Fallout: Texas - Die neuen Kapitel (02: Fort Worth)

Würfelprobe:

Corvus knotet im Handumdrehen eine perfekte Leine für Roxy und überreicht sie Caroline.


Caroline hat den Eindruck, dass die Leine Roxy bestimmt nicht stört und ihr selbst dabei helfen wird, den neugieren Racker besser unter Kontrolle zu halten.


Währenddessen marschiert Sonya als Erste auf das Feld. Es findet sich in der Nähe eine Öffnung im Zaun und auch innerhalb gibt es auch zwischen den einzelnen Gewächsreihen enge Pfade, so dass sie auf keine Pflanzen latschen muss. Stirloq kann ihr - wenn sie will - auf den Schritt folgen, doch durch die Sache mit der Leine sind Corvus und Caroline einen kurzen Moment hinterher.

Einer der Pflücker bemerkt Sonya zuerst. Er hebt den Kopf kurz, wendet sich dann aber wieder rasch der Arbeit zu. Einige Schritte später wird schließlich der stehende Mann auf sie aufmerksam. Er bemerkt, dass Sonya ihn direkt ansteuert, stemmt die Hände in die Hüfte und erwartet ihre Ankunft.

Sonya marschiert auf den mutmaßlichen Vorarbeiter zu und hebt grüßend die Hand. Sie nimmt mal an, dass er auf Störungen nicht sonderlich gut reagiert, weshalb sie schnell zum Punkt kommt.

"Sonya Jones. Wir wollen nicht lange stören, aber wir suchen einen Little John und wurden hierhin verwiesen. Geht um einen Scavengerjob. " Erklärt sie knapp und deutet mit dem Daumen nach hinten, wo der Rest irgendwo herumsteht.

Der Mann mustert Sonyas Erscheinung ziemlich genau und macht auch keinen Hehl daraus. Als er schließlich oben in ihrem Gesicht ankommt und ihrem Blick begegnet, schnieft er kurz und meint. "Du hast ihn gefunden, Süße. Was für ein Scavengerjob soll das genau sein?"


Der Kerl ist von normaler Statur und trägt einfache Stiefel, staubige Arbeiterjeans und ein weißes Tank Top mit jeder Menge Flecken. An seinem Gürtel hängt rechts ein Revolver und links eine Art Schlagstock. Wie bei vielen Arbeitern hier ist seine Haut stark gebräunt. Die Haare sind unter einem zerknautschten Hut mit breiter Krempe verborgen, seine Augen strahlen stahlblau und die borstigen Stoppeln, die sein Gesicht zieren, sind strohblond bis teilweise weiß. Er dürfte sich irgendwo zwischen 35 und 45 bewegen...

Die Trapperin sieht sich weiterhin neugierig um. Hier war sie noch nie. Und wo sie gerade so dabei ist... Pflanzen... Hat sie eigentlich - bis auf einige Früchte fragwürdiger Herkunft und so Getreidezeugs jemals bewusst Gemüse gegessen?

Die Rancherin lässt sich von der genauen Musterung nicht aus der Ruhe bringen. Vielleicht ist es sogar ganz praktisch, wenn sie und nicht Corvus das hier übernimmt. Sie nickt kurz.

"Okay, wir haben beim Schwarzen Brett im Main Market geguckt und da wurde nach Hilfe wegen einem Schutzbunker gefragt. Für Infos sollen wir dann wohl dich fragen. Öhm...Hat den Wisch irgendjemand unterschrieben?" Wendet sie sich an die Anderen. Sie hat den Kram ja nicht gelesen und falls bereits ein Name fiel, hat sie ihn inzwischen schon wieder vergessen.

Corvus, der Sonya gefolgt ist, bekommt ihre Frage gerade noch mit, um antworten zu können. "Da stand nur P." meint er und stellt sich ebenfalls kurz vor. "Ich bin Corvus Raven, sehr erfreut."

Wäre schon doof wenn ihnen da jemand einen Bären aufbinden würde, aber der Zettel wirkte schon ziemlich seriös, nach dem was er alles mitbekommen hat.

John blickt nur kurz zu Corvus herüber, als der sich vorstellt, reagiert darüber hinaus aber nicht großartig darauf.

"Verstehe. Diese Sache meint ihr also..." Er schaut zu Sonya und verzieht den Mund. "Das ist schwere Arbeit, Täubchen. Vielleicht nicht unbedingt etwas für so ne Schönheit wie dich. Solltest's dir vielleicht nochmal überlegen. Wäre schade drum... Wenn du Kohle brauchst, können wir auch ne kleine Party bei mir veranstalten. Schnelleres Geld für weniger Arbeit und weniger Risiko." Er verzieht den Mund zu einem schiefen Grinsen. "Na? Wie wär's!?"

Na, der traut sich was...So langsam wird ihr klar, was der Kurze vorhin gemeint hat.

Die Blondine legt den Kopf leicht schief und schmunzelt. "Geld brauchen wir alle. Wir arbeiten als Gruppe, das käme dich also ganz schön teuer. Der Scavengertyp ist dein Freund, stimmts? Helfen wir erst mal ihm, bevor er ewig in der Pampa herumwartet. " Schlägt sie stattdessen vor und verschränkt die Arme.

"Zu dumm.", antwortet John. Er atmet einmal schwer aus, dann zuckt er die Achseln. "Tja... was soll's. Deine Entscheidung... Der Typ, den ihr sucht, heißt Preston. Wenn ihr ne Karte von der Umgebung habt, markier ich euch, wo ihr ihn finden könnt..."

"Geht doch." Nickt Sonya zufrieden und hakt beim Rest nach, ob irgendjemand bereits eine Karte dabei hat. Nöö, war ja klar. Dann müssen sie also noch einmal bei Fuller vorbeischauen, der hat sowas sicher. Mit einem leisen Seufzen dreht sie sich wieder zu John um.

"Schätze, wir besorgen uns ne gescheite Karte und kommen dann wieder auf dich zu sprechen. Mussten ja erst mal nachsehen, ob der Job überhaupt noch aktuell ist. " Sofern alles vorläufig geklärt ist, steuert sie also den Rückweg in Richtung Fuller an. Immerhin wissen sie jetzt, wo John zu finden ist und Hilfe braucht sein Kumpel anscheinend nach wie vor. Was jetzt noch knifflig werden könnte sind Vorräte, aber zur Not kann dieser Preston sicher ein paar Tage warten.

John grunzt ein Lachen heraus. "Keine Karte?! Seid neu im Schätzejagen, eh? ... Hab mir schon sowas gedacht." Er nickt Sonya zu, als sie sich auf den Rückweg macht. "Überleg dir das mit der Party, Süße. Wär besser für dich." Damit dreht er sich um und schlendert in anderer Richtung das Feld hinunter.

Wer kauft solchen Kram auch im Voraus ein? "Klar, vielleicht nach dem Job." Gibt Sonya zurück ohne den Blick zu wenden und lässt sich davon nicht beirren. Fuller oder wer auch immer gerade im Laden ist wird schon wissen, was sie brauchen. Kann ja keiner von der Aushilfe erwarten, dass er an alles denkt. Immerhin ist der Kerl koorperationsbereit - sie hat schon mit größeren Schwierigkeiten gerechnet. Auch wenn die Latscherei jetzt etwas ätzend wird, will sie das eben noch hinter sich bringen. Danach Zimmer klar machen und dann ist wahrscheinlich eh schon Bier-Zeit.

Also marschiert die Blonde auf dem kürzesten Wege zurück zu Fuller...

Sonya (und alle dir ihr folgen wollen) erreichen Fuller's Geschäft - inzwischen bereits zum dritten Mal an diesem Tag...

Das lief ja doch besser als erwartet. Sonya hat anscheinend genau richtig reagiert - er wäre die Sache womöglich anders angegangen - und somit vermutlich schlechter.

Also sucht Corvus ebenfalls erneut Fullers Geschäft auf. So eine Karte wollte er sich ja sowieso noch besorgen, vielleicht löst sie das Rätsel mit dem Krähen-Zettel gleich mit.

"Guten Tag, erneut." grüsst er schliesslich die Person hinter dem Tresen. "Wir brauchen eine Karte. Oder besser gleich zwei: eine von ganz Texas und eine von Worth und der Umgebung."

Hoffentlich kostet das kein Vermögen - aber wennschon eine Karte, dann auch noch eine für die Zukunft. Eine vom gesamten Staat dürfte sich früher oder später nämlich auch als nützlich erweisen.

"Vielleicht sollten wir gleich hier einziehen - und nur noch zur Arbeit rausgehen?" schlägt Stirloq vor - nicht ohne ein gemütlich breites Grinsen.

Auch Caroline muss kichern, da sie hier bei Fuller heute schon zum dritten Mal aufschlagen. Wundern würde es sie nicht, wenn man sie hier schon mit einem Augenrollen empfängt. Denn der Tag ist noch lang. Mögliche weitere Fuller-Besuche sind nicht gänzlich ausgeschlossen.

"Würde uns auf jeden Fall ein ganzes Stück Wegstrecke ersparen. Meine Füße tun mir jetzt schon weh."

Meckert Caroline scherzhaft auf Stirloqs sicherlich genauso wenig ernsthaft gemeinten Vorschlag. Corvus übernimmt das Kommando und fragt einfach nach besagter Karte. Nun, sollte hoffentlich keine allzu schwere Aufgabe sein. Oder sind so Karten selten?

Hinter der Theke steht nun nicht mehr Pablo, sondern Ed Fuller persönlich. Corvus und Co. kennen ihn vom Sehen und haben auch schon ein paar Worte mit ihrem ehemaligen Arbeitgeber gewechselt, doch die Formalitäten liefen damals hauptsächlich über Claire, insofern sind sie nicht allzu bekannt mit ihm. Er ist ein relativ hagerer Mann, Mitte bis Ende Fünfzig und mit hoher Stirn sowie lichtem und bereits leicht ergrautem hellbraunem Haar. Er trägt wie immer feine und im Vergleich zu anderen Ödländern beinahe fleckenfreie Kleidung: Ein helles Hemd und darüber eine dunkelgrüne Weste. Die Hose ist aus braunem Anzugstoff.

Als Corvus ihn anspricht, rückt sich Fuller die schmale Brille auf seiner Nase zurecht und blickt ihn etwas verwundert an. "Erneut? ... Nun, guten Tag, aber ich glaube, wir hatten heute noch nicht miteinander zu tun." Er verengt die Augen und runzelt nachdenklich die Stirn. "Mister... Raven, wenn ich mich nicht irre?!" Er schaut an Corvus vorbei. "Und Kollegen, wie ich sehe. Claire erzählte mir ausführlich von der Fahrt. Ich bedaure, was Ihnen vorgefallen ist und bedanke mich nochmal für Ihren Einsatz! Ich hätte das heute morgen gerne persönlich getan, doch es gab viel zu klären und in die Wege zu leiten. Aber ich will Sie weder aufhalten noch langweilen. Eine Karte sagen Sie? Ich könnte in den Inventurlisten nachschlagen, aber vielleicht ist es schneller, wenn Sie sich mal dort hinten umsehen..."

Er deutet auf die Ecke mit den vielen Bücherregalen und Kartons voller Zeitschriften.

"Der Preis hängt von der Qualität der Ware ab, aber hangezeichnete Karten kosten im Schnitt 15 Caps und gut erhaltene Exemplare aus der Vorkriegszeit je nach Größe und Detailgrad 50 oder mehr."

"Nun, wir sind Heute schon zum dritten Mal hier." erklärt Corvus schulterzuckend, mit einem verlegenen Grinsen. Als Fuller die Fahrt anspricht nickt er lediglich und winkt ab. "Das ist schon ok, wir haben ja auch einen grosszügigen Lohn erhalten."

Fuller weist schliesslich auf die Ecke mit Papierkram, in welche er sich dankend verzieht. Die Preise hören sich fair an, also kann er sich gut wirklich nützliche Karten aussuchen, sofern denn solche zu finden sind. Vorkriegszeit hört sich sehr gut an, wenn sie nach Einrichtungen suchen, die man nach dem Krieg nur noch schwer von Auge findet. Handgezeichnete Karten haben irgendwie keine Garantie auf Korrektheit - wer weiss ob der Zeichnende aus Faulheit ein paar Details ausgelassen hat?

Während sich Corvus nach passendem Kartenmaterial umsieht, tritt die Rancherin vor die Theke. Dieser Johntyp hat leider einen berechtigten Einwand losgetreten. Helfen schön und gut, aber was braucht man dafür so alles?

"Hallo, Mister Fuller. Wir haben n' Scavengerjob für einen Schutzbunker da draußen an Land gezogen. Ne Gruppe mit einem Typen namens Preston ist wohl schon vor Ort und sucht jetzt nur noch helfende Hände. Klingt ziemlich lukrativ, aber viel gebuddelt hat von uns glaub ich noch keiner. Gibts abgesehen von ner Karte irgendwas, was man unbedingt dabei haben sollte? Die werden da schon das Meiste haben, aber bevor wir uns blamieren... "

Corvus verdrückt sich in die Leseecke und beginnt damit, in dem gewaltigen Fundus an Schriftstücken zu stöbern.

Würfelprobe:

Es dauert nicht lange bis er fündig wird, denn die Waren sind thematisch sauber sortiert und einfach zu prüfen. Während er von einem der Wachleute aufmerksam beobachtet wird, zieht er diverse alte Straßenkarten, zerfledderte Atlanten und ähnliche Werke zu Rate. Es findet sich auch ein lederner Umschlag mit allerlei handgezeichneten Karten aus Stoff, die diverse Flecken der umliegenden Ödlande abbilden.

Würfelprobe:

Corvus prüft ein paar markante Eckdaten auf den handgezeichneten Karten und ist der Meinung, dass die Dinger fachmännisch erstellt wurden, auch wenn es einen Kenner erfordert, um die teilweise rudimentären Darstellungen und Hinweise korrekt zu deuten sowie eventuelle freie Stellen gedanklich zu überbrücken.


Am Ende hat er genug Kartenmaterial für Fort Worth sowie das umliegende Ödland gefunden. Einige Karten sind detailierter als andere, doch grob lässt sich folgende Auswahl zusammenfassen:

• Stadtkarte von Fort Worth, Vorkriegszeit, detailiert und vollständig
  
• Stadtkarte von Fort Worth, Vorkriegszeit, detailiert und lückenhaft
  
• Stadtkarte von Fort Worth, handgezeichnet, rudimentär und vollständig
  
• Stadtkarte von Fort Worth, handgezeichnet, rudimentär und lückenhaft
  
  
• Landkarte von Fort Worth und Umgebung, Vorkriegszeit, detailiert und vollständig
  
• Landkarte von Fort Worth und Umgebung, Vorkriegszeit, detailiert und lückenhaft
  
• Landkarte von Fort Worth und Umgebung, Handgezeichnet, rudimentär und vollständig
  
• Landkarte von Fort Worth und Umgebung, Handgezeichnet, rudimentär und lückenhaft
  

SL Info:

Fuller rückt sich abermals die Brille zurecht, als er sich Sonya zuwendet. "Nun, ich befürchte, ich kann mich da nicht wirklich zu den Fachleuten zählen, Miss... Jones. So war doch Ihr Name, nicht wahr? ... Ich verbringe meine Zeit nur in dieser Stadt - überwiegend in diesem Gerschäft. Die Arbeit draußen übernehmen andere. Natürlich kann ich einen Einblick darüber geben, was diese Leute so kaufen und berichten, wenn sie mit mir Handel treiben..."

Er tippt sich mit dem Finger auf die Unterlippe, dann beginnt er aufzuzählen: "Seile, Werkzeug, Schutzausrüstung, Geigerzähler, Waffen und natürlich Lastentiere. Letzteres ist vermutlich das Wichtigste, denn wie will man sonst schweres Gerät oder große Mengen transportieren? Wenn man nur für den Eigenbedarf unterwegs ist, kann man dies aber sicherlich hinten anstellen. Es hängt also wohl ein bisschen von der Situation ab."

Wow, er kennt sogar ihren Namen. Immerhin etwas. Sie nickt nur bestätigend und hört sich seine Meinung darüber an. Klar ist er kein Experte, aber zumindest Einblicke hat er ja über seinen Laden bekommen. "Verstehe. Schätze, wir haben das Nötigste schon parat. " Stellt Sonya nach kurzer Überlegung fest, die nicht wirklich einsieht für einen Handlangerjob extra noch Lastentiere und dergleichen zu organisieren. Soll dieser Preston das halt erledigen.

"Wenn im Gesuch nix darüber drinsteht dass man was Besonderes mitnehmen soll...Hm. Sie machen ja bestimmt oft Geschäfte mit solchen Leuten. Aus so alten Schutzbunkern...Was fällt da unter wertvoll? Technikgerümpel, Medizin, Waffen wahrscheinlich...Auf dem Wisch stand es soll gleichmäßig geteilt werden, aber das glaub ich jetzt mal weniger. Gibts da irgendwie einen guten Weg, Müll von Schätzen zu unterscheiden? "

"Erfahrung und ein gutes Auge.", antwortet Fuller schlicht. "Mit einem besseren Rat oder einer 'Zauberformel' kann ich Ihnen leider nicht dienen, Miss. Sie sollten allerdings im Blick behalten, dass 'wertvoll' immer eine Frage der Perspektive ist. Für einen Hungernden ist jede Mahlzeit wertvoller als eine Wagenladung Vorkriegstechnologie..."

Er lächelt sie an. "Letzteres lässt sich hier in Fort Worth natürlich teurer verkaufen, da Nahrung im Vergleich reichlich vorhanden ist. Denken Sie also immer darüber nach, was an einem bestimmten Ort selten oder besonders gefragt ist. Das ist auch die Grundidee der Caravans: Sie bringen entbehrliche Güter in Gebiete, wo sie vielleicht nötiger gebraucht werden und erhalten im Austausch dafür bestenfalls Dinge, mit denen sich zuhause mehr anfangen lässt. Die Wurzeln der Caravans entstammen nicht der Profitgier mächtiger Händler, sondern der Einsicht kluger Menschen, sich gegenseitig beim Überleben zu unterstützen - egal wo auf dieser kargen Welt man seine Zelte aufgeschlagen hat. Einige meiner Kollegen hier neigen hin und wieder dazu, diese Tatsache zu vergessen..."

Fuller hält inne und lacht kurz auf. "Aber ich beginne abzuschweifen. Entschuldigen Sie bitte."

Corvus wird schnell fündig und kann eine Karte ganz nach seinen Belieben aussuchen. Die Karte aus der Vorkriegszeit, die Worth und einen Teil der Umgebung zeigt, interessiert ihn dabei am meisten.
Fehlt nur noch ein Detail: er nimmt den Crow-Zettel zur Hand und versucht die vermutlichen Koordinaten auf der Karte zu finden. Sollten sie drauf sein ist der Kauf schon so gut wie klar.

Huh, da gibt sich Fuller ja idealistischer als sie erwartet hat. Schon klar, halbtot ist ein Stimpak praktischer als ein Haufen Deckel. Aber wenn es nur ums Überleben ginge könnte sie genauso gut auch auf einer Farm oder sonstwo arbeiten. Lieber ist ihr Profit, selbst wenn es Risiken beinhaltet.

"Öhm...Okay, da ist wohl was dran. Danke." Sonya setzt ein kurzes Lächeln auf und gesellt sich wieder zu den Anderen. Vielleicht kennt sich Corvus ja mit Techkram und sowas aus. Nach wie vor vermutet sie stark, dass "gleichmäßiges Aufteilen" eine ziemliche Ansichtssache bleibt.

Corvus nimmt die Vorkriegskarte mit den besten Details und vergleicht sie mit dem Zettel vom 'Schwarzen Brett'.

Würfelprobe:

Nicht viele im Ödland kennen sich mit alten Koordinaten aus oder können darüber hinaus nach ihnen navigieren, doch Corvus ist ein helles Köpfchen und bewandert in derlei Dingen. Er weiß, was die Zahlen auf dem Zettel bedeuten und wie er sie mit der Vorkriegskarte vergleichen kann, die am äußeren Rand ähnliche Nummerierungen aufweist. Sein 'Pi mal Daumen' Prinzip mag zwar gegen kein GPS anstinken, aber er landet trotzdem bei einer Gegend, die sich für ihn nach einem Treffer anfühlt:

Im Nordwesten von Fort Worth zeigt die Karte einen Ort, der als 'Eagle Mountain' betitelt ist. Es passt zur 'Der Berg des Adlers' Stelle auf dem Zettel. Unmittelbar westlich davon liegt ein sehr großer See, der sich nach Norden hin weit ausbreitet und den Namen 'Eagle Mountain Lake' trägt. Vermutlich der 'See im Westen', von dem ebenfalls die Rede war.


Corvus könnte sicher noch tiefer ins Detail gehen, doch das ist im ersten Anlauf alles, denn er wird kurz von Sonya aufgeschreckt, deren Schatten plötzlich auf ihn fällt...

Ein kurzes Grinsen huscht über Corvus Gesicht, als er die Koordinaten tazsächlich auf der Karte findet. Kommt er der Krähe also auch noch auf die Schliche. Doch dann wird er unterbrochen. Hat er sich zu viel Zeit gelassen?
"Ich habs.", meint er kurzentschlossen, faltet die Karte zusammen und steckt die anderen Karten zurück, wo sie hin gehören.

Mit seinem Fund gesellt er sich dann wieder an den Tresen. "Diese hier gefällt mir. Was kostet das Stück?" fragt er Fuller.

Fuller lässt sich die Karte reichen und mustert sie, nachdem er sich kurz die Brille zurechtgerückt hat. "Schönes Exemplar.", meint er nach einem Moment. "Kaum Flecken, alles lesbar und detailiert." Er faltet die Karte zusammen und legt sie auf den Tresen. "Ein wirklich gut erhaltenes Stück. Ich würde sagen, für 50 Caps kommen wir ins Geschäft."

Bevor sie nachhaken kann, packt Corvus schon zusammen. Anscheinend hat er also eine brauchbare Karte aus diesem Wust herausgezogen. Zusammen mit dem was sie dem Jungen vorhin gegeben haben sind sie also bei 70 Deckel als Ausgaben angekommen. Ist ja noch alles im Rahmen. Sobald sie den Standort wissen, können sie auch überschlagen wie viele Vorräte es braucht. Noch mehr Lauferei, bevor sie erst mal beim Bunker angekommen sind...Sie hätte sich echt eines der Bikes sichern sollen. Wäre sie mal nicht mit überleben beschäftigt gewesen...

"Und ich würde sagen das hört sich fair an. Wir haben einen Deal." meint Corvus und kramt 50 Deckel hervor. Er wird das Geld gerne vorschiessen, denn er hat das Gefühl dass sich jeder irgendwann für die Gruppe einsetzten wird. Wie Sonya, die dem Jungen ja auch 20 Caps bezahlt hat.

Sobald er die Karte erworben hat, würde er sich in aller Höflichkeit von Fuller verabschieden und ausserhalb des Geschäftes den anderen verraten, was er entdeckt hat.
"Ich hatte recht, was den Zettel mit dem Zeichen von Crow angeht: Die Zahlen ganz am Ende sind Koordinaten. Früher hat man Karten am Rand nummeriert, um mit nur zwei Zahlen einen genauen Punkt darauf festlegen zu können - und unsere Zahlen weisen irgendwo in den Nordwesten von Worth - einem sogenannten Eagle Mountain - inklusive eines Sees. Wenn die Sache mit dem Bunker reibungslos verläuft können wir also immer noch die Krähe suchen."

"Adlerberg..." grübelt die Trapperin. Sie überlegt, ob sie davon schon mal gehört hat... Klingt ja nun nicht alltäglich...

Stirloq gräbt in ihrem Gedächtnis...

Würfelprobe:

... und erinnert sich tatsächlich an den Namen. Zwar war sie selbst noch nie dort, doch von Erzählungen, die sie irgendwo mal aufgeschnappt hat weiß sie, dass Eagle Mointain eigentlich kein richtiger Berg ist, sondern der Name einer zerstörten Vorkriegssiedlung im Nordwesten von Fort Worth. Scavenger haben diesen Ort mit Sicherheit mehrfach abgegrast und bis auf Ruinen sowie diverse tierische Ödlandbewohner dürfte es dort eigentlich nicht mehr viel geben. Der angrenzende See ist - so hörte sie zumindest - heutzutage auch nicht viel mehr als eine knietiefe Pfütze aus verseuchtem Wasser.

"Also, ich glaube, das können wir uns schenken." meint Stirloq.
"Eagle Mountein war früher vielleicht mal´n nettes Städtchen - nun aber ist´s nur eine Schutthalde, so sagt man. Und der See ist fast verlandet. Und wahrscheinlich... öhhm - nunja, ungesund. Sagen wir´s mal so..."

"Und trotzdem lässt es mir keine Ruhe." meint Corvus. Er glaubt nicht, dass sich jemand mit dem Zettel bloss einen Scherz erlaubt hat.

"Aber kümmern wir uns zuerst mal um Little John." schägt er vor, "Der freut sich bestimmt mächtig uns wieder zu sehen." fügt er dann mit ironischem Unterton noch an.

Die Gruppe kann feststellen, dass sich die Sonne nun langsam dem Horizont nähert. Helles Gelb wird zu Orange - der Tag neigt sich seinem Ende...

"Dann latschen wir mal zurück, will bald zu meinem Bier." Stellt Sonya mit Blick in Richtung Sonnenstand fest und setzt sich in Bewegung zurück zu Little John. Verbucht sie die ewige Lauferei eben unter Arbeit. Und um die Crowsache können sie sich immer noch kümmern. Neugierig macht sie das schon. Seit der Irrsinnsfahrt ist sie auf diesen Haufen nicht wirklich gut zu sprechen. Vielleicht lässt sich ja das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden - Crows mit Steinen bewerfen und gleichzeitig einen Profit herausschlagen.

Als sie erneut den Landwirtschaftsbezirk betreten, ist bereits alles in goldenes Licht getaucht. Es kommen ihnen auffallend viele Leute entgegen und als sie den ehemaligen Stadtpark erreichen, hat der Betrieb dort deutlich abgenommen. Sie stiefeln bis zum richtigen Feld, aber John ist nicht zu sehen.

Würfelprobe:

Alle kommen auf die Idee, dass hier wohl so etwas wie Feierabend herrscht - was auch Sinn macht, denn nicht mehr lange und es wird dunkel. Nur noch vereinzelt sind Leute bei der Arbeit zu sehen, aber auch die scheinen mehr oder weniger gerade zusammenzupacken...

"Menno... nun sindse alle futsch. Wie doof..." zieht die Trapperin enttäuscht eine Schnute. Sie sieht sich um und meint: "Vielleicht fragen wir mal bei den Häusern nach?"

"Pff. Ach...Kommen wir morgen wieder. Gehen hält fit. Ich für meinen Teil organisier mir ein Zimmer und geh dann einen trinken. Dafür reicht meine Kohle hoffentlich noch. Wird langsam echt spät... "

War ja klar, dass sie es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Was solls, dieser John ist morgen sicher auch noch da. Und sofort loslegen werden sie eh nicht können. Je nachdem wie lange der Trip wird, werden sie...wohl leider Vorarbeit leisten müssen. Da hat sie ja schon Bock drauf...

Allmählich ein wenig erledigt von dem ewigen Hin und Her überlegt sie kurz, ob ein bezahlbares Zimmer auf dem Weg zur Bar zu finden ist. Eher nicht, also wird sie wohl oder übel noch etwas länger unterwegs sein. Um die Uhrzeit haben sie auch keine Garantie, in der alten Bruchbude noch etwas aufzutreiben. Also wird wieder einmal ihr großer Bruder herhalten müssen.

"Hrm...Eigentlich ne ganz gute Gelegenheit für dich, meine Verwandschaft kennen zu lernen. Oder was davon übrig ist, heh. So wie ich den Großen und seine Kleine kenne, werden die kein Problem mit uns haben. Uh...Ob der Platz für euch auch noch reicht, weiß ich nich. Fragen kostet nix, müsst ihr wissen. " Das Erste richtet sie an Caroline, das Letzte an Corvus und Stirloq. Schulterzuckend schlendert sie langsam weiter zu Klint's Place, einem Fightclub östlich des Stadtzentrums. Ihr Bruder hat dort zuletzt als Türsteher ganz gutes Geld gemacht. Wenn er da immer noch arbeitet, sollte er um diese Zeit da zugange sein, herumstehen...und böse gucken. Türsteherdinge eben.

Sie sind also zu spät. Halb hat Caroline das auch schon befürchtet. Deshalb ist sie weit weniger gefrustet als ihre Kollegin Sonya. Die widerum schlägt vor, jetzt bei den Überresten ihrer Familie vorbeizuschauen. In diesem Fall ihrem Bruder. Ein wenig hat sie von ihm schon auf der Reise gehört. Deshalb ist ist grob klar, worauf sie sich da einlässt.

"Wenn er genug Platz hat, nehme ich das Angebot gerne an. Zur Not tuts ja aber auch ein Bett für uns beide, nicht war."

Scherzt Caroline kokett und zwinkert in die Richtung ihrer Kollegin. Ob sie ihre gelentlich scherzhaft formulierten Avancen wirklich ansatzweise ernst meint, bleibt dabei offen.

"Und vorher wollen wir noch was trinken? Haben wir uns nach dem ganzen Herumgelaufe auch wirklich verdient."

Fasst die Blondhaarige zusammen. Ihre Füße schmerzen jetzt schon ein wenig. Kaum vorstellbar dass es Leute gibt, die zu Fuß durch die Steppe reisen.

Als die Gruppe Klint's Place erreicht, hat sich die Sonne komplett verzogen und es ist dunkel. Der Laden befindet sich in einem zur Hälfte wiederhergerichteten, zweistöckigen Vorkriegsgebäude. Ein großes Schild über der Tür wirbt mit dem Namen des Fight Clubs und einige Lichterketten sowie sporadisch aufgebaute Lampen spenden einigermaßen Licht. Vor der Tür steht niemand, denn 'Türsteher' im wortwörtlichen Sinn gibt es in Fort Worth eigentlich nicht, da notorisch ungewolltes Klientel bereits von den Rangern am Stadttor abgefertigt wird. Man kann stattdessen von 'Aufpassern' sprechen, die - meist allein durch ihre Präsenz - dafür sorgen, dass sich alle im Raum gesittet verhalten und - sollte das nicht ausreichen - im Ernstfall Hand anlegen dürfen.

Entsprechend erwartet Sonya ihren Bruder im Inneren. Von dort ist auch bereits das Klirren von Gläsern sowie das Geraune mehrerer Menschen zu hören. Neben dem Eingang hängen ein paar Plakate, die die nächsten Kämpfe ankündigen. Der Clash zweier Profis ist nicht alltäglich, aber für gewöhnlich findet trotzdem jeden Abend etwas statt, da freiwillige Amateure mit freien Drinks oder Geldpreisen gelockt werden. Weil viele Städter dadurch (unter Berücksichtigung der jeweiligen Hausregeln) mehr oder weniger gefahrlos Dampf ablassen und Aggressionen abbauen können, funktioniert dieses Prinzip sehr zuverlässig. Es findet sich eigentlich immer irgendjemand, der sich beweisen oder von der Menge umjubelt werden will. Auch einige Streitereien finden auf diese offiziell gebilligte Weise ihre Auflösung. Blutige Nasen und abgebrochene Zähne werden dabei in Kauf genommen...

Neben einem solchen Schuppen sollte man seine eigene Arztpraxis eröffnen, geht Corvus durch den Kopf, als er die Plakate mustert. Er könnte damit vielleicht sogar mehr verdienen, als die Sieger im Ring.

"Sieht nett aus." kommentiert er das Erscheinungsbild des Ladens. Sich gegenseitig die Köpfe einschlagen ist zwar nicht sein Ding, aber er kann nachvollziehen was die Leute dazu verleitet. Vermutlich ist es wirklich der beste Weg wie sich Hitzköpfe abkühlen und austoben können und nebenbei auch gleich für Unterhaltung sorgen.

"Und hier arbeitet echt dein Bruder?" fragt Corvus Sonya. Wenn er eins und eins korrekt zusammenzählt wird es in dem Laden so einige grosse, sehr kräftige Typen haben - jemand der diese notfalls im Zaum halten muss, wäre idealerweise also nochmals ein Format grösser.

"Sollte kein Problem sein." Nickt Sonya ernsthaft und hat den zweitdeutigen Seitenhieb ihrer Kollegin entweder nicht mitbekommen oder eiskalt ignoriert. Einzelzimmer hatte es in ihrer Heim-Ranch auch nicht gegeben - dafür hatte sie ein paar Geschwister zu viel gehabt.

Am gesuchten Laden angekommen kann sie bereits hören, wie es drinnen hoch hergeht. Für solche Spektakel ist sie normalerweise schon zu haben, aber ihr Gratis-Bier wartet nach wie vor darauf, spendiert zu werden. Nach ihrer Planung sollten sie hier zeitnahe fertig werden.

"Yep. Passt für ihn wie ne Faust ins Gesicht. Oder...Auge hieß es, ne? Jedenfalls wird er da drinnen irgendwo auf Besoffene und sowas aufpassen. Mal sehen, ob wir Glück haben."

Die Blondine schlendert schon mal auf den Eingang zu und will hineingehen. So groß wie der alte Glatzkopf ist, wird er nicht schwer zu finden sein.

Sonya betritt den Laden und sieht sich um. Drinnen ist es besser beleuchtet als draußen, allerdings wird viel mit Kerzen gearbeitet, obwohl hier und da auch ein elektrisches Licht zu sehen ist. Klint's Place ist ein typischer Fight Club: Ein großer offenerer Raum mit Tischen und Stühlen, an einem Raumende eine lange Bar, in der Mitte der gut ausgeleuchtete Ring, den man mit Holz und Schrott zusammengezimmert hat - allerdings durchaus fachmännisch.

Es kämpft gerade niemand und auch diverse Tische sind noch zu haben. Trotzdem herrscht gute Stimmung. Zigarettenqualm umwabert die vielen Gesichter, es ist warm und der Geruch von vielen ungewaschenen Menschen liegt in der Luft - was allerdings durchaus der Norm entspricht. Eine auffallend knapp bekleidete Bedienung trippelt von Tisch zu Tisch und serviert Getränke. Die Gäste lachen, spielen Karten oder Darts oder essen eine Mahlzeit. In einer Ecke steht sogar ein vergleichsweise gut erhaltener Billard-Tisch, an dem allerdings schon gespielt wird. Sonya hält nach ihrem Bruder Ausschau...

Würfelprobe:

... sieht ihn aber nicht.

War ja klar, jetzt versteckt er sich irgendwo. Fragt sie halt einen der Angestellten. Vielleicht weiß Booberella hier ja etwas. Sonya wartet noch, bis sie ihre Getränke verteilt hat, dann quatscht sie die Kellnerin an.

"Hey, weißt du ob Brian gerade Dienst hat? Groß wie ein Schrank, polierter Billiardkugelkopf, guckt wie drei Wochen saurer Regen... "

Als sich das Mädchen nach Sonya umdreht - in der Hand ein nun leeres Tablett - schaut sie ihr nur kurz ins Gesicht, dann aber über ihren Kopf hinweg. Irritiert wandert der Blick schließlich zu ihr zurück. "Ähm, ich weiß nicht..."

"Hey! Tussi!"

Plötzlich wird Sonya von hinten grob gegen die Schulter gestoßen, so dass sie einen Ausfallschritt nach vorne machen muss.

Perplex fängt sich die Rancherin gerade so. Ihre Hand langt reflexartig in ihre Jackentasche, wo irgendwo ihr Schlagring herumfliegt. Wer zum Henker macht sie hier so blöd von der Seite an?

"Hast du ein Problem, heh?!"

Sie fährt herum und versucht zu sehen, wen sie da vor sich hat.

Sonya fährt herum. Vor ihr baut sich eine große Gestalt auf. Dunkle Hosen, dunkles Top, angespannte Muskeln. Das Licht einiger Lampen spiegelt sich auf einer blank polierten Glatze.

"Hahaha! Nein, kein Problem!" Sonya kennt diese Stimme, nun, da er sie nicht mehr verstellt. "Und du hoffentlich auch nicht?! Komm... Lass dich mal drücken, Sunny!"

Ein grinsender Brian beugt sich zu ihr herunter, die Arme offen, um sie zu empfangen...

"Hier gibt´s viele echt große Typen!" bemerkt Stirloq passend. Sie ist immer noch damit beschäftigt, dieses Etablissement auf sich wirken zu lassen. Denn hier drin war sie noch nie.

Während Stirloq und die anderen noch die Location in Augenschein nehmen, hatte sich Sonya bereits zielstrebig in Bewegung gesetzt. Ihre Kollegen konnten halbwegs beobachten, wie sich aus dem Schatten einer Ecke ein großer Mann gelöst und Sonya gefolgt war. Als sie dann die Kellnerin angesprach, hatte der große Mann wild hinter ihrem Rücken gestikuliert und Sonya dann einen heftigen Stoß verpasst.

Eine etwas merkwürdige Szene, denn nun beugt er sich zu ihr herunter und will sie scheinbar umarmen. Die anderen stehen einige Schritte entfernt...

Und die Trapperin versteht das Ganze kein Stück.

"HEY! Nicht Sonya hauen!" meint sie laut und hebt mahnend den Zeigefinger: "Wenn Du Dich kloppen willst - dann geh dahin - da macht man das doch so, oder?"
Sie zeigt auf den Ring.