schließlich für sich selbst fest. Seine volle Aufmerksamkeit gilt für den Moment jedoch Maki. Ob sie seine Worte nun ernst nimmt oder nicht ist ihm ziemlich egal, schließlich wäre sie nicht die Erste - und auch nicht die Letzte. Der Akzent der Yakuza fällt natürlich auf, wahrscheinlich ebenso wie sein eigener, obwohl er Englisch spricht, trotzdem hat er wenig Probleme sie zu verstehen, weil sie gut und deutlich spricht. "Im Umkreis spricht sich sicherlich was rum, obwohl ich in Redding schon meine Handschrift hinterlassen hab, dabei war ich nur auf der Durchreise. Eigentlich komm ich nämlich aus dem Den, obwohl ich hier in New Reno geboren bin. Naja, sowas passiert anscheined wohl einfach, wenn man auf Reisen ist. Manche Leute wissen scheinbar einfach nicht, wie man sich benimmt, falsche Erziehung schätz ich mal. Mit Politik hab übrigens nicht viel am Hut, meine Talente liegen wo anders und die Fratellis kannte ich auch nicht, früher haben hier nur die Bishops regiert, auch die Bar hier gehörte denen und sah ganz anders aus."
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Abe und Duke, die sich genau wie Tetsuya im Mondschein wieder auf dem Weg zurück in den Unterschlupf gemacht haben, treffen sich schließlich zufälligerweise wieder vor dem Eingang - den sie wenig später auch betreten. Im Inneren finden sie ein unverändertes Bild vor, bis auf die Tatsache, dass die blonde Frau, die von Brian gerettet wurde, verschwunden ist.

Maki bemüht sich keine Miene zu verziehen, als das Mutantenmädchen hinter Brians Rücken Faxen macht. Trotzdem nickt sie zustimmend. "Achja, in Redding auch noch..." Murmelt sie nachdenklich und stellt fest, dass sie sämtliche Ortschaften nur vom Hörensagen her kennt. Aus Reno rausgekommen ist sie noch nie. Es gibt ja auch keinen richtigen Grund dafür. Zu Reisen ist ein nicht geringes Risiko und was soll sie auch inmitten von Fremden. Mehr oder minder hört sie dem Wasserfall neben sich zu, kann sich aber nicht mehr richtig darauf konzentrieren. Oder aber ihr Verstand zieht die Notbremse, was auch eine Möglichkeit wäre. Schließlich ist es schon spät und sie wollte eigentlich zeitig nach Hause. "Dann noch Erfolg beim Berühmtwerden. Für mich wird es langsam Zeit... " sie streckt sich leicht und steht nun auf. "Noch so als Hinweis...halte dich von den Bishops fern. Das sind keine Menschen, mit denen man Geschäfte machen sollte..." Kurz nickt sie dem Barmann zu. " O-yasumi nasai.. " Wünscht sie ihm noch und schlendert müde aus der Bar, um sich endlich auf den Heimweg zu machen.

"Vielen Dank, ich wünsch dir auch noch viel Glück bei deinem Schaffen.", erwidert Brian sogleich. Auf die Warnung von Maki reagiert Brian lässig. "Ich werd dran denken." Insgeheim hat das Mädchen wahrscheinlich sogar recht, aber es ist eine gute Möglichkeit Kontakte für die Zukunft zu knüpfen, denn wer weiß mit wem die Bishops wiederum Geschäfte machen. In einem Zug trinkt er den Whiskey aus und stellt das Glas auf den Tisch. "So, mir reichts. Am besten wir gehen jetzt, Luna.", sagt er zum kleinen Mädchen, in der Hoffnung dass diese ihm folgen wird. Nachdem er die Bar verlassen hat schnappt er erstmal tief Luft. "Die Nacht ist ja ganz schön ruhig, zu ruhig.", stellt er in Gedanken fest. Im nächsten Augenblick bemerkt der Revolverheld seinen Kampfhund. "Hey du Penner! Schwing deinen Arsch nach oben, ich will hier weg." Bullseye, der schon leicht weggetreten war, springt auf und bellt einmal kurz als Bestätigung. Widerstandslos folgt er seinem Herrchen, dass sich gemütlich zum Unterschlupf von Tavis Gang aufmacht. Als Brian kurz darauf dort ankommt, sieht er schon die anderen im Inneren des Gebäudes. Er sieht verwundert aus. "Wo ist Mam hin?", denkt sich der Junge sofort.

Knapp winkt die Albino Maki als diese verschwindet. Dann rutscht sie vom Hocker und folgt Brain gehorsam. Dem Hund schenkt sie ein kurzes lächeln, als würde dieser das mitbekommen. Ebenfalls recht gemütlich schlendert sie Hund und Revolverheld nach. Allerdings scheint sie dennoch Aufmerksam jeden verdächtigen Schatten im Auge zu behalten. Mit ein bisschen Fantasie kann man sogar denken, sie schnuppert ab und an mal in die Luft. Auch Luna tappst ins Gebäude. "Hi" meint sie zu allen Anwesenden und steuert zielstrebig ihre Ecke an. Dort angekommen hockt sie sich auf die Matratze und überprüft kurz ihr Habe. Dann schaut sie sich um, was die anderen so tuen oder sprechen.

Auch Brian grüßt die Anwesenden, jedoch belässt er es auf einen einfachen Handgruß, bevor er sich mit klingenden Sporen in Richtung Tavi aufmacht - unweit davon hat Luna ihre luxuriöse Ecke. Er schiebt sich den Fedora etwas nach oben. "Dachte nicht, dass Mam sich so schnell wieder verpisst. Na egal... du weißt sicher wo sie wohnt. Ich werde morgen sowieso einen kleinen Abstecher zum New Reno Arms und der Kapelle machen." Für manch einen wird es sich wahrscheinlich komisch anhören, dass der Junge Waffen und Religion in einem Atemzug erwähnt, doch so hat sich Brians Charakter in den letzten Jahren entwickelt - er hat den Weg zur Spiritualität gefunden. Der Revolverheld zieht seine Lederjacke aus - den Filzhut behält er auf - und legt sie auf die Lehne der Couch - offenbar will er sich einen Schlafplatz zurechtmachen.

Während Tetsuya zum Versteck geht, dauert es nicht lange, bis er auch die anderen sieht. Wortlos geht er einfach ins Versteck, nickt den anderen zu und bleibt mit den Blick wieder an Tavi hängen. Ein sanftes Lächeln huscht über seine Lippen und schaut ihr tief in die Augen, doch der Tag war zu anstrengend und dämlich mit seinen Verband sieht er auch aus. Jedenfalls sucht er sich einen geeigneten Schlafplatz und will sich nur noch ausruhen, ohne groß mit den anderen noch zu sprechen.

„Brianileinchen er ist wieder da yuhu“, freut sich Tavi voll, sie findet es süß, dass er zur Begrüßung die Hand hebt als er sie dann anspricht nickt sie nur und meint „Ja können wir gerne alles machen aber morgen bin… müde“, meint sie streckt sich in die Länge und gähnt herzhaft. Als ihr Bruder sich hinlegt oberkörperfrei geht sie sicher aber mit kleinen Schritten zu ihm. Ihr einziger Gedanke in diesen Moment, ihr Bruder oben ohne direkt vor ihr Liegend. Während dessen kommt der aktaktive Mann wieder und schaut ihr tief und lange in die Augen sie erstarrt und füllt wie ein eine angenehme Wäre aufsteigt „Was … was ist das was ...was passiert hier nur mit mir?“, das Mädchen verspürt das Gefühl sich nicht mehr bewegen zu können „Warum guckt er mich denn nur so an … seine Augen…. So … blau und wunderschön.. so fesselnd irgendwo“ doch zum Glück schreitet er weiter im Winkel sieht sie noch sein leichtes Lächeln und wirt etwas rot um die Wangen herum „Er wirkt so unnahbar und doch ich will..“ aber dann fällt Tavi wieder das sie steht und wohin sie eigentlich will also geht sie weiter zu den Revolverheld. Dort angekommen beugt sie sich leicht vor, und flüstert nur „Brian du musst nicht hier auf diesen unbequemen Ding schlafe“, sie wartet seine Reaktion ab.

Die anderen Gangmitglieder haben es sich auf den herumliegenden Matratzen gemütlich gemacht. Gerade als der Revolverheld entspannen möchte und sich schon den Filzhut aufs Gesicht gelegt hat, kommt Tavi überraschend vorbei. Sie flüstert ihm etwas ins Ohr, was seinen Verstand wieder in Gang bringt. "Wirklich? Ich finde diese Couch hier ein wenig zäh. Wenn du was besseres hast, immer her damit." Der Junge richtet sich wieder auf und rückt den Hut zurecht. Kurzerhand schnappt er sich die Lederjacke auf der Lehne. Er bemerkt Tetsuya, der offenbar einen Besuch beim Arzt hinter sich hat. "Hey Tetsu! Warum läufst du wie ne Mumie rum?", fragt er grinsend. Allem Anschein nach ahnt Brian nichts von dem Vorfall mit den Räubern.

Sie nickt etwas scheu und meint nur „Ja wir haben ein Hinterzimmer dort sollte es ruhiger zu gehen und naja die Matratzen dort sind wesentlich bequemer“ das Mädchen sah ihren Bruder in die Augen blinzelte dann zu seinen freien Oberkörper hinüber aber dann wieder zu den Augen „Wenn du magst dann führe ich dorthin“, sie nuschelte leicht, Tavi füllte sich als ob sie so rot währe wie eine reife Tomate. Etwas Scharm machte sich in den Mädchen breit. Sie schaute dann wieder zu Tetsuya hinüber nach der Bemerkung ihres Gegenübers. Und erst jetzt bemerkte sie, dass er bandagiert ist. „Wie seltsam was da wohl passiert ist … und wer ihn wohl da verarztet hat?“, fragte sie sich selber widmete dann aber ihre ganze Aufmerksamkeit Brian zu.

Tetsuya legt sich auf eine Madratze hin, sie ist nicht grad bequem, ab und an fühlt man die Federn drücken, daher zieht er seine Jacke aus und legt sie unter sich. Zwar ist er froh, nicht mehr in der Wildnis zu schlafen, doch trotzdem hat jeder Schlafort seinen eigenen Liege-Charakter gehabt. Während er aus seiner Beute ein provisorisches Kissen bastelt, meint er nur zu Brian: "Sagen wir mal so, ich hatte eine Meinungsverschiedenheit mit fünf netten Herren. Sie wollten ihre Ausrüstung nicht freiwillig in mich investieren, worauf hin es - höflich ausgedrückt - zu einem Handgemenge kam und ich nicht nur ihre Sachen mit angenommen habe, sondern auch ihr Leben. Naja.. mehr oder weniger... mir kam eine zu Hilfe. Sie war Japanerin... wahrscheinlich von den Yakuzas, weiß der Teufel warum sie da war, beziehungsweise, warum sie mir geholfen hat. Jedenfalls hat sie meine erste Wunde versorgt. Sie kann wohl erste Hilfe, doch ich hab noch ne bessere Nachricht. Ich hab einen Arzt gefunden. Er wäre bereit für ein Entgeld uns zu verarzten. Ich hab ihn bisschen ausgehorcht und hatte die Idee in unserem Team aufzunehmen oder ihn irgendwie zu involvieren, wenn wir seine Dienste brauchen, aber so recht hat es nicht geklappt. Der vorherige Arzt wurde ja umgelegt, daher ist er sehr misstrauisch."